... I, 2 qu. 26. – Nach Veranlassung, Individualität , Charakter und Bildungsgrad ist natürlich die Liebe verschieden. ... ... erstrebt. Die sterbliche Natur des Menschen ermangelt der göttlichen Unveränderlichkeit; sie fühlt daher das Bedürfnis , durch immer neue Erzeugung ihrer selbst ...
Natur (lat. natura v. nasci = geboren werden) bezeichnet ... ... große Macht und Ausdehnung gewonnen; man hat jetzt die Natur als einen festen, unveränderlichen Gesetzen unterworfenen Mechanismus von unverlierbarer Masse und Energie anzusehen gelernt, ...
Dämon Ein belehrendes Beispiel für die Zähigkeit von Scheinbegriffen; seit Homeros ... ... jedem andern bei noch so großer Ähnlichkeit unterscheidet... deshalb spricht diese Strophe die Unveränderlichkeit des Individuums mit wiederholter Beteuerung aus«; der andre Gedanke ist klein, ...
Kraft (lat. vis, gr. dynamis ) heißt, allgemein ... ... Wärme, ohne Verlust oder Gewinn. Die gesamte im Weltall vorhandene Energiemenge ist unveränderlich. Nach diesem Prinzip von der Erhaltung der Energie ...
Recht . Der Begriff des Rechtes beruht auf den Begriffen ... ... äußere Richter- und Zwangsgewalt zuläßt, während die sittlichen Handlungen auf Selbstbetätigung beruhen und Selbstverantwortung in sich einschließen. Kant sagt daher: »mit dem Rechte ist zugleich eine ...
Dauer – Das Wort ist ein konfuser und nicht unbedenklicher Begriff ... ... Zeit fließe dahin wie ein Strom und mitten im Strom daure ein Ding , unverändert wie ein Felsen. In diesem Sinne ist die Dauer oft definiert worden, als ...
Causa : Ursache (s. d.). »Causa activa (agens)« ... ... – quae continet rationem sufficientem effectus alicuius dati«, Ontol. § 897). »C. vera«: wahrhafte Ursache (NEWTON). Vgl. Causa sui .
Dogma : Lehrsatz ; Behauptung ohne Beweis , Annahme . ... ... , christlichen Glaubenslehren, welche die Erkenntnis Gottes , der Welt und der Heilsveranstaltungen Gottes zu ihrem Inhalte haben« (HARNACK, Dogmengesch. I 3 , ...
Typus ( typos , Gepräge): Muster, Musterbild, Vorbild, Urbild, ... ... d. Dinge S. 160 ff.). Nach G. SPICKER ist der Typus »unveränderlich und ewig« (Vers. ein. neuen Gottesbegr. S. 120. vgl. A ...
... anderer Rat, du mußt suchen sie zu verachten, Und mit Abscheu alsdann tun, wie die Pflicht dir gebeut. ... ... Sprechen hat im allgemeinen den Zweck , Urteile mitzuteilen oder Urteile logisch zu verarbeiten. In beiden Fällen kann man immerhin von einem Fortschreiten reden. Wo aber ...
... etwas, »wovon ich weiter nichts weiß, als daß es eine Veränderung in mir selbst sei, und es nicht... auf äußere Gegenstände ... ... Unlust hervorzurufen, je nachdem die naturgemäße Beschaffenheit des Organs wiederhergestellt oder verändert wird (Tim. 64 E squ., 65 A ...
... beim Denken als beim Sprechen. Nur die veränderte Richtung der Aufmerksamkeit dessen ist verschieden, der das eine Mal mehr ... ... das eine Mal sage der Hund jagt . Ich achte einmal auf die Ortsveränderung, das andre Mal auf das bewegte Ziel. Genau so ist nicht ein ...
Axiome – (dignitates) heißen in der Logik diejenigen wahren Urteile, ... ... schon heute eines Irrtums überführt, weil wir wissen, daß es, im strengsten Sinne, unveränderlich starre Körper nicht gibt. Die geometrischen Axiome sind also weder synthetische Urteile a ...
... p. 146 ff. Nach HOBBES bestehen die Affecte gleichfalls in Begehrungen und Verabscheuungen (»appetitu et fuga constant«, De corp. c. 25, 12), ... ... geringerer Störung des normalen Vorstellungsverlaufes verbunden sind, und welche zugleich von verschiedenen Veränderungen des körperlichen Zustandes begleitet werden« (Gefühlsleb. S. ...
Beweis ( apodeixis , argumentatio, probatio) ist die Darlegung der ... ... Gegensatzes zweier Ideen vermittelst eines oder mehrerer Gründe , die eine gleichmäßige, unveränderliche und sichtbare Verbindung miteinander haben« (Ess. IV, ch. 15, § ...
Mittel heißt dasjenige, was zur Erreichung eines Zweckes (s. ... ... den Zweck herbeizuwünschen oder wenn man den Zweck wünscht, aber das Mittel verabscheut. Das Geld z.B. will man im allgemeinen als Mittel erwerben, um ...
... S. 178). »Alle concrete Materie ist... qualitativ und quantitativ sich unaufhörlich verändernd« (l.c. S. 221). – BRANISS bestimmt die Materie ... ... Nach WUNDT ist der Begriff der Materie der Niederschlag der begrifflichen Verarbeitung der äußern Erfahrung , für ... ... als ein bloßes Princip äußerer Veränderungen angenommen ist. Diese äußeren Veränderungen bestehen in räumlichen Lageänderungen, also ...
... ihren immanenten und bleibenden Kräften , welche alle Veränderungen und alles Geschehen bedingen. Alle Veränderungen der Dinge , alles werden und Geschehen ist Wirkung und ... ... 100). Nach E. V. HARTMANN setzt sich die Ursache aus constanten und veränderlichen Bedingungen zusammen, » ...
... Ausdrucks , schärften die Erfindsamkeit zu neuen Wörtern und konnten deren viele durch Verabredung veranlassen« (l. c. S. 60). MAASS erklärt, eine Sprache ... ... durch Empfindungen und Vorstellungen veranlaßten Reflexbewegungen (Leb. d. Seele II 2 , 73 ff ... ... Bedeutungswandel beruht »auf allmählich sich vollziehenden Veränderungen in denjenigen Associations - und Apperceptionsbedingungen, welche die ...
... nur die Einbildungskraft , »um die Veränderung in uns zu verdecken« (Treat. IV, set. 6). Durch ... ... Wiss. I, S. 130 f.). Im Subject liegt »der erste und unveräußerliche Grund alles Wissens , welcher im menschlichen Bewußtsein niemals zum ...
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