... von zusammengehörigen Schlüssen besteht, und zwar so, daß der Schlußsatz des vorangehenden (Vorschluß, Prosyllogismus ) ... ... Wird derselbe zusammengezogen, so daß der Vorschluß nur als Nebensatz der Vorsätze des Nachschlusses erscheint, so ... ... (s. d.W.). Wird die Schlußkette abgekürzt, indem zuerst alle einzelnen Schlüsse in Enthymeme (s. d.) ...
... daß der Schlußsatz des vorangehenden ( Vorschluß , Prosyllogismus ) den Vordersatz des folgenden (Nachschloß, Episyllogismus ) bildet. Das Schlußverfahren vom Pro- zum Episyllogismus heißt episyllogistisch oder progressiv, das umgekehrte Verfahren prosyllogistisch oder regressiv . Abgekürzte Schlußketten sind das Epicheirem (R. d.) und ...
... die allgemeine, auf die Volks- und Zeitmoral gestaltend einzuwirken. Die Zwecke der Sittlichkeit sind eigener ... ... S. 125). »Die sittliche Gesinnung setzt sich aus zweierlei zusammen, aus dem Vorhandensein dauernder unselbstischer ... ... hat »ihren Gegenstand nicht zu erzeugen, sondern nur zu beobachten« (l. c. S. ...
... die Wissenschaften aufgebaut sind, nach einem logischen Schema zu erzwingen; er fabriziert keine Tabelle der Wissenschaften; er hält sich ... ... sieht vielmehr die Notwendigkeit ein, mehrere sich durchkreuzende Einteilungsgründe zu benützen. »Das Scheuklappenrezept versagt überall« (S. 34). ... ... einen Schüler Kants. Der erste französische Philosoph hat, zentralistisch als echter Franzose, all sein Wissen auf ...
... , Mathematik auf Psychologie anzuwenden, macht, freilich unter speculativen Voraussetzungen , HERBART (Psychol. als ... ... . S. 211), die exacte Lehre von den Abhängigkeitsbeziehungen zwischen Seele und Leib (Elem. d. Psychophys. I, 8. vgl. Webersches Gesetz ). WUNDT stellt zwei Regeln psychischer Größenmessung auf: 1) ...
Moralprinzip heißt ein fundamentaler Satz , welcher als höchste ... ... eudämonistisch , wenn sie das Wohl des einzelnen (Aristoteles) oder der ganzen Gesellschaft erstreben (Epikur, Bentham); ... ... ): Handle so, daß die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne! Fries (1773 ...
... , an der Wahrnehmung ein subjektives und objektives Element zu unterscheiden und zu betonen, daß unseren Sinnen nicht die Dinge ... ... der Wahrnehmung Form und Inhalt zu trennen und jene als Raumzeitlichkeit abzusondern. Der sinnliche Stoff unserer ... ... den Gegenständen, unserer Erkenntnis nicht, um zu ihrem Wesen zu gelangen Auch die Denkkategorien, ...
... = Sicherheit, Gewißheit (s. d.), dann Geformtsein, Geordnetsein, Gesetzlichkeit, durch Begriffe , Ideen nach PLATO, durch Kategorien (s ... ... ist logisch bestimmt, wenn sein Inhalt genau von dem anderer Begriffe abgegrenzt ist. Vgl. Determination , Definition .
... . auch dessen »Subjektivität« (bzw. Erfahrungs-Immanenz im Gegensatz zum Transzendenten) ein, freilich nicht die individuelle ... ... 3. Der Relation nach: Inhärenz und Subsistenz (Substanz und Akzidenz), Kausalität und Dependenz ... ... zur Möglichkeit der in ihr zu bewirkenden Zwecke nach Freiheitsgesetzen zusammenstimme«. Die Urteilskraft vermittelt also ...
... Tätigkeit erregt werden. Die Assoziationen (Beziehungen zwischen Vorstellungen) sind der Ausdruck und die ... ... ersteht so erst, als kausal-materieller Zusammenhang, als gesetzmäßig geordnetes Ganzes von lauter Beziehungen, als einheitliches System gesetzmäßiger Abhängigkeitsbeziehungen zwischen räumlichen, zeitlichen und Zahlbestimmungen, als Erscheinungswelt. Die Kritik und ...
... in unserer subjektiven Fähigkeit, immer weiter zu zählen, liegt. »Eine abgezählte Unzahl oder Unendlichkeit von Einheiten wäre der ... ... Ordnung der Kausalreihe sie notwendig zur Folge hat. Immer höhere Seinsstufen zu produzieren, ist das Ziel der Natur. Trotz der in ihr vorkommenden ...
... die Welt regiert, auch als Staatsgesetz als höchste zu achten, zu beschützen: machesthai chrê ton dêmon hyper nomou ... ... Recht , als gleichbedeutend mit Verletzung und Nichtverletzung, zu welcher letzteren auch das Abwehren der Verletzung ... ... Gesamtwille sich selbst und den ihm untergeordneten Einzelwillen zum Zweck der Verfolgung sittlicher Lebenszwecke als ...
... wird, als Annahme der Unabänderlichkeit der Sukzession zweier Vorgänge, zum Kausalgesetz , welches selbst die allgemeinste, ... ... of sensation«) ein, die sich durch größere Konstanz auszeichnen, allgemein zugänglich sind, beharren, auch wenn ... ... Assoziation Güter, die ursprünglich nur Mittel waren, zu Zwecken, zu Eigenwerten werden; dies gilt namentlich von der Sittlichkeit ...
... der Völkerpsychologie zur Sprachwissenschaft, zur Ethnologie und zur Geschichtswissenschaft. Der Zusammenhang mit der Sprachwissenschaft ... ... Etymologie , auf der Anschauungen zerlegt werden und das Einzelne seine Bezeichnung durch die vorhandenen und sich ... ... psychische Ethnologie , und wenn ihr in letzterer Beziehung die Parallele zur Individualpsychologie fehlt, welche die Charakteristik ...
... , 3). Die Sinnenwelt ist ein Abglanz der Idealwelt; was in jener vielfältig ist, das ist hier zur Einheit verbunden (l.c. IV, 1). Das Intelligible ist der ... ... Welt die Emanation (s. d.) des hen , der (zweiten) Einheit (s. d.). ...
... Victor Egger (La parole intérieure. Paris 1881) im Gegensatz zur äußeren, vernehmbaren Rede den Gebrauch, den wir bei ... ... zwischen dem vernehmbaren Worte und dem lautlosen Gedanken , eine Zwischenstufe zwischen Außen- und Innenwelt. ... ... Idee und seiner Reproduktion zu behelfen, und erleichtert den Gedankenprozeß im höchsten Maße.
... ist sein »Urwille« (als Wille zum Leben, zur Nahrung, zur Fortpflanzung). Die Empfindung ist die subjektive Seite der ... ... Gemeinschaft und äußerlich durch Interessen und Zwecke verbundener Gesellschaft durchziehen das ganze soziale Leben. Es bietet sich dar »der ...
... die Predigten des Bischofs Ambrosius dem Christentum zugeführt (387), wurde er zum Priester geweiht (391) und ... ... (Kindheit, Knabenalter usw.); die letzte Periode beginnt mit Christus. Von der Zeit des Naturzustandes erfolgt der Übergang zum Zustand des Gesetzes und dann zu dem der Gnade. – Endziel ...
... allgemeinen, charakteristischen Merkmale der Vorstellungsgruppe im Bewußtsein zurücktreten; nur die letzteren werden appercipiert. Gegen die ... ... Weise entsteht). BERKELEY leugnet die Existenz von Allgemeinvorstellungen. Es gibt nur Einzelvorstellungen, und diese werden allgemein, ... ... Tendenz , von einer Idee zu ähnlichen überzugehen (ib.). Nach JAMES MILL: gibt es eine »general ...
... Mathematik, diese die Anwendung der apriorischen, evidenten logischen Prinzipien auf besondere Prinzipien. Es gibt absolute logische Relationen , die ... ... und y. Der Begriff der Zahl hängt nicht vom Akte des Zählens ab, welches jenen schon voraussetzt. SCHRIFTEN: Critical Exposition of ...
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