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Altruismus (von alter, der andere): Gegensatz ... ... Nach O. AMMON entspringen die altruistischen (socialen) Triebe dem Schutztriebe (Gesellschaftsordn. S. 67). P. RÉE erklärt: »Nachdem der Instinct , die Nachkommenschaft zu lieben, durch Auslese und Vererbung seine Stärke erlangt hatte, zweigte sich von ihm durch Ideenverknüpfung ...

... . Die Partitio muß die vollständige Summe der wesentlichen Merkmale durchlaufen. Am besten bringt man also den Begriff in ... ... des eingeteilten Begriffs , bei einer Partitio enthält kein Glied das Wesen des Ganzen. – Hauptregeln einer guten Einteilung sind: 1. ... ... wenig sein; 2. die Glieder müssen sich wirklich ausschließen; es ist z.B. falsch, die Menschen ...

Gemeinsinn ( koinê aisthêsis , sensus communis, common sense) bedeutet bald ... ... symbebêkos. ouk ar' estin idia... ta d' allêlôn idia kata symbebêkos aisthanontai ai aisthêseis, ouch hê autai, all' hê mia, hotan hama genêtai hê aisthêsis epi ...

Dynamismus ist eine Form des Materialismus ... ... des den Phänomenen zugrunde liegenden X. Die verschiedenen Ansichten sind auch vielfach als verbindungsfähig angesehen worden. Der Begriff der Kraft als Inhärenzbegriff ist dann als Korrelat eines Wesens betrachtet worden, das sein Träger ist, mag man es als Substanz ...

... »die wissenschaftliche Entwicklung des organisch verbundenen Ganzen der wesentlichen, zufolge des Wesens der Menschheit streng notwendigen und allgemeinen Erkenntnisbegriffe ... ... Methode genau feststellt und, deren allgemeine Ergebnisse nach eben dieser Methode vergleichend, neue allgemeine Ergebnisse daraus ... ... überhaupt, über den Grund und das Wesen unseres Daseins in dieser Welt « (Weg zur Met. S ...

... als etwas wirklich Gegebenes angesehen, nur daß sofern diese Beschaffenheit nur von der Anschauungsart des ... ... die Bestimmung , wodurch das Wesen nicht Sein , sondern Wesen ist, und das entwickelte ... ... ist die Existenz zur Erscheinung des Wesens geworden.« »Das Wesen ist es, welches erscheint« ...

... die Beobachtung und Erfahrung angewiesen, welcher wir die einzelnen, speziellen Gesetze entnehmen. Aber die Erfahrung ... ... Notwendigkeit erzeugt, zur anderen überzugehen, sie zu erwarten . Erst dieses Überzeugungsgefühl, dieser feste »Glaube« (belief), die Vorstellung B werde wieder ... ... darauf, daß jedes Wunder eine Verletzung von Naturgesetzen bedeutet, der Erfahrung widerspricht und nicht genügend beglaubigt ist. In ...

... so will. Mit dem strengsten Rechte trägt sonach jedes Wesen das Dasein überhaupt, sodann das Dasein seiner Art ... ... c. § 63). Erkenntnis der Einheit aller Wesen und Askese , Verneinung des Willens zum Leben allein kann ...

... von Elementen, in denen nur das »Verbindungsgesetz« das Beständige ist. Einen »Träger« der Erscheinungen gibt es nicht. ... ... Orientierung und für bestimmte praktische Zwecke«, »provisorische Fiktionen«. Körper sind »Bündel gesetzmäßig zusammenhängender Reaktionen«, »Elementenkomplexe«, Summen von Tast- und Lichtempfindungen, die an dieselben Raum- und Zeitempfindungen geknüpft sind. Nicht die Körper erzeugen Empfindungen, ...

... diese ausgelöst werden, sind sie Erfahrungsgesetze. Die Denkgesetze sind sowohl Anschauungsgesetze als Begriffsgesetze. Sie sind »die allgemeinsten ... ... das Denken seinen eigenen Gesetzen , »aber diese Gesetze des Denkens sind nur ... ... S. 177). Nach HUSSERL sind die Denkgesetze Verstandesgesetze überhaupt, ideale Gesetze (Log. Unt. II, ...

... die das Seiende nicht als starre Form hinnimmt, sondern sein Wesen aus dem Werden begreifen lehrt. Der Grundgedanke einer allmählichen Vervollkommnung der Organismen ... ... Tatsachen sind nicht nur verschieden von den materiellen, sondern auch bedeutungsvoller als diese. Das Weltall, den Menschen mit einbegriffen, kann nicht ...

Tabula rasa (leere, unbeschriebene Tafel) ist nach der Ansicht ... ... hôsper chartên euergon (energon) eis apographên. eis touto oun mia hekastê tôn dianoiôn aisthêseis enapographei tês hautou phantasias (Plut., Plac. IV, 11. Gal., Hist. ...

... der Ideen (s. d.). Die Anamnese (s. d.) weist darauf hin. Kai kat' ekeinon ge ... ... Vgl. BRUCH, Die Lehre von d. Präexißt. 1859. F. LAUDOWICZ, Wesen u. Urspr. d. Lehre von d. Präex. 1898. Vgl. ...

... das Bewußtsein das innere Bild, den ästhetischen Schein, erzeugt und in der Erzeugung dieses Scheins spielend verweilt«. Die »monarchische Einrichtung« des Bewußtseins beeinflußt die künstlerische Darstellung. Das allgemeinste Motiv dieser entspringt dem »Betätigungsdrang, der das Spiel in ... ... hat biologische Bedeutung. Es ist ein »Ergebnis der natürlichen Auslese«, dient zur Abschwächung der ererbten Instinkte und zur ...

... zusammen aus einer Erfahrung (einem »Vorgefundenen«) und einer Hypothese , nämlich der Deutung der Bewegungen der Mitmenschen als » ... ... « (s. d.) (l. c. S. 6 f.). Diese Hypothese ist die »empiriokritische Grundannahme der principiellen menschlichen Gleichheit « ( ...

... (s. Tugend ). CICERO faßt das Naturgesetz als göttliches Vernunftgesetz auf: »Lex est ratio ... ... handeln hätte.« »Das Sittengesetz , das Freihestsgesetz ist das universelle Gesetz aller vernünftigen Naturen ... ... besteht in dem, was es seinem eigensten Wesen gemäß hervorbringt. Dieses eigenste Wesen des Lebens ist geistiges ...

... werden, so müßten wir dieses vorher wahrnehmen und könnten uns nur in dieser Wahrnehmung der Beschaffenheit ... ... so viel wie »durch die Gesetzmäßigkeit des Denkens , durch das Wesen des Erkenntnisvermögens ... bedingt« ... ... überhaupt erst durch die Befolgung und in dem Maße der Befolgung dieses Gesetzes möglich wird« (Lehrb. d. Psych. S. 575, ...

Naturalismus : Natur -Standpunkt, Auffassung , Wertung der Natur ... ... sich natürlich ergebende Gestaltung unserer Vorstellungen . Der Idealismus aber erweist die – ganz abgesehen von jeder subjectiven Entwicklung – objectiv und notwendig oder logisch gültigen Ideen ...

... Seelenlehre«. »Der sogenannte nervus probandi dieses Arguments liegt in dem Satze : daß viele Vorstellungen in ... ... des denkenden Subjects enthalten sein müssen, um einen Gedanken auszumachen. Diesen Satz aber kann niemand aus Begriffen beweisen... ... ... kann nur die Wirkung der absoluten Einheit des denkenden Wesens sein, kann nicht als analytisch behandelt ...

... alles individuelle Sein empor, um wieder dahin zurückzusinken. »Aus der Kontinuität dieser Lebenswelle erklärt sich das instinktive Gefühl von der Unzerstörbarkeit unseres Wesens ... ... sich.« Aller Materie liegen »wollende Atome«, »beseelte Ichs« zugrunde. In diesen individualisiert sich vermittelst des leeren Raumes der göttliche ...