Rationalismus – In meiner Darstellung des Nominalismus (II. S. ... ... war sie es da, wo der Rationalismus das begriffliche Denken als ein souveränes Werkzeug sowohl dem Kirchenglauben als der sinnlichen Erfahrung gegenüberstellt. Die Kritik ...
Grotius, Hugo (Huig de Groot) , geb. 1583 in Delft, ... ... auch ohne diesen gelten und kann selbst von Gott nicht geändert werden, es ist unveränderlich. Es liegt unmittelbar in der zur Geselligkeit treibenden menschlichen Natur, ist der Vernunft ...
Idiosynkrasie (franz. v. gr. idios = eigen u. ... ... Gasen. Bei anderen zeigt sich die Idiosynkrasie darin, daß sie begehren, was andere verabscheuen, oder daß ihnen nicht gleichgültig ist, was den meisten schadet. Bald ist ...
Aufmerksamkeit ist der Inbegriff der subjectiv-psychologischen Vorgänge und ... ... by the mind, in clear and vivid form, of one out of what seem several simultaneously possible objects or trains of thought. Focalization, concentration of consciousness are of ...
Lipps, Theodor , geb. 1851 in Wallhalben, seit 1894 ord. ... ... Assoziationsgesetze (der Ähnlichkeit und Gleichzeitigkeit) sind »Gesetze der Vervollständigung« zur Einheit. Eine Perseverationstendenz, d.h. eine Tendenz. der Beharrung der Seele in der Betätigungsweise, in ...
... begriffenen Welt . Die Bewegung oder Veränderung besteht im Entstehn und Vergehn, in Zunahme und Abnahme, in qualitativer Wandlung und in der Ortsveränderung. Die Welt ist von endlicher Ausdehnung , aber ihrer ... ... des Aristoteles ist demnach charakterisiert als logisch-begriffliche Verarbeitung des gesamten Wissensmaterials und Aufsuchung der obersten Prinzipien ...
... keine absoluten Wesenheiten vor den Dingen, sondern »unveränderliche Gewohnheiten« der Dinge selbst. Finden » Pluralismus « sind verschiedene Auffassungen der ... ... der Vergangenheit sein wird; vielleicht ist die Natur nur annäherungsweise gleichförmig. Die Wirklichkeit verändert sich, sie ist nicht durch die früheren Zustände eindeutig festgelegt. Von verschiedenen ...
Vollkommenheit (perfectio) ist ein Norm - oder Idealbegriff, entspringend der ... ... a se invicem differentium in uno« (Ontolog. § 503). Die Vollkommenheit ist »vera« oder »apparens« (Psychol. empir. § 510). Vollkommenheit ist »die Zusammenstimmung ...
Comte, Auguste , geb. 19. Jan. 1798 in Montpellier, studierte ... ... psychologischer Art) walten in der Gesellschaft. Die soziale Statik hat es mit den unveränderlichen Faktoren und Wechselbeziehungen der Gesellschaft zu tun, die soz. Dynamik mit deren ...
... graduum«) feststellt. »Spes est una in inductione vera.« »De scientiis turn demum sperandum est, quando per scalam veram et per gradus continuos et non intermissos aut hiulcos a particularibus ... ... Methode empfiehlt, ist infolge seiner Umständlichkeit zum Teil veraltet. In neuerer Zeit hat J. St. Mill die ...
... welchen der biologisch nützliche Zweck und die Veranstaltung der Bewegung selbst nicht bewußt sind« (Werttheor. S. 76). ... ... , sondern mehrerer Querschnitte erregen, und das Endergebnis ist eine mehr ausgebreitete Zuckung, Gefäßveränderung oder Absonderung. Dies nennen wir den z usammengesetzten Reflex « (Grenzwiss. ...
Liebmann, Otto , geb. 1840 in Löwenberg (Schlesien), Prof. in ... ... Dinge«. Das Universum läßt eine Ideen - Ordnung erkennen. Die Ideen, die unveränderlichen Grundlagen der Entwicklung, sind »Gesetzeskomplikationen«, denen gemäß bei einem bestimmten Zustand der ...
... alles im weiteren Sinne mechanisch zu, d.h. alle Veränderungen in derselben sind Bewegungen. »Aber weder geht ... ... Kräfte, durch welche Bewegungen hervorgebracht werden sollen.« Die Geisteswissenschaften untersuchen die psychischen Veranlassungen gewisser Bewegungen. Eine Erklärung sämtlicher Naturveränderungen ohne Berücksichtigung psychischer Faktoren ist unmöglich (Gegen die 'realistische' Theorie des ...
Zenon aus Elea , wirkte als Staatsmann und Philosoph in Elea ... ... der Dialektik« nennt, sucht die Lehren des Parmenides von der Einheit und Beharrlichkeit, Unveränderlichkeit des Seienden indirekt, durch Aufzeigung der in der gegenteiligen Annahme liegenden Widersprüche, zu ...
Luther, Martin , 1483-1546. = L., der die Scholastik besonders ... ... Vorsehung (»omnia, quae fiunt, etsi nobis videntur mutabiliter et contingenter fieri, re vera tamen fieri necessario et immutabiliter, si Dei voluntatem spectes«). SCHRIFTEN: Werke, ...
... Nerven und Lebensgeister (s. d.) die zum Gehirn fort und veranlassen dort die Seele zum Wahrnehmen (l. c. §12). ... ... hingegen besteht in den »einfachen, vom Bewußtsein noch unverbundenen und unverarbeiteten Sinnenaffectionen« (l. c. I, ...
... er existiert, bereits eine unendliche Zeit , also auch eine Unendlichkeit von Veränderungen abgelaufen ist, er aber dieser ungeachtet doch da ist: die ganze ... ... , »ewig fortdauern, sobald es für den Zusammenhang der Welt einen unveränderlichen Wert hat, aber es werde selbstverständlich wieder aufhören zu ...
... gewesen wäre, öfter angegriffen. Er hat die Unveränderlichkeit der Bewegungsenergie schon gelehrt, aber diese Behauptung theologisch begründet und die Wunder ... ... in der Verbalform cogito , einerlei ob ich der Verbalform ausdrücklich verangestellt wird oder nicht; nach der Lehre der vergleichenden Sprachwissenschaft steckt ein uraltes ...
... «, die von der mittelalterlichen Philosophie so oft verachtet oder gering geschätzt wurde, ist für ihn das Höchste, sie ist göttlich ... ... Modifikation, Erscheinungsweisen der einen Substanz; nur sie, als einzelne, sind vergänglich und veränderlich. Die Weltseele durchdringt alles, faßt alles harmonisch-zweckmäßig zusammen zu höchster ...
Eckhart (Eckehard), Johann , geb. um 1260 bei Gotha, wurde ... ... von selbst die guten Werke, die nicht an sich wertvoll, aber auch nicht zu verachten sind. Die Seele des Menschen ist eine immaterielle »Form« des Leibes, ...
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