... daher unteilbar (Eth. I, prop. XV, schol.). Nach H. MORE ist der unendliche Raum eine Realität (»reale saltem, si non ... ... (ib.). Der Raum ist »l'objectivité même, imaginative et sensible«, »un mode essentiel de la réalité« (ib.). Apriorische Anschauungsformen ...
... belief as the effect of that more general intuition, by which we consider a new consequent, in any ... ... Fremdes, etwas, das es selbst nicht ist – was es sonst auch sein möge« (l. c. S. 282 f ... ... feeling of externality of objects.« »The more intense the pressure, the more energetic the activity called forth by it. ...
... ) um 1300 wohl durch den spanischen Juden Moseh ben Sehm Tob de Leon (auf Grundlage von Lehren Isaaks des Blinden, ... ... , Marsilius Ficinus , Reuchlin, Agrippa von Nettesheim , Paracelsus, H. More, St. Martin u. a. Vgl. A. FRANCK, Systeme ...
... sich wohl mit dem ausländischen Worte decken möge. In deutschen Schriftstellern der letzten hundert Jahre finden wir das deutsche Wort ... ... sei, so wollte er eben nur in seiner Weise feststellen, daß er den Mode-Idealismus nicht anerkannte, daß er ihn negierte; anders als durch diese Negation ...
... stark beeinflußt würde, hätte die Natur , die doch wohl keine Mode und kein Ideal kennt, nicht einen Riegel vorgeschoben ... ... Laufe der Geschichte gewechselt, wenn auch nicht ganz so schnell wie die Mode in den Tagen, die wir gerade jetzt die Moderne nennen. Bei ...
... de la grandeur des Romains. 1743. MORE HENRY (1614 – 1687), Opera omnia 2 Bde. 1679. –, ... ... insula Utopia. 1516. Deutsch bei Reclam. MOSES MAIMONIDES (1135 – 1204) Moreh Nebûchim (doctor perplexorum). 2 Bde. 1875. MOSSO, Über die Furcht ...
... in the lusty stealth of Nature, take More composition and fierce quality, Than doth, within a dull, stale, ... ... erläutern will, daß in einem Gemälde die Aufmerksamkeit des Betrachters durch nichts, es möge auch noch so vortrefflich sein, von der Hauptfigur abgezogen werden ... ... erblicken, sondern lediglich, damit sie Mars nicht erkennen möge. 93 Iliad. Α. v. ...
... , daß die Seele mit dem Körper untergehen möge, und können es doch nicht glauben. Mehr als tausend ... ... ein Kind abzutreiben, damit man der üblen Nachrede entgehen möge, man sei nicht verbunden, Gott zu lieben, noch dasjenige wieder zu ... ... Zufälligkeit der menschlichen Handlungen Damit ich meinen Gründen ein desto größeres Gewicht geben möge, so belieben Sie nur anzumerken, mein Herr, es ...
... könne, so wird man ihn allerdings für keinen Grosssprecher halten. Möge dies nicht blos für diesen meinen ersten Versuch und Anfang gelten, sondern ... ... Wissenschaften und Künste der Bosheit, dem Luxus und Aehnlichem zur Last legt, so möge dies Niemand glauben. Denn dies kann man von allen irdischen Gütern sagen ...
... Zustimmung zu irgend einer besonderen Erklärung jener Worte mit grossen Schwierigkeiten verbunden sein möge. Ich antworte: wenn Worte ohne Sinn gebraucht werden, dann könnt ... ... von ihrer Wichtigkeit und Bedeutung durch unsere Principien verlieren. Was müssen wir von Mose's Stabe denken, wurde derselbe nicht ...
I. Luther hat einmal die schlechten Handlungen der Menschen, die ... ... übersehen, daß die Form des Eides in alter und neuer Zeit der Mode unterworfen war. Die römischen Kaiser Trajanius und Julianus schwuren pathetisch und rhetorisch bei ...
... sich. Und so müßten wir, wenn die Mode nicht veraltet wäre, die geometrischen Formen, weil in ihnen Gesetze stecken, ... ... Begriff der Schönheit dem unterworfen ist, was man in diesem Zusammenhang nicht gern Mode nennt. Der Begriff der Schönheit wie der der Sitte. Gute ...
Gott ( theos deus) ist ein Name für das höchste ... ... selbst (l.c. I, 105). Zum Emanatismus neigen die englischen Platoniker (H. MORE, R. CUDWORTH). Theistisch faßt Gott DESCARTES auf. Gott ist nur durch ...
Zahl ( arithmos , numerus) ist die Heraushebung ( Unterscheidung ) ... ... Denkact. »Die Function des Zählens besteht, worauf sie sich auch beziehen möge, immer in einer Verbindung einzelner Denkacte zu zusammengesetzten Einheiten . In ...
Welt ( kosmos , mundus) ist die Gesamtheit aller Dinge , ... ... entdecken, welches diesen Stoff der bildenden Natur in Bewegung gesetzt haben möge. Der Antrieb selber, der die Vereinigung der Massen zuwege brachte ...
Form eidos, morphê forma) und Stoff (s. ... ... 23). Die »substantialen Formen« kommen bei den englischen Platonikern (CUDWORTH, H. MORE), auch bei LEIBNIZ (s. Monaden ) wieder zu Ehren, während HUME ...
Seele ( psychê , anima), ursprünglich der Lebenshauch, der im letzten ... ... , 17). Nach CHARRON ist die Seele eine feine, unsichtbare Substanz . H. MORE bestimmt den »spiritus« als »substantiam indiscerpibiem, quae morere, penetrare, contrahere et ...
... ein aussichtsloses Unternehmen. Jacobi, Fichte und Schelling schwanken zwischen ältester und neuester Mode des Sprachgebrauchs. Ein Kuriosum: Salomon Maimon, der talmudische Schüler Kants – ... ... Gegensatz zwischen Goethe und Hegel im Gebrauche des Geistbegriffs und – weil die heutige Mode nach hundert Jahren noch unter dem Einflusse Hegels steht – ...
Zweck ( telos, hou heneka , finis, causa finalis) ist ... ... auch SHAFTESBURY. Zweckursachen nehmen in der Natur an R. CUDWORTH, H. MORE u. a. Antiteleologisch lehren F. BACON (s. Idole , Mechanistische ...
... Schäfer, geputzte Herrschaften oder Zigeuner, Soldaten oder Räuber sein, je nach der Mode. Dann von Zeit zu Zeit bricht in der Kunst schon seit Jahrhunderten eine Neigung durch, die man nicht ernstlich für die neueste Mode halten kann: der Naturalismus, d.h. die Absicht ...
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