Vera causa : wahre Ursache (s. d.). Sie ist nach NEWTON jene Ursache , »ex qua vere atque actu proficiscitur effectus« (Vorr. u. Einl. S. 184).
Verabscheuen s. Begehren .
Vera, Augusto , geb. 1813 in Amelia, Prof. in Neapel, gest. 1885. = Hegelianer. Schriften : Indroduction à la philosophie de Hegel, 1855; 2. éd. 1864. – La Logique de Hegel, 1859. – Le problème de la certitude, ...
Digby, Everard , geb. um 1550. = Englischer Philosoph, Eklektiker (Verbindung von Aristotelismus und Neuplatonismus). SCHRIFTEN: Theoria analytica, 1579. – Vgl. FREUDESTHAL, Archiv f. Geschichte der Philosophie IV – V.
27. Günstige Naturveranlagung Der Meister sprach: »Feste Entschlossenheit, verbunden mit einfacher Wortkargheit, steht der Sittlichkeit nahe.«
3. Unveränderlichkeit des Wesens Der Meister sprach: »Nur die höchststehenden Weisen und die tiefststehenden Narren sind unveränderlich.«
225 Mittel, um schnell verachtet zu werden . – Ein Mensch, der schnell und viel spricht, sinkt außerordentlich tief in unserer Achtung, nach dem kürzesten Verkehre, und selbst wenn er verständig spricht, – nicht nur in dem Maße als er lästig fällt sondern weit ...
Von den Verächtern des Leibes Den Verächtern des Leibes will ich mein Wort ... ... als eine Hand seines Willens. Noch in eurer Torheit und Verachtung, ihr Verächter des Leibes, dient ihr eurem Selbst. Ich sage euch: ... ... im scheelen Blick eurer Verachtung. Ich gehe nicht euren Weg, ihr Verächter des Leibes! Ihr seid ...
1. Kapitel Die Staatshoheit ist unveräußerlich Die erste und wichtigste Schlußfolge aus den bis jetzt aufgestellten Grundsätzen ... ... die Staatshoheit, die nichts anderes als die Ausübung des allgemeinen Willens ist, nie veräußert werden kann und sich das Staatsoberhaupt als ein kollektives Wesen nur durch sich ...
22. Die Unverantwortlichen Mong Dsï sprach: »Daß Leute ihre Worte leicht nehmen, kommt, wenn sie keine Verantwortung zu tragen haben.«
10 Der Verächter Vieles laß ich falln und rollen, Und ihr nennt mich drum Verächter. Wer da trinkt aus allzuvollen Bechern, läßt viel falln und rollen –, Denkt vom Weine drum nicht schlechter.
329 Souveränität . – Auch das Schlechte ehren und sich zu ihm bekennen, wenn es ... ... Begriff davon haben, wie man sich seines Gefallens schämen könne, ist das Merkmal der Souveränität, im großen und kleinen.
524 Menschenverachtung . – Das unzweideutigste Anzeichen von einer Geringschätzung der Menschen ist dies, daß man jedermann nur als Mittel zu seinem Zwecke oder gar nicht gelten läßt.
256 Warnung an die Verachteten. – Wenn man unverkennbar in der Achtung der Menschen gesunken ist, so halte man mit den Zähnen an der Scham im Verkehre fest: sonst verrät man den andern, daß man auch in seiner eigenen Achtung gesunken ist. Der Zynismus ...
41 Der unveränderliche Charakter . – Daß der Charakter unveränderlich sei, ist nicht im strengen Sinne wahr; vielmehr heißt dieser beliebte Satz ... ... einen Menschen von achzigtausend Jahren, so hätte man an ihm sogar einen absolut veränderlichen Charakter: so daß eine Fülle verschiedener Individuen ...
233 Für die Verächter der »Herden-Menschheit «. – Wer die Menschen als Herde betrachtet und vor ihnen so schnell er kann flieht, den werden sie gewiß einholen und mit ihren Hörnern stoßen.
107 Unverantwortlichkeit und Unschuld . – Die völlige Unverantwortlichkeit des Menschen für sein Handeln und sein Wesen ist der bitterste Tropfen, welchen der Erkennende schlucken muß, wenn er gewohnt war, in der Verantwortlichkeit und der Pflicht den Adelsbrief seines Menschentums zu sehen. Alle seine ...
II. Die Souveränität gegen außen § 321 Die Souveränität ... ... Lebens begriffen ist, diese substantielle Individualität, die Unabhängigkeit und Souveränität des Staats zu erhalten. Es gibt eine sehr schiefe ... ... innere Unruhen verhindert und die innere Staatsmacht befestigt haben. Daß Völker, die Souveränität nach innen nicht ertragen wollend ...
... der Kirche, in Beziehung auf das Recht einer Staatsveränderung. Verschiedenheit und Veränderlichkeit ist der Charakter der Körperwelt; Gleichheit und Unveränderlichkeit der Charakter der geistigen. ... ... so hast du dein Einspruchsrecht an mich veräussert; lass dir nun das Kriegsglück gefallen. Hättest du mich überzeugen ...
... macht. Thut er dies, so wird er verachtet, auch ohne dass sein Adel durch eitlen Rechtsspruch aufgehoben werde. Ein solcher ... ... erhalten werden, dass ihr uns ehret, ob ihr auch vielleicht im Herzen uns verachtet.« – Es lässt sich demnach kein anderer Zweck dieser ... ... bewirkt wurden, waren auch wirklich in diesen einfachen Staatsgebäuden hinlänglich. Verachtung der Lüge, der List und des Kriechens ...
Buchempfehlung
Im Dreißigjährigen Krieg bejubeln die deutschen Protestanten den Schwedenkönig Gustav Adolf. Leubelfing schwärmt geradezu für ihn und schafft es endlich, als Page in seine persönlichen Dienste zu treten. Was niemand ahnt: sie ist ein Mädchen.
42 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro