... ganz sicher da statt, wo ein unveräusserliches Menschenrecht veräussert worden. Für ein solches ist gar kein gleichgeltender ... ... Begünstigungs-Vertrages festsetzen: dass kein unveräusserliches Menschenrecht durch ihn veräussert seyn müsse . Diese Bedingung ist von grosser ... ... weil das unveräusserliche Menschenrecht, seine Willkür, zu verändern, darin veräussert wird – wo sollen denn nach dem ...
Friedrich Schleiermacher Über die Religion Reden an die Gebildeten unter ihren Verächtern
Francis Bacon Große Erneuerung der Wissenschaften (Instauratio Magna. Novum Organum, sive Indicia vera de interpretatione naturae)
... 2. Der Monarch hat die souveräne Gewalt, die Souveränität. Hegel: ... ... dem Konkretum eine lebendige Qualität wie die der Souveränität beilegt. »Aber Volkssouveränität, als im Gegensatze gegen ... ... weil und insofern sie das souveräne Volk waren. Die Germanen sind souverän , weil und insofern ...
Erster Teil 1. Die Veranlassung zu dieser Schrift Darin ... ... ausgestreut würde, so würde die hier verursachte Veränderung nicht merklicher sein als die Veränderung, welche ein Salzkörnchen, welches in ... ... daß er das geringste hätte tun sollen, diese Veränderung in den Gemütern zu veranlassen. Was war dann die Ursache? Er ...
... wie es wirklich ist. Demnach kann es nicht auf andere Art bestimmt oder verändert werden. Sein Nichtsein ist schlechterdings unmöglich, mithin auch sein Ursprung und Untergang ... ... der Dinge liegen müsse, welches, wenn es zugelassen würde, auch den Schluß veranlassen dürfte, daß es selbst Negationen unter seinen Prädikaten haben müsse ...
... (s. d.), causaler Factor verhalten, d. i. durch seine Selbstveränderung eine Fremdveränderung (eine Veränderung außerhalb der directen Tätigkeitssphäre) setzen, nach sich ziehen, ... ... wo räumliche und zeitliche Continuität der Bewegungen oder sonstigen Veränderungen verschiedener Dinge wahrgenommen werden. ...
... daß, wenn diese Ordnung verändert gedacht wird, die Vorstellung selbst sich verändert« (l. c. ... ... mittelst Anschauung erlangt werden muß, nur veranlaßt durch die Empfindungen . angeboren ist nur das Gesetz der ... ... Dem empirischen entspricht ein »intelligibler Raum«, den »die Metaphysik für die Lagenveränderungen intelligibler Wesen construiert« ...
... s. d.). »Die einzelne Veränderung hat immer wieder eine ebenso einzelne Veränderung , nicht aber die Kraft ... ... welches in einem gegebenen Zustande desselben unveränderlich und unüberschreitbar dasselbe bleibt« (l.c. I, 7). Nach ... ... « (Log. S. 84). Nach E. HAECKEL sind sie »nur verschiedene unveräußerliche Erscheinungen eines einzigen ...
... den Gegensatz zwischen der notwendigen und darum unverantwortlichen Natur und dem freien, also verantwortlichen Willen. Die Freiheit des Willens ... ... durch Willensfreiheit für die Geschichte verantwortlich; Steine, Pflanzen und Tiere waren die unverantwortliche Natur. Die Menschenhistorie wurde ... ... viele Antworten: weil es nicht Natur ist, das Reich des Unverantwortlichen, darum ist es wohl das Reich ...
... (Grdz. d. Psychol. S. 71). J. BERGMANN betont: »Die unveränderliche Wesenheit und die Substanz eines Dinges sind nichts anderes als das ... ... Erk. 1887). – Nach RIEHL ist Substanz »das Wirkliche rücksichtlich der Unveränderlichkeit seines Quantums« (Philos. Krit. II 1, ...
... vom gemeinen Bann und gemeinem Konzil, gemeinem Gebet . Veraltet: gemeiner Brauch (common fashion) und gemeiner Friede ... ... Umgestaltungen. Die gemeinen Leute waren einst die souveräne Gemeinde; als der Landesherr souveräner, absoluter Fürst geworden war, drückte er ...
... Ursache nicht vermeiden) ist immer und überall jede Veränderung die Wirkung einer vorausgegangenen und die Ursache einer zukünftigen Veränderung . Jedes Geschehen auf der Welt, jede minimalste Veränderung ist ein Zwischenglied zwischen einer entfernteren Ursache und einer entfernteren Wirkung. ... ... einer Form in die andere gegossen werden, in jeder seine Gestalt etwas verändern (welche Gestalt?) und ...
... so viel kenntlicher. Allein wenn sich Venus an ihren Verächtern, den Männern zu Lemnos rächen will, in vergrößerter wilder Gestalt, mit ... ... erste und letzte Absicht gewesen. Alles andere, woran sich zu merkliche Spuren gottesdienstlicher Verabredungen zeigen, verdienet diesen Namen nicht, weil die Kunst hier nicht ...
... , wenn der spekulative Verstand den gemeinen um seiner Beschränktheit willen verachtet, der gemeine Verstand den spekulativen seiner Leerheit wegen verlacht; denn ... ... den begrenzten Fall der Anwendung übersiehet und, von einem Maximum erfüllt, das Minimum verabsäumt, aus dem allein doch alles Große in der Wirklichkeit erwächst. ...
... Der Haß, das Gegenteil der Liebe , verabscheut nicht nur einen Menschen , sondern möchte ihm auch schaden. Er entspringt ... ... Liebe . Insofern er dem Gehaßten Wichtigkeit beilegt, unterscheidet er sich von der Verachtung. Dinge kann man im Grunde nicht hassen, sondern nur ...
Äon ( aiôn , aevum = to aei einai ): 1 ... ... ARISTOTELES (De coel. I, 9, 279a 25) nennen die Scholastiker die unveränderliche Dauer »aevum« (SUAREZ, Disp. met. 50, sct. 6, ...
Scham bedeutet zunächst die Unlust , welche aus der Unbedecktheit gewisser ... ... der eigenen Person , welches die Vorstellung in sich einschließt, von anderen darum verachtet zu werden. Diese Furcht vor Schande kann sich entweder bloß auf ...
Dauer ist das unveränderte Dasein eines Gegenstandes im Wechsel der Zeit . Die Zeit selbst ... ... (um 600 v. Chr.), während die Eleaten umgekehrt allen Wechsel und alle Veränderung für Sinnestrug erklärten.
Realen nennt Herbart (1776-1841) die letzten Bestandteile alles Seins , die er sich als quantitätslos, schlechthin einfach, affirmativ, von unveränderlicher Qualität und in unbestimmter Zahl vorhanden denkt. Das Wesen der ...
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