I. Die Macht des Wortes über die Begriffe des »heiligen«, ... ... selbst kann nicht anders als ewig recht handeln, unbekümmert, was daraus erfolgen möge.« 1 Doch hat franz. droit , besonders ...
I. Um die Grundbegriffe der Naturwissenschaften steht es, was die Wortgeschichte ... ... in ganz andrer Weise nach dem Sinn des Lebens zu fragen. Die Mode, solche Fragen an das Schicksal zu stellen, kehrt ja immer wieder; vor ...
I. Beim Stoffbegriff wird uns die Einsicht in das Wesen der Lehnübersetzungen ... ... leugnet die Existenz von Kräften , deren Begriff nur aus Bequemlichkeitsrücksichten gebraucht werden möge. Und Mach erklärt die Anwendung des Kraftbegriffs für Fetischismus. Die Herkunft des ...
krank – Krankheit, oft nur der Gegensatz von Kraft , ist ... ... auch im Hebräischen, wovon das judendeutsche schofel ). Fracastoro war Astronom, nach der Mode der Zeit Astrolog; die Araber nannten die eine Hälfte der Welt, den ...
Ethik ( êthikê ethica, philosophia moralis bei SENECA, philosophia practica, ... ... Ideen annimmt (The true int. syst. I, ch. 4), H. MORE (Enchir. III), BUTLER, REID, DUGALD STEWART u. a. Eine empiristische ...
Genie – Das Wort und die Vorstellung, die wir heute damit ... ... so dürfen wir doch nicht übersehen, daß auch damals, als das Wort eine lächerliche Mode geworden war, der Sprachgebrauch ebenso schwankend war wie heute. Nur zwei Beispiele: ...
... Heuchelei zu uns, die Künstler kamen in Mode, und heutzutage wird über wenige Gedankendinge mit so hochtrabenden Worten gelogen wie ... ... Tragik derjenigen unter uns, die wirkliche Künstler sind, besteht im Kampfe gegen die Mode, gegen die Verführung und die Schmeichelei der Reichen. Der Überspannung des Kunstbegriffs ...
... ging durch die Macht der Nachahmung oder der Mode in die Vorstellungen der Gemeinsprache über, beherrschte in der Poesie sechs ... ... der Leser und ist gerade jetzt im Begriffe , von einer andern Mode abgelöst zu werden. Der höchste Grad des Liebesgefühls ist eine ebensolche Rarität ...
Luxus (lat. luxus = Verschwendung) heißt der das Maß der ... ... für den andern noch Befriedigung des Bedürfnisses. Gewohnheit , Sitte , Standesverhältnisse, Mode , Geschlecht, Alter, Gesundheitszustand haben auf die Abgrenzung beider Einfluß. In wirtschaftlicher ...
Sitte heißt 1. die zur Gewohnheit gewordene Art und Weise ... ... , vom Reichtum und Luxus , auch von »zufälligen« Ereignissen und von der Mode ab. Doch zeigt sich die fortschreitende Gesittung auch in immer richtigeren Vorstellungen ...
I. Das äußere Wortbild hat eine kurze und bekannte Geschichte . ... ... . Jahrhundert zu ihrem Lehrer wählen? Ich denke nicht an die Mitläufer, die eine Mode mitmachen; ich denke an ernste, klare Menschen, die den Widerspruch fühlen und ...
... Karikatur dieser Artistenlyrik, wenn unsre Verskünstler eitel darauf sind, die groteske Mode der Schüttelreime mitzumachen. Wie einst zur Zeit des sinkenden Hellenentums die ... ... Goethes bemerken können, die – bei allem Abstande – gar sehr an die Mode erinnern, die Gottsched eingeführt hatte.
Tugend ( aretê , virtus) ist sittliche Tauglichkeit, Tüchtigkeit in sittlicher ... ... Willen Gottes für übereinstimmend gehalten wird (Monadol. 90). Nach H. MORE ist die Tugend eine »intellectualis vis« der Seele , wodurch sie ...
Ideale ( idea , idea, ideale) sind Musterbilder, Vollkommenheitsbegriffe, die ... ... d. Philos. VI, 19l ff., 380 ff.), englischen Platonikern (H. MORE, CUDWORTH), LEIBNIZ, BERKELEY findet sich ein spiritualistischer Idealismus, der die wahre ...
... Existentialbewußtsein. » Belief is nothing but a more vivid lively, forcible, firm, steady conception of an object, than what ... ... JAMES ist »belief« »the sense of reality«, »a sort of feeling more allied to the emotions than to anything else« (Princ. of Psychol. ...
Monade ( monas ): Einheit (s. d.), metaphysische Einheit ... ... , ut nihil in se recipere queat« (l.c. 7, 4). H. MORE nennt Monaden die homogenen (beseelten) Elemente der Dinge , der ...
Hobbes – Hobbes gehört in die Reihe derjenigen Denker, deren Verwegenheit ... ... wo diejenigen stehen, die den ethischen Nominalismus nach den Lehren Nietzsches als neue Mode tragen. Als Politiker steht Hobbes jenseits von Gut und Böse. Es gibt kein ...
... Triebe der Nachahmung verbunden ist, bescheiden aus oder die unbescheidenere Eitelkeit , die Mode anführen zu wollen. Sozialismus und Individualismus streiten auch schon um die Mode, worauf Simmel hingewiesen hat. Etwas beschämt finden ... ... nicht den Worten, aber dem Sinne nach: Unsere tägliche Mode, unser tägliches Wort gib uns heute.
Materie (materia, hylê ) oder Stoff bedeutet zunächst, allgemein ... ... (Theor. philos. 1763, p. 41). Vgl. Atomistik . Nach H. MORE besteht die Unmaterie aus gleichartigen Monaden (Enchir. met.). Bildende (plastische) ...
... möge nicht etwa glauben, daß sie aus Mißachtung bestimmter Autoren entspringen, sondern möge sie den Schranken, denen solch eine Arbeit begegnet, zuschreiben. Die Anordnung ... ... haben dem Herausgeber dargetan, daß er mit seinem Buche einem Bedürfnisse entgegenkam. Nur möge man beachten, daß das »Wörterbuch« nicht eine Geschichte ...
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