B. 9. Besteiget doch, o Ritter, nun den Wagen und den goldnen Sitz, ihr kräftigen, Und schirrt die fetten Tränke an. 10. Mit welchen ihr dem Pakthi halft und Adhrigu, und dem verlassnen Babhru halft, Mit solchen Hülfen kommt, ...
E. An Vischnu. In Vers 17 scheint die Anschauung zu Grunde zu liegen, dass, wo Vischnu mit seinem bestäubten Fusse hintritt, sich die vorher chaotische Welt zu festen Gestalten zusammenballt. Durch den höchsten Tritt des Vischnu (V. 20. 21) wird die Sonne ...
B. 4. 259 Ergossen sind mit Milch wie Rosse geistesschnell nach deiner Art die himmlischen, o Flammender; Dazwischen haben Seher fette Milch gemischt, die Priester, die, o Seherfreund, dich reinigen. 5. Allsehender, es dringen deine ...
E. An Puschan. Die Sechsgepaarten in Vers 15 scheinen die sechs Jahreszeiten zu sein: Frühling und Sommer, Regenzeit und Herbst, Winter und kühle Zeit (çiçira.) 13. 19 Den Trank, o Puschan, strahlender, der Götter labt, ...
E. 13. Sein Ziel verfolgend, wie ein Falke ausgesandt ergoss er rieselnd auf die Wolle wogend sich; Durch deinen Antrieb, weiser Indra, rieselt hell mit Einsicht Soma zwischen Erd' und Himmel dir. 14. Ins Kleid gehüllt, der hehre, das zum ...
H. 22. O riesle, Soma, in den Himmelsstätten hell, entsandt, o Indu, in die Seihe zu dem Kelch; Laut wiehernd setzend dich in Indra's Bauch, \ gelenkt von Männern hobst die Sonn' zum Himmel du. 23. Gepresst ...
G. 19. Weitschauend rieselt Soma, der Gebete Herr, des Tags, des Morgens und des Himmels Förderer; Er liess der Krüge Ströme rauschen eifrig jetzt, in Indra's Bauch eindringend durch der Priester Werk. 20. Der alte Seher rieselt durch der Priester ...
N. 37. Als Herrscher dringst durch alle diese Wesen du, die schönbeschwingten, goldnen Stuten schirrend dir, Sie mögen, Indu, strömen süsse, fette Milch; in deinem Dienst, o Soma, möge stehn der Menschen Schar. 38. Du bist, o Soma, ...
B. 4. Du hast gezeugt, Unsterblicher, bei Sterblichen im Brauch des Opfers den beliebten Göttertrank Hast eilend stets uns Labetrunk herbeigeströmt. 5. Denn fort und fort hast ruhmvoll du eröffnet uns jedweden Mensch-getrunknen, unversiegten Quell, In beiden Armen tragend wie ...
B. An Savitar. 5. Den Savitar mit goldner Hand, ihn rufe ich zur Hülfe her; Er kennt als Gott den rechten Ort. 6. Den Sohn der Wasser Savitar, ihn preis' ich, dass er hülfreich sei, Sein göttlich Wirken wünschen ...
B. 4. Ich preise, Agni, deine Pracht des hehren, angezündeten; Du bist ein glanzbegabter Stier und wirst bei Opfern hell entflammt. 5. Entflammt, o Agni, opferreich, die Götter ehr beopferter; Du bist's ja, der die ...
B. 4. Agni ist bei den Göttern Herr, Agni, der Sterbliche besucht, Agni