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Vera causa

Vera causa [Eisler-1904]

Vera causa : wahre Ursache (s. d.). Sie ist nach NEWTON jene Ursache , »ex qua vere atque actu proficiscitur effectus« (Vorr. u. Einl. S. 184).

Lexikoneintrag zu »Vera causa«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 616.
Verabscheuen

Verabscheuen [Eisler-1904]

Verabscheuen s. Begehren .

Lexikoneintrag zu »Verabscheuen«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 616.

Vera, Augusto [Eisler-1912]

Vera, Augusto , geb. 1813 in Amelia, Prof. in Neapel, gest. 1885. = Hegelianer. Schriften : Indroduction à la philosophie de Hegel, 1855; 2. éd. 1864. – La Logique de Hegel, 1859. – Le problème de la certitude, ...

Lexikoneintrag zu »Vera, Augusto«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 785.

Digby, Everard [Eisler-1912]

Digby, Everard , geb. um 1550. = Englischer Philosoph, Eklektiker (Verbindung von Aristotelismus und Neuplatonismus). SCHRIFTEN: Theoria analytica, 1579. – Vgl. FREUDESTHAL, Archiv f. Geschichte der Philosophie IV – V.

Lexikoneintrag zu »Digby, Everard«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 129.

Kong Fu Zi (Konfuzius)/Lunyu - Gespräche/Buch XIII/27. Günstige Naturveranlagung [Philosophie]

27. Günstige Naturveranlagung Der Meister sprach: »Feste Entschlossenheit, verbunden mit einfacher Wortkargheit, steht der Sittlichkeit nahe.«

Volltext Philosophie: Kungfutse: Lun Yu. Gespräche. Düsseldorf/Köln 1975, S. 138.: 27. Günstige Naturveranlagung

Kong Fu Zi (Konfuzius)/Lunyu - Gespräche/Buch XVII/3. Unveränderlichkeit des Wesens [Philosophie]

3. Unveränderlichkeit des Wesens Der Meister sprach: »Nur die höchststehenden Weisen und die tiefststehenden Narren sind unveränderlich

Volltext Philosophie: Kungfutse: Lun Yu. Gespräche. Düsseldorf/Köln 1975, S. 171.: 3. Unveränderlichkeit des Wesens

Nietzsche, Friedrich/Morgenröte/Viertes Buch/225. Mittel, um schnell verachtet zu werden [Philosophie]

225 Mittel, um schnell verachtet zu werden . – Ein Mensch, der schnell und viel spricht, sinkt außerordentlich tief in unserer Achtung, nach dem kürzesten Verkehre, und selbst wenn er verständig spricht, – nicht nur in dem Maße als er lästig fällt sondern weit ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 1167.: 225. Mittel, um schnell verachtet zu werden

Nietzsche, Friedrich/Also sprach Zarathustra/Die Reden Zarathustras/Von den Verächtern des Leibes [Philosophie]

Von den Verächtern des Leibes Den Verächtern des Leibes will ich mein Wort ... ... als eine Hand seines Willens. Noch in eurer Torheit und Verachtung, ihr Verächter des Leibes, dient ihr eurem Selbst. Ich sage euch: ... ... im scheelen Blick eurer Verachtung. Ich gehe nicht euren Weg, ihr Verächter des Leibes! Ihr seid ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 2, S. 300-302.: Von den Verächtern des Leibes

Rousseau, Jean-Jacques/Der Gesellschaftsvertrag/Zweites Buch/1. Die Staatshoheit ist unveräußerlich [Philosophie]

1. Kapitel Die Staatshoheit ist unveräußerlich Die erste und wichtigste Schlußfolge aus den bis jetzt aufgestellten Grundsätzen ... ... die Staatshoheit, die nichts anderes als die Ausübung des allgemeinen Willens ist, nie veräußert werden kann und sich das Staatsoberhaupt als ein kollektives Wesen nur durch sich ...

Volltext Philosophie: ean-Jacques Rousseau: Der Gesellschaftsvertrag oder Die Grundsätze des Staatsrechtes. Leipzig [o.J.], S. 55-56.: 1. Die Staatshoheit ist unveräußerlich

Meng Zi/Mong Dsï: Die Lehrgespräche des Meisters Meng K'o/Buch IV/Abschnitt A/22. Die Unverantwortlichen [Philosophie]

22. Die Unverantwortlichen Mong Dsï sprach: »Daß Leute ihre Worte leicht nehmen, kommt, wenn sie keine Verantwortung zu tragen haben.«

Volltext Philosophie: Mong Dsï: Die Lehrgespräche des Meisters Meng K'o. Köln 1982, S. 121-122.: 22. Die Unverantwortlichen

Nietzsche, Friedrich/Die fröhliche Wissenschaft/»Scherz, List und Rache«. Vorspiel in deutschen Reimen/10. Der Verächter [Philosophie]

10 Der Verächter Vieles laß ich falln und rollen, Und ihr nennt mich drum Verächter. Wer da trinkt aus allzuvollen Bechern, läßt viel falln und rollen –, Denkt vom Weine drum nicht schlechter.

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 2, S. 19.: 10. Der Verächter

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Zweiter Band/Erste Abteilung: Vermischte Meinungen und Sprüche/329. Souveränität [Philosophie]

329 Souveränität . – Auch das Schlechte ehren und sich zu ihm bekennen, wenn es ... ... Begriff davon haben, wie man sich seines Gefallens schämen könne, ist das Merkmal der Souveränität, im großen und kleinen.

