III, 28. [262.] An Agni. 1. Nimm, Agni, unser Opfer an, o Wesenkenner, das Gebäck Beim Morgenmahle voller Huld. 2. Gebacken ist der Kuchen dir, und, Agni, dir zurecht gemacht, Gniesse ihn, o jüngster du ...
VII, 1. [517.] An Agni. Der Strophenbau ist ... ... 5. Gib, starker Agni, huldvoll uns gepries'ne an Helden und an Kindern reiche Schätze, Die nicht ein Räuber bös' ... ... der Rossherr A1 , der Sitz sei reich an Kindern uns, und Enkeln, Durch selbsterzeugten ...
V, 30. [384.] An Indra. Vers 12-15, welche den freigiebigen Rinamtschaja rühmen, ... ... 4. Geboren machtest deinen Sinn du stark schon, auch viele greifst allein du an zum Kampfe; Den Fels auch blitztest kräftig fort du, Indra, errangst ...
V, 31. [385.] An Indra. 1. Es schaffet ... ... sehen alle Indrathaten, Trieb an in dem Versteck die milchgefüllten, erschloss durch Licht das eingehüllte Dunkel. ... ... und Jadu die Stromesflut, sie überführend, Indra; Den Unhold griffst du an mit Kutsa fahrend, ...
V, 32. [386.] An Indra. Die beiden Göttinnen in Vers 9 sind Himmel und ... ... ein andrer stärker da, als er war. 4. Ihn, der voll Lust an diesen sich berauschte, der Wolke üpp'gen Sohn, der geht im Dunkel, ...
I, 85. An die Maruts. 1. Des Rudra Söhne, ... ... glänzend sie sich helle Waffen an Und stossen jeden Widersacher von sich fort, und fette Butter strömet ... ... das Unerschütterte, Wenn die gedankenschnellen Hirsche, Maruts ihr, geschart als Stiere, an die Wagen euch geschirrt. 5. Wenn an die Wagen ihr die Hirsche schirrtet, im Kampf, ...
I, 37. An die Maruts. Die Kühe in Vers 5 scheinen die zum Soma gemischte Milch zu bezeichnen, und das Gebiss des Saftes die Somapresse. In V. 10 soll wol gesagt sein, dass die Maruts in den Wolkengewässern gehen, die ihnen bis ans ...
VII, 4. [520.] An Agni. 1. Bringt eurem Agni, ihm, dem hellen Lichte, ... ... 5. Ihn, der in gottgeschaffnen Schooss sich setzte, – denn Agni übertraf an Kraft die Götter, – Den Allernährer tragen Kräuter, Bäume, ihn trägt ...
I, 38. An die Maruts. Strophe 3 (Vers 7-9) ist regelmässig trochäisch gebaut. 1. Was nahmt ihr nun in euren Arm, gleich wie der Vater seinen Sohn? Was wünscht ihr? Streu ist euch geweiht. 2. ...
VII, 3. [519.] An Agni. 1. Mit euren Feuern machet euch Gott Agni zum ... ... 9. Wenn leuchtend er wie eine blanke Axt geht, durch eigne Schönheit an sich selbst erstrahlend, Er, der erwünscht den Aeltern ward geboren, der ...
V, 34. [388.] An Indra. 1. Dem gegnerlosen ... ... der starke nimmermehr zurück; Was man ihm darreicht, das nimmt der Bezwinger an, nicht weicht er der Gewaltthat, wenn er Gut verleiht. ... ... er aus das reiche Gut; An festverschlossnem Ort auch hält nicht lange Stand der Mann, der je ...
V, 85. [439.] An Varuna. 198 1. Auf, singe laut dem Varuna ein Loblied, ein tiefes, lieb dem allberühmten Herrscher, Der ausgebreitet, wie das Fell der Schlächter, die Erd' als einen Teppich für die Sonne. 2 ...
VII, 7. [523.] An Agni. 1. Ich sende euren Gott, den starken Agni, in Demuth vor gleich einem schnellen Rosse, Sei unser kund'ger Bote bei dem Opfer; er zeigte sich schnell laufend auch bei Göttern. 2. 306 ...
I, 39. An die Maruts. 1. Wenn ihr aus ... ... Schar. 6. Gazellen habt ihr an die Wagen euch geschirrt, zur Seite fährt ein rothes Ross, ... ... in Furcht er war. 8. Welch böses Grauen, o ihr Maruts, an uns dringt, von Menschen oder euch ...
VII, 9. [525.] An Agni. Die Aehrenblüten in Vers 3 sind die blühenden Aehren des Opfergrases; die Kühe in Vers 4 die ins Feuer gegossene Schmelzbutter. 1. Erweckt ward aus der Röthen Schooss der Buhle der holde Priester, flammend der ...
VII, 8. [524.] An Agni. 1. Mit Ehrfurcht ward entflammt der treue König, sein Angesicht mit Opferschmalz begossen; Mit Güssen huld'gen eifervoll die Männer; Agni erstrahlte in der Morgen Anbruch. 2. Ja, dieser Agni zeigte sich als grosser, ...
VIII, 84. [704.] Lied des Tiraçtschi an Indra. 508 1. Wie Wagenrosse eilten dir, ... ... uns Indra preisen nun, den reinen ihn mit reinem Sang, Der sich an reinen Sprüchen labt, der reine Trank berausche ihn. 8. ...
VII, 6. [522.] An Agni. 1. Das Lob des himmlischen Gebieters sing' ich des Völkerhelden, dem mit Recht man zujauchzt; Die Thaten rühm' ich des wie Indra starken, lobsingend ruf' ich ihn, den Burgzerbrecher. 2. Den weisen Führer ...
V, 37. [391.] An Indra. 1. Der rasche eint sich mit dem Glanz der Sonne, der Butter auf dem Rücken trägt, beträufelt, Wer spricht »dem Indra lasst uns Soma pressen«, dem leuchten huldvoll auf die Morgenröthen. 2. Der Glutentzünder ...
I, 87. An die Maruts. 1. Die mächtigen, die kräftigen, die strotzenden, die ungebeugt und ohne Wanken vorwärts gehn, Die höchst willkommnen männlichsten, sie schmückten sich, wie Morgenhimmel oft noch mit der Sterne Schmuck. 2. Wenn ihr die Wetterwolke ...
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