2. Stufen des Verfalls Die Männer des höchsten Altertums lebten inmitten des Unbewußten. Sie waren eins mit ihrem Geschlecht und erreichten Ruhe und Vergessenheit. Zu jener Zeit war Licht und Dunkel in stillem Einklang; Geister und Götter störten nicht; die Jahreszeiten hatten ihre Ordnung; ...
... Zeit-Raum. Schicksal. Kausal. Weltweben, Strom. Tatsache, einmalig. Altertum – Mittelalter – Neuzeit. Bronzezeit, Kulturkreis. Erd-, Bio-, Menschengeschichte. Horizont ... ... Fessel des Bodens, Bauerntum, Kultur, Gesellschaft, Boheme. Herrenleben. Nomaden (Jäger, Viehhalter, Räuber, a-d), Seenomaden. Viertes ...
... in den vedischen Samhitâs und mehrfach in den älteren Upaniṣads wird das Verhältnis von Sein und Nichtsein erwogen; am besten ... ... Dingen – aber auch die Traumbilder seien nicht absolut unwirklich, weil sie bestimmte Alterationen des inneren Organs voraussetzen 4 –; die im Wachen gesehenen Dinge hinwiederum ...
16. Kapitel Biën Wu - Naturkundliches Dieses Kapitel enthält eine Reihe von Erzählungen über wunderbare Naturvorgänge, merkwürdige Gebräuche des Altertums und Omina, wie sie sich auch im Guo Yü, Dso Dschuan und Schï ...
13. Der heilige Wagen Im Altertum machte man die Wegewagen also: Der Baldachin war rund als Abbild des Himmels; daran waren 28 Felder als Abbild der Sternhäuser. Der Sitzraum war quadratisch als Abbild der Erde. Die Räder hatten 30 Speichen als Abbild des Mondes. ...
24. Kapitel Wu Di - Die fünf Herrscher Dieses Kapitel diskutiert die fünf mythischen Herrscher des Altertums und ihre Beiordnungen nach der Lehre der fünf Wandelkräfte. Ähnliche Beiordnungen finden sich ... ... Yüo Ling und Tan Gung des Li Gi und auch sonst verschiedentlich in der älteren Literatur.
... (Si Men): »Ich bin von demselben Alter wie du, und die Leute schaffen dir Erfolg; wir sind vom selben ... ... Wahrheit gemäß!« Der von Westheim sprach: »Der Nordhausen sagte, daß er an Alter, Stamm, Jahren, Gestalt, Worten und Taten mir gleich sei, aber ...
... Philosophie der Aufklärung. Wie im Altertum, so folgt auch in der Neuzeit auf eine wesentlich kosmologisch-metaphysische eine ... ... : dort die Sophistik, hier die Aufklärung. Und auch darin ähneln sich beide Zeitalter, daß die großen von der ersten Periode, in der Neuzeit allerdings ungleich ...
4. Die Einrichtungen der alten Könige Im Altertum wurde der Unterricht so betrieben, daß in jeder Familie eine Hausschule, in jedem Dorf eine Dorfschule, in jedem Bezirk eine Bezirksschule und in der Hauptstadt eine Hochschule war. Jedes Jahr fand Aufnahme in die Hochschule statt, ...
13. Einigung und Sonderung Die wahren Menschen des Altertums folgten ihrer göttlichen Natur und mischten nicht ihr irdisches Bemühen ins Göttliche hinein. Sie kannten Werte, die unabhängig sind von Leben und Tod. Darum heißt es: Wenn der Wind über den Fluß fährt, tut er ...
... Gleichnisreden biet' ich zumeist Und alter Reden Worte gar viele, Aus vollem Becher täglichen Trank, Nur daß ... ... erfahren ist im Getriebe des Webstuhls der Zeit, der ist deshalb, weil er älter ist, noch lange kein Vorgänger. Ein Mensch, der nichts hat, worin ...
1. Vom Schaden des Nützlichkeitsstandpunkts Mong Dsï trat vor den König Hui von Liang 1 . Der König sprach: »Alter Mann, tausend Meilen waren Euch nicht zu weit, um herzukommen, da habt ...
Kapitel VII Die Beziehung einiger Zeichen zur Charakterbildung § 1 Das Aufkommen der Wandlungen war in der Zeit des mittleren Altertums. Die die Wandlungen verfaßt haben, hatten viel Sorge und Leid. Das bezieht sich auf König Wen und seinen Sohn, den Herzog von ...
... »(In diesem Stück) bin ich nicht so (bewandert) wie ein alter Bauer.« Darauf bat er um Belehrung über den Gartenbau. (Der Meister) sprach: »Darin bin ich nicht so bewandert wie ein alter Gärtner.« Fan Tschï ging hinaus. Da sprach der Meister: » ...
5. Vom Abtun des Äußerlichen Wenn man jemand im Marktgedränge auf den Fuß tritt, so entschuldigt man sich wegen seiner Unvorsichtigkeit. Wenn ein älterer Bruder seinem jüngeren auf den Fuß tritt, so klopft er ihm auf die ...
8. Beförderung der Tüchtigen Dsong Dsï sprach: »Darf ich fragen, was das bedeutet?« Meister Kung sprach: »Vor alters die erleuchteten Könige kannten die Namen aller tüchtigen Beamten auf Erden. Sie kannten nicht nur ihre Namen, sondern kannten auch ihre Zahl. Sie kannten ...
426 Freigeist und Ehe . – Ob die Freigeister mit Frauen leben werden? Im allgemeinen glaube ich, daß sie, gleich den wahrsagenden Vögeln des Altertums, als die Wahrdenkenden, Wahrheit-Redenden der Gegenwart es vorziehen müssen, allein zu ...
... Übel überwunden hat, das frei ist von Alter, Tod, Kummer, Hunger, Durst, wahrhaft in seinem Verlangen, wahrhaft in ... ... sprachen: »Das Selbst, das alle Übel überwunden hat, das frei ist von Alter, Tod, Kummer, Hunger und Durst, das wahrhaft ist in seinem Verlangen ...
12. Schulerziehung des Prinzen Im Altertum pflegte der Prinz, wenn er acht Jahre alt war, die Frauengemächer zu verlassen und in den äußeren Räumen zu wohnen, um die kleinen Künste zu lernen und sich in den kleinen Bräuchen zu üben. Zur Zeit, wenn ihm ...
... Furcht: nicht bist du dort. Man fürchtet sich nicht wegen hohen Alters. Man hat Hunger und Durst überwunden, und frei von Sorgen erfreut man ... ... verborgen 4 . 4 Agnis ›Versteck‹ ein der älteren Mythologie geläufiger, aber hier philosophisch umgewerteter Begriff.
Buchempfehlung
1843 gelingt Fanny Lewald mit einem der ersten Frauenromane in deutscher Sprache der literarische Durchbruch. Die autobiografisch inspirierte Titelfigur Jenny Meier entscheidet sich im Spannungsfeld zwischen Liebe und religiöser Orthodoxie zunächst gegen die Liebe, um später tragisch eines besseren belehrt zu werden.
220 Seiten, 11.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro