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Temperament

Temperament [Eisler-1904]

Temperament (tempero, mische. krasis ) bedeutet eine typische ... ... humidum«) und binäre Combinationen bedingen acht bis zwölf Temperamente (Intemperamente, dyskrasiai . dazu die eukrasia ), von denen ... ... erklärt werden. Jeder Mensch hat sein besonderes Temperament, es gibt aber Temperamentsarten (l. c. S ...

Lexikoneintrag zu »Temperament«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 491-495.
Temperament

Temperament [Kirchner-Michaelis-1907]

Temperament (lat. temperamentum = das rechte Maßhalten, von temperare = mäßigen) heißt die bleibende ... ... Säfte oder der Mischung von je zweien von ihnen acht Temperamente oder eigentlich Intemperamente ( dyskrasiai ) ergaben, denen als neuntes das ... ... aus und stellte zunächst vier Temperamente auf: 1. das attische Temperament, das mehr Geistigkeit als ...

Lexikoneintrag zu »Temperament«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 622-625.
Temperatursinn

Temperatursinn [Eisler-1904]

Temperatursinn (Wärmesinn) ist ein Teil des »allgemeinen Sinnes ... ... Nullpunkt « (schwankend). »Steigt nun die Temperatur der Haut an einer Stelle über den physiologischen Nullpunkt ... so entsteht ... ... wenn die Wärmezufuhr herabgesetzt oder die Wärmeabgabe vermehrt und hierdurch ein Sinken der Hauttemperatur unter den physiologischen Nullpunkt ...

Lexikoneintrag zu »Temperatursinn«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 495-496.
Temperatursinn

Temperatursinn [Kirchner-Michaelis-1907]

Temperatursinn oder Wärmesinn nennt man die Fähigkeit des an die Haut ... ... ein gewisses Maß überschreiten, schmerzhaft werden. Die Temperaturempfindung nimmt mit der Größe der empfindenden Hautfläche zu. Taucht man z. ... ... 30° und die ganze andere Hand in 28°, so erscheint uns die letztere Temperatur höher. Vgl. Bernstein ...

Lexikoneintrag zu »Temperatursinn«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 625.
melancholisches Temperament

melancholisches Temperament [Kirchner-Michaelis-1907]

melancholisches Temperament , s. Temperament .

Lexikoneintrag zu »melancholisches Temperament«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 354.

Nietzsche, Friedrich/Morgenröte/Viertes Buch/247. Herkunft des schlechten Temperaments [Philosophie]

247 Herkunft des schlechten Temperaments . – Das Ungerechte und Sprunghafte im Gemüt mancher Menschen, ihre Unordnung ... ... übereilter Schlüsse, welcher sich ihre Vorfahren schuldig gemacht haben. Die Menschen mit gutem Temperament dagegen stammen aus überlegsamen und gründlichen Geschlechtern, welche die Vernunft hochgestellt haben, ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 1173-1174.: 247. Herkunft des schlechten Temperaments

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Zweiter Band/Zweite Abteilung: Der Wanderer und sein Schatten/274. Männliches und weibliches Temperament und die Sterblichkeit [Philosophie]

274 Männliches und weibliches Temperament und die Sterblichkeit . – Daß das männliche Geschlecht ein schlechteres Temperament hat als das weibliche, ergibt sich auch daraus, daß die männlichen Kinder der Sterblichkeit mehr ausgesetzt sind, als die weiblichen, offenbar weil sie leichter »aus ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 980-981.: 274. Männliches und weibliches Temperament und die Sterblichkeit
eis-wbphilo-img006

eis-wbphilo-img006 [Eisler-1904]

Temperament Auflösung: 630 x 146 Pixel Folgende Artikel verwenden dieses Bild: Temperament

Rudolf Eisler: Wörterbuch der philosophischen Begriffe. eis-wbphilo-img006.

Vātsyāyana Mallanaga/Das Kamasutram/Zweiter Teil: Über den Liebesgenuß/1. Kapitel/6. Darstellung des Liebesgenusses [Philosophie]

... Große) verschieden ist, die Vulva nicht überall reibt und Zeit und Temperament ungleich sind, so nennt man diesen ... ... deshalb nennen andere das Maß durchaus als die Hauptsache. Andere sagen, das Temperament sei die Hauptsache, da selbst ein Hengst, wenn er des feurigen Temperamentes entbehrt, das Ziel nicht erreichen kann ...

Volltext Philosophie: Das Kāmasūtram des Vātsyāyana. Berlin 1922, S. 99-122.: 6. Darstellung des Liebesgenusses

Montaigne, Michel de/Schutzschrift für Raimond von Sebonde [Philosophie]

... Die Arzeneyverständigen glauben; es gäbe gewisse Temperamente, welche durch einige Töne und Instrumente bis zur Raserey aufgebracht ... ... quid pertinet ad Deos? Hominum societas et communitas iustitiam procreauit. Temperantia autem constat ex praetermittendis voluptatibus corporis: cui si locus in coelo est, ... ... 438 Man führt deswegen die Abhandlung an, Quod animi mores sequantur corporis temperamentum. Allein, Nemes De natura ...

Volltext von »Schutzschrift für Raimond von Sebonde«. Michel de Montaigne: Essais [Versuche] nebst des Verfassers Leben. Band 2, Zürich 1992.
Mach, Ernst/Erkenntnis und Irrtum/Zeit und Raum physikalisch betrachtet

Mach, Ernst/Erkenntnis und Irrtum/Zeit und Raum physikalisch betrachtet [Philosophie]

... vergrößern; der zeitliche Ablauf ist einsinnig . Die Abweichungen vom Temperaturmittel erfahren simultane , voneinander abhängige , und zwar bei unmittelbarer ... ... erhält man natürlich u[1] = U[1]. Während des Temperaturausgleichs nehmen aber die Temperaturen der gegeneinander räumlich ungleich liegenden Körper auch ...

Volltext Philosophie: Ernst Mach: Erkenntnis und Irrtum. Leipzig 1917, S. 434-449.: Zeit und Raum physikalisch betrachtet

Darwin, Charles/Über die Entstehung der Arten/12. Geographische Verbreitung [Philosophie]

... kräftigeren, herrschenden und am weitesten verbreiteten temperierten Formen damals in die äquatorialen Tiefländer einzogen. Die Bewohner dieser heissen ... ... . Als mit dem Ausgange der Glacialperiode beide Hemisphären nach und nach ihre früheren Temperaturen wieder erhielten, werden die nordischen temperierten Formen, welche jetzt in den Tiefländern unter dem Aequator ...

Volltext Philosophie: Charles Darwin: Über die Entstehung der Arten durch natürliche Zuchtwahl oder die Erhaltung der begünstigten Rassen im Kampfe um's Dasein. Stuttgart 1899, S. 423-456.: 12. Geographische Verbreitung

Mach, Ernst/Erkenntnis und Irrtum/Das physische Experiment und dessen Leitmotive [Philosophie]

... der Eigenschaften, weshalb der Gedanke, alle Gase bei entsprechender Temperatur durch Druck zu verflüssigen, sich ganz natürlich ergab. Es gibt starre und ... ... . So untersucht man das Verhalten der Körper bei den höchsten und tiefsten erreichbaren Temperaturen in Bezug auf Härte, Elastizität, galvanischen Leitungswiderstand u.s.w. Man ...

Volltext Philosophie: Ernst Mach: Erkenntnis und Irrtum. Leipzig 1917, S. 201-220.: Das physische Experiment und dessen Leitmotive
Mut

Mut [Kirchner-Michaelis-1907]

Mut heißt diejenige Furchtlosigkeit in Gefahren, welche aus dem Bewußtsein ... ... vermeiden kann, und besteht sie besonnen. Der physische Mut beruht auf Körperkraft, Temperament und augenblicklicher Stimmung , der moralische dagegen auf der Einsicht in die ...

Lexikoneintrag zu »Mut«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 377.
Ethos

Ethos [Eisler-1904]

Ethos êthos : Temperament , Gesinnung , Gemütsart, dann (sittl.) Charakter . HERAKLIT: êthos anthrôpô daimôn (Fragm. 121), des Menschen Sinnesart, Charakter bedingt das Geschick des Menschen . Die Stoiker erklären: êthos esti pêgê biou, ...

Lexikoneintrag zu »Ethos«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 317.
Freude

Freude [Kirchner-Michaelis-1907]

Freude ist das gesteigerte Lustgefühl, das durch eine äußere Veranlassung hervorgerufen ... ... (s. d.), welche aus einer Überfüllung unseres Gemüts entspringen. Je nach Temperament , Bildung und Lebenslage empfinden die Menschen über die verschiedensten Dinge ...

Lexikoneintrag zu »Freude«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 213-214.
Phlegma

Phlegma [Kirchner-Michaelis-1907]

Phlegma (gr. phlegma , lat. pituita = kalter, flüssiger Schleim) ist eins der vier von Hippokrates (460-377) aufgestellten Temperamente (s. d.).

Lexikoneintrag zu »Phlegma«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 439.
Trübsinn

Trübsinn [Kirchner-Michaelis-1907]

Trübsinn nennt man den Hang , sich traurigen Gefühlen hinzugeben. Der Gegensatz dazu ist die Heiterkeit. Beide Grundstimmungen entspringen teils dem Temperament , teils der Lebensführung. Mancher ursprünglich heitere Mensch wird durch ein ...

Lexikoneintrag zu »Trübsinn«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 650-651.
Naturell

Naturell [Kirchner-Michaelis-1907]

Naturell (franz. naturel) nennt man die dem Menschen angeborene Beschaffenheit, welche Konstitution, Temperament , Denk- und Gefühlsweise umfaßt. Man kann auch von einem Volks-, Geschlechts- und Alters-Naturell sprechen.

Lexikoneintrag zu »Naturell«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 386.
Eukrasie

Eukrasie [Kirchner-Michaelis-1907]

Eukrasie (gr. eukrasia ) heißt gute Mischung der Säfte des Körpers , also gute Konstitution (Ggs. Dyskrasie), dann gutes, heiteres Temperament .

Lexikoneintrag zu »Eukrasie«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 196.
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