real (v. lat. res) heißt 1. sachlich oder dinglich; 2. gegenständlich, objektiv und 3. materiell und wirklich.
Real : einer Sache (res) angehörend, sachhaft, dinglich, wirklich, objectiv. Vgl. Realität , Unterscheidung .
20. Allgemeinbildung Ein Edler sprach 4 : Das große Leben ist nicht einseitig brauchbar, der große Sinn ist kein Gerät (nicht dinglich); die große Wahrheit kennt keine Bindungen, die große Zeit ist nicht festgelegt. ...
Causalitas – Ich führe das Wort zunächst in seiner lateinischen Schreibung ein ... ... causa sei, eine Ursache ; mit wilder Analogiebildung schuf man aus dem fast für dinglich gehaltenen Substantiv causa das Adjektiv causalis, daraus wieder das abstrakte Adjektiv-Substantiv ...
Wirklichkeit (actualitas, realitas) bedeutet 1) gegenüber der bloßen Möglichkeit ... ... , Bildlichen, Vermeinten: den Charakter des mit Recht als seiend, wesenhaft, dinglich, eigenschaftlich, zuständlich Beurteilten, bezw. den Inbegriff des wahrhaft Seienden selbst. ...
Lachelier, Jules , geb. 1832 in Fontainebleau, Prof. an der ... ... Idee ist kein Ding, sondern die »apriorische Wahrheit aller Dinge«. Sie ist nicht dinglich gegeben, sondern die Idee, welche uns zur Beurteilung des Gegebenen dient, erzeugt ...
9. Kapitel Realeigentum Jedes Glied des Gemeinwesens übergibt sich demselben in ... ... der Oberherrlichkeit, indem es sich auf das von den Untertanen besetzte Gebiet ausdehnt, zugleich dinglich und persönlich wird, was die Besitzer in eine größere Abhängigkeit versetzt und ihre ...
2. Aporieen inbetreff des Seins. Der Begriff des Nichtseins erwies sich ... ... glaubt die Frage nach dem Begriff des Seins zu beantworten, indem man irgend etwas dinglich Vorgestelltes als das Seiende angibt, ohne zu merken, daß man, um etwas ...
3. Die sogenannte Materie oder der Raum (pag. 48 E – 52 D ... ... zu kommen, daß das Urbild mit seinen Abbildern oder »Nachahmungen« überhaupt anders als dinglich gemeint sein könne. Es mag daher Manchem diese letzte Probe auf unsre rein ...
E. Der Dogmatismus der »wahren Vorstellung«. Es bleibt jetzt noch ... ... wird es überhaupt unmöglich, vorzustellen, was nicht »ist«, das heißt jetzt: nicht dinglich vorhanden ist. Man kann nicht »packen« oder einen Abdruck von dem erhalten, ...
4. Der Fetischcharakter der Ware und sein Geheimnis Eine Ware scheint auf ... ... mag den Menschen interessieren. Er kommt uns nicht als Dingen zu. Was uns aber dinglich zukommt, ist unser Wert. Unser eigner Verkehr als Warendinge beweist das. Wir ...
2. Widersprüche der allgemeinen Formel Die Zirkulationsform, worin sich das Geld ... ... die Werte der Waren in ihren Preisen auszudrücken, tritt aber nicht den Waren selbst dinglich gegenüber. Soweit es sich um den Gebrauchswert handelt, ist es klar, daß ...
Zweites Hauptstück Von der Art, etwas Äußeres zu erwerben § 10. Allgemeines ... ... Sachenrecht (ius reale) oder persönliches Recht (ius personale) oder ein dinglich-persönliches Recht (ius realiter personale) des Besitzes (obzwar nicht des Gebrauchs) ...
a) Gehalt der relativen Wertform Um herauszufinden, wie der einfache Wertausdruck ... ... muß er als eine »Gegenständlichkeit« ausgedrückt werden, welche von der Leinwand selbst dinglich verschieden und ihr zugleich mit andrer Ware gemeinsam ist. Die Aufgabe ist bereits ...
c) Die Münze. Das Wertzeichen Das Gold in seiner Funktion als ... ... Geld nur vorgestellte, symbolische Existenz. Der Tauschwert erscheint so nur als gedachter oder dinglich vorgestellter, aber besitzt keine Wirklichkeit außer in den Waren selbst, sofern ein ...
1. Das Mathematische an und für sich. Die Einwände gegen die ... ... Sondern er hat nach ARISTOTELES Meinung sie vom Sinnlichen getrennt, aber sie eben doch dinglich gesetzt. Und da würde wenigstens das letzte Argument ihn gleichfalls treffen. b) ...
§ 60. Der Universalienstreit oder: Nominalismus und Realismus (Roscelin, Anselm von Canterbury ... ... unter dem Namen universalia ), z.B. Eiche, Rind, wirklich d.h. dinglich oder nur in unseren Gedanken vorhanden, ob sie körperlich oder unkörperlich seien, ob ...
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