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 854.: 329. Souveränität

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Erster Band/Neuntes Hauptstück. Der Mensch mit sich allein/524. Menschenverachtung [Philosophie]

524 Menschenverachtung . – Das unzweideutigste Anzeichen von einer Geringschätzung der Menschen ist dies, daß man jedermann nur als Mittel zu seinem Zwecke oder gar nicht gelten läßt.

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 699.: 524. Menschenverachtung

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Zweiter Band/Erste Abteilung: Vermischte Meinungen und Sprüche/256. Warnung an die Verachteten [Philosophie]

256 Warnung an die Verachteten. – Wenn man unverkennbar in der Achtung der Menschen gesunken ist, so halte man mit den Zähnen an der Scham im Verkehre fest: sonst verrät man den andern, daß man auch in seiner eigenen Achtung gesunken ist. Der Zynismus ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 834.: 256. Warnung an die Verachteten

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Erster Band/Zweites Hauptstück. Zur Geschichte der moralischen Empfindungen/41. Der unveränderliche Charakter [Philosophie]

41 Der unveränderliche Charakter . – Daß der Charakter unveränderlich sei, ist nicht im strengen Sinne wahr; vielmehr heißt dieser beliebte Satz ... ... einen Menschen von achzigtausend Jahren, so hätte man an ihm sogar einen absolut veränderlichen Charakter: so daß eine Fülle verschiedener Individuen ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 481.: 41. Der unveränderliche Charakter

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Zweiter Band/Erste Abteilung: Vermischte Meinungen und Sprüche/233. Für die Verächter der »Herden-Menschheit« [Philosophie]

233 Für die Verächter der »Herden-Menschheit «. – Wer die Menschen als Herde betrachtet und vor ihnen so schnell er kann flieht, den werden sie gewiß einholen und mit ihren Hörnern stoßen.

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 830.: 233. Für die Verächter der »Herden-Menschheit«

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Erster Band/Zweites Hauptstück. Zur Geschichte der moralischen Empfindungen/107. Unverantwortlichkeit und Unschuld [Philosophie]

107 Unverantwortlichkeit und Unschuld . – Die völlige Unverantwortlichkeit des Menschen für sein Handeln und sein Wesen ist der bitterste Tropfen, welchen der Erkennende schlucken muß, wenn er gewohnt war, in der Verantwortlichkeit und der Pflicht den Adelsbrief seines Menschentums zu sehen. Alle seine ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 512-517.: 107. Unverantwortlichkeit und Unschuld

Hegel, Georg Wilhelm Friedrich/Grundlinien der Philosophie des Rechts/Dritter Teil. Die Sittlichkeit/Dritter Abschnitt. Der Staat/A. Das Innere Staatsrecht/II. Die Souveränität gegen außen [Philosophie]

II. Die Souveränität gegen außen § 321 Die Souveränität ... ... Lebens begriffen ist, diese substantielle Individualität, die Unabhängigkeit und Souveränität des Staats zu erhalten. Es gibt eine sehr schiefe ... ... innere Unruhen verhindert und die innere Staatsmacht befestigt haben. Daß Völker, die Souveränität nach innen nicht ertragen wollend ...

Volltext Philosophie: Georg Wilhelm Friedrich Hegel: Werke. Band 7, Frankfurt a. M. 1979, S. 490-497.: II. Die Souveränität gegen außen

Fichte, Johann Gottlieb/Beitrag zur Berichtigung der Urtheile des Publicums über die französische Revolution/Zweites Heft/6. Von der Kirche, in Beziehung auf das Recht einer Staatsveränderung [Philosophie]

... der Kirche, in Beziehung auf das Recht einer Staatsveränderung. Verschiedenheit und Veränderlichkeit ist der Charakter der Körperwelt; Gleichheit und Unveränderlichkeit der Charakter der geistigen. ... ... so hast du dein Einspruchsrecht an mich veräussert; lass dir nun das Kriegsglück gefallen. Hättest du mich überzeugen ...

Volltext Philosophie: Johann Gottlieb Fichtes sämmtliche Werke. Band 6, Berlin 1845/1846, S. 244-287.: 6. Von der Kirche, in Beziehung auf das Recht einer Staatsveränderung

Fichte, Johann Gottlieb/Beitrag zur Berichtigung der Urtheile des Publicums über die französische Revolution/Zweites Heft/5. Vom Adel insbesondere, in Beziehung auf das Recht einer Staatsveränderung [Philosophie]

... macht. Thut er dies, so wird er verachtet, auch ohne dass sein Adel durch eitlen Rechtsspruch aufgehoben werde. Ein solcher ... ... erhalten werden, dass ihr uns ehret, ob ihr auch vielleicht im Herzen uns verachtet.« – Es lässt sich demnach kein anderer Zweck dieser ... ... bewirkt wurden, waren auch wirklich in diesen einfachen Staatsgebäuden hinlänglich. Verachtung der Lüge, der List und des Kriechens ...

Volltext Philosophie: Johann Gottlieb Fichtes sämmtliche Werke. Band 6, Berlin 1845/1846, S. 189-244.: 5. Vom Adel insbesondere, in Beziehung auf das Recht einer Staatsveränderung
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