... Daseins fallen aus in der Reihe der Bestimmungen, die für Definitionen des Absoluten angesehen werden können, da die Formen jener Sphäre für sich unmittelbar nur als Bestimmtheiten, als endliche überhaupt, gesetzt sind. Das Unendliche aber gilt schlechthin für absolut ... ... das abstrakte, einseitige Unendliche ; c) das Sichaufheben dieses Unendlichen wie des Endlichen als ein Prozeß ...
Kapitel XV. Die Neuplatoniker. Literatur: Ausführlicheres bieten, abgesehen von Brandis und Zeller, einige ältere, namentlich französische, Darstellungen von Jules Simon (1843 ff.) und Vacherot (1846 ff.); von theol. Werken vgl. A. Harnack, Dogmengeschichte Bd. I. Über den ...
... Denken, das Denken stets mit Anschauen verbunden, der Geist kein selbständiges Wesen neben der animalischen Seele, er habe vielmehr seinen Sitz zwischen ... ... weltlicher Wissenschaft, von Dante als der »Meister aller Wissenden« gepriesen. Die vollendetste Synthese von Aristotelismus und Kirchenlehre stellt sich in der Blüte ...
β). Das Geschlechtsverhältnis § 369 Diese erste Diremtion der Gattung ... ... Einheit ist; es hat so das Gefühl dieses Mangels. Die Gattung in ihm ist daher als Spannung ... ... die Einung mit ihm zu integrieren und durch diese Vermittlung die Gattung mit sich zusammenzuschließen und zur Existenz zu bringen, – ...
... gehört, auch den Xenophanes, sei diesem jedoch nicht gefolgt ( ouk êkolouthêsen autô , was nur auf ... ... Sein identisch, denn es ist nichts außer dem Sein, dieser großen Affirmation. Plotin, indem er dies anführt, sagt, daß Parmenides diese Ansicht ergriff, insofern er das Seiende ...
... soll. Es ist ebenfalls in Buch I auseinandergesetzt worden, wie ein gegebnes Kapital, ohne Akkumulation, innerhalb gewisser Grenzen seinen ... ... es umsetzen in Elemente des konstanten Kapitals. Doch muß er im letztren Fall diese sachlichen Elemente seines konstanten Kapitals vorfinden; sei es, wie bei ... ... d.h. das Mehrprodukt, ist in beiden Fällen vorausgesetzt, das eine Mal als wirklich vorhanden, das andre ...
... Die megarische Schule Euklides wird angesehen als der Stifter der megarischen Weise zu denken. Weil er und seine ... ... teils so, daß, wenn die Eleaten Dialektiker für das Sein waren -»Das Wesen ist das Sein oder das Eine, nichts Besonderes ist Wahrhaftes« –, so ...
... eigenes Sein.« – Dies ursprünglich und schlechthin gesetzte Ich kann aber nur »gesetzt« werden, indem es von einem ... ... ersten oder Grundsynthesis sind alle weiteren denkbaren Synthesen enthalten. »Über diese Erkenntnis hinaus geht keine Philosophie; aber bis ... ... Nicht-Ich setzt. In diesem synthetischen Satze liegen aber bereits zwei einander entgegengesetzte, nämlich: 1. Das ...
... Grundleger der scholastischen Theologie von dieser Seite angesehen werden. Denn der Gedanke, durch ein einfaches Räsonnement zu ... ... das Allgemeine und das Sein in dieser Abstraktion entgegengesetzt und so das höchste Gesetz zum Bewußtsein gekommen ist; ... ... das Sein Gottes als das erste Vorausgesetzte aufgegeben und als ein Gedachtsein gesetzt ist, so ist das Selbstbewußtsein ...
... bestimmt. Dem entspricht der geschichtliche Verlauf dieser Wissenschaften. Die Geschichtsschreibung ist an jedem Punkt bedingt vom Wissen über ... ... Polybios hat in sich die ganze politische Weisheit der römischen Aristokratie, die zu dieser Zeit auf dem Höhepunkt ihrer gesellschaftlichen und geistigen Entwicklung stand, zusammengenommen mit ...
... (Diog. L. VII 1, 141). Zênôn ephêse chronon einai kinêseôs diastêma, touto de kai metron kai ... ... des andern einschließt, so wird jenes als vorangehend, dieses als folgend angesehen. Die Zeit ist » ... ... Sie ist »die Form des Nacheinanderseins entgegengesetzter wesentlicher Bestimmtheiten der Wesen « (Urb. d. Menschh. ...
... Bewegung « desselben, vermöge deren es tätig ist, dem Wesen nach dieselbe ist wie die Seinsbewegung (ib.; vgl. Log. Unt. ... ... ). »Das Denken, den logischen Gesetzen seiner Bewegung überlassen, trifft am. Ende seines richtig durchlaufenen ... ... S. 552). Nach STEINTHAL, ist das Denken »die Erkenntnisbewegung als logische angesehen« (Einl. in d. Psychol. S ...
... psychologische Schriften (»Parva naturalia«): peri aisthêseôs kai aisthêtôn, peri mnêmês kai anamnêseôs, peri hypnou, peri epypniôn u ... ... wird) die Lebenskraft ist. Diese Seele ist weder ein Körper noch eine immaterielle Substanz als besonderes Einzelwesen (wie bei Descartes u. a.), sondern die ...
... : phantasia gar heteron kai aisthêseôs kai dianoias. hautê te ou gignetai aneu aisthêseôs, kai aneu tautês ... ... »werden Kräfte , indem sie einander widerstehen. Dieses geschieht, wenn ihrer mehrere entgegengesetzte zusammentreffen« (Lehrb. zur Psychol. 3 ... ... S. 124 ff.). Die Vorstellungen sind keine beharrenden Wesenheiten , sondern »fließende Vorgänge , von denen ein nachfolgender niemals ...
... vorstellenden Subjecte bezieht. Vielmehr kann dieses Verhältnis beliebig verändert gedacht werden. Diese objective Unabhängigkeit der ... ... Urqualität des Seienden, durch deren Gesetztsein das Sein zur Wesenheit , das Seiende zu ... ... Empfindungs - Intensitäten wechseln... Diese Bewegungsmöglichkeit in ihrer Objektivität – abgesehen von der Actionskraft – ...
... betont die Allgemeinheit und objective Wesenheit des Begriffes . PLATO nimmt diesen (und den Eleatischen Gedanken ... ... Tatsache der Erkenntnis . Das Wesen und dasjenige, dessen Wesen es ist, können nicht ... ... (Encyclop. d. Philos. S. 47: abgeleitete Ideen: beseelte Gesellschaft, Cultursystem, Verwaltungssystem, Rechtsgesellschaft, Lohnsystem). Nach ALLIHN sind die ...
... Act der apperceptiven Analyse mit anschließender Synthese , ein Herausheben eines Teilinhaltes aus einer » Totalvorstellung « ... ... Wesen des Urteils, sie ist »1) une synthèse de représentations, 2) une projection au ... ... werde, kann nichts anderes heißen, als daß dieses Etwas mit diesem Subjecte eine wenn auch ...
... B. die Löwenheit, die Menschheit, der Mensch an sich). Diese begriffliche Wesenheit wird für P. zur Norm, an welcher er die ... ... an und für sich bestehenden Seienden, später sogar zu einem lebendigen, beseelten Wesen, so daß der Fortgang von einer logischen ... ... ( teleon kai agêrôn kai anoson ), lebendiges, beseeltes, vernunftbegabtes Wesen ( zôon emphychon ennoun te , ...
... Vorstellungen , Urteilen , Begriffen ) eines beseelten Wesens . Die Sprache ist ein System von Ausdrucksbewegungen ... ... SCHLEICHER. Die Sprachen sind natürliche Organismen, unterstehen den biologischen Gesetzen (Auslese u.s.w.) (Üb. d. Bedeut. d. ... ... Wahrnehmungen und Vorstellungen in diesem natürlichen Tonmaterial so abzubilden, daß dieser psychische Verlauf bis in ...
... , welche die Wirkung anzeigt, welche dieses innere Objective , bei diesen so organisierten Wesen ... ... System , ein Reich von Wahrheiten. Diese eine Wahrheit oder dieses System , dieses Reich der Wahrheit ... ... ein Urteil wahr sein, abgesehen davon, daß irgend eine Intelligenz dieses Urteil denkt (Log ...
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