... der (logischen) Function (wenn a sich verändert, so auch b; die Veränderung von b ist eine Function der Veränderung von a) ersetzen. R. AVENARIUS nimmt ... ... d.), den Aussagen eines Individuums und dessen Gehirnveränderungen ein Functionsverhältnis an in dem Sinne : » ...
Begehren heißt das Streben nach Lust durch die Verwirklichung eines ... ... Sinne ; sucht es dagegen einen unangenehmen zu vermeiden , so heißt es Verabscheuen . Ohne die, wenn auch dunkle Vorstellung dieser Zustände entsteht keines von ...
... Materie und Kraft sind, weil unveränderlich, von endlicher Größe (l. c. S. 202 ... ... wüste, sich widersprechende Unendlichkeit«. Das Geschehen , als materielle Veränderung , hat einen Anfang, zwar keinen »unbedingten«, wohl aber einen durch ... ... (Wirklichkeitsphilos. S. 52). Die Natur muß »unerschöpflich sein in radicalen Veränderungen « (l. c. S. ...
... . vgl. De mus. VI, 11. De vera relig. 10). ALGAZÊL bemerkt: »Imaginatio est apprehensio rerum, quas significant ... ... (l. c. 32). HOBBES bestimmt: »Imaginatio nihil aliud est re vera quam propter obiecti remotionem languescens vel debilitata sensio« (abgeschwächte ... ... »das Vermögen , die wahrgenommenen Objecte in veränderter Gestalt wieder vorstellen« (l. c. S. ...
Allgemein = meiner Klasse von Objecten gemeinsam. Das Allgemeine, ... ... BIEL: » Universale est conceptus mentis, i.e. actus cognoscendi, qui est vera qualitas in anima et res singularis, significans univoce plura singularia aeque primo negative ...
... sich wesentlich von der Nahrungsaufnahme des Tieres, welches sehr zusammengesetzte Stoffe verarbeitet. Wie aber steht es mit der Nahrungsaufnahme der lebenden Pflanze? Und wer ... ... der werdende oder wachsende Kristall den ihm verwandten Rohstoff nicht irgendwie mechanisch oder physikalisch verändert? Alles läßt darauf schließen, daß das geschieht. ...
Dialektik ( dialektikê ): Unterredungskunst, Methode der Unterredung, begriffliches Verfahren ... ... possunt, naturas dividere, coniungere, discernere, propriosque locos unicuique distribuere atque ideo a sapientibus vera rerum contemplatio solet appellari« (l.c. I, 46). Die Dialektik ist ...
... Frage vereinfacht. Wir nennen unter den Veränderungen , welche eine besonders interessante Veränderung bedingen, diejenige die Ursache , ... ... andrer eingeübter Sinneseindruck? Der Anblick einer Beute veranlaßt das Tier zu Handlungen, die das Hungerbedürfnis befriedigen. Der ... ... eines zweckentsprechenden Weibchens, der Anblick eines Eis, eines zum Nestbau tauglichen Fäserchens veranlaßt das Tier zu Handlungen, die der Erhaltung der Art ...
Bedeutung – Der Aufmerksamkeit der Grammatiker konnte es nicht entgehen, daß ... ... Termini technici der Philosophie (nebst ihren Übersetzungen und Ersetzungen) eine einzig wahre, eine unveränderliche Bedeutung nicht haben, daß es die Bedeutung neben den Bedeutungen gar nicht ...
... Menschen als ein außerzeitlicher, daher unteilbarer und unveränderlicher Willensact zu betrachten sei, dessen in Zeit und Raum ... ... , und aller Denk- und Willensacte , durch welche wir diese Erfahrungen verarbeitet... haben« (Lehrb. d. Psychol. 3 , S. 205). Vgl ...
Weltseele ist die, von verschiedenen Philosophen angenommene, Seele der ... ... ). Eine Weltseele nehmen die Manichäer (s. d.) an (August., De vera relig. IX, 16). ORIGENES erklärt: » Universum mundum velut animal quoddam ...
... die Lebensleistung eines Galilei und Newton die klassische Mechanik; ein verächtlicher Unterton ist hörbar: die veraltete, die abgetane Mechanik. »Klassisch« ist also auf die Bedeutung von »veraltet« hinuntergekommen. Ich fühle mich nicht berufen ... ... und wohl auch verbessert; die Mechanik des Himmels ist unverändert geblieben. 1 Der ...
... auf wahre Induction (»in inductione vera«) sich gründet (Nov. Organ . 14). KANT unterscheidet von der ... ... einem speciellen Fall desselben, 3) der Transformation gegebener Begriffe mittelst einer veränderten Verbindungsweise ihrer Elemente (l.c. S. 32). H. CORNELIUS ...
Humanität (franz. humanité, lat. humanitas), eigentlich Menschlichkeit, bezeichnet zunächst ... ... Einheit des Menschengeschlechts zur Voraussetzung hat, ist allmählich zur Anerkennung gelangt. Im Altertum verachtete und haßte jedes Volk das andere. Erst Alexanders Züge, durch welche griechische ...
Verworren (confusa) ist jede nicht deutliche (s. d.), sondern ... ... rem ab aliis discernendam sufficientes separatim enumerare, licet res illa tales nolas atque requisita revera habeat, in quae notio eius resolvi potest« (Erdm. p. 79). Die ...
Erwartung ist derjenige Zustand, der in uns entsteht, wenn durch sich ... ... , was man erwartet. Getäuschte Erwartung verwandelt oft Angenehmes in Unangenehmes, Gleichgültiges in Verabscheutes. Das Kind erwacht, wenn die Wärterin aufhört zu singen, der Müller, wenn ...
... Der Staat ist »die Organisation eines Volks zu einer souveränen Willens-, Macht - und Rechtseinheit« (l. c. S. 512 ... ... Erscheinungen zu beschreiben und dann zu zerlegen. die der Geschichte , socialpsychische Veränderungen zu beschreiben und dann zu vergleichen.« Erstere will »zu ...
... longe et confusum« (Univ. phil. 4, 4). Im Erkennen verähnlichen wir uns dem Erkannten (»cognoscimus illud, quid sit, quoniam similes ... ... heißen Erkenntnisse« (Theaet. S. 9). BARDILI sieht im Erkennen ein Verarbeiten des Gegebenen durch das Denken , es ...
... die Seele , von außen dazu veranlaßt, aus sich selbst entwickelt« (l.c. S. 214). Nach STEINTHAL ... ... Atome (l.c. I, C. 2), die »subjectiven Seiten solcher Nervenveränderungen..., welche nach dem allgemeinen Centrum der Nervenverbindungen übertragen worden sind ... ... impression«) ein »state of consciousness«, der durch »external causes« veranlaßt wird (Sens. and Int. 3 ...
... nach der Kirchenlehre für den offiziellen Wortlaut des Gottesworts verantwortlich gemacht wird. Die Entscheidung über diese Frage hat das Urteil der ... ... für den Jetzt noch üblichen Text, ist eindeutig. Der hl. Hieronymus, der verantwortliche Redaktor unseres Textes, nennt öfter die griechische Septuaginta editio in ... ... , ex praecipuo ac singulari Dei privilegio et ex vera ac legitima successione apostolorum principis beati Petri, pro quo ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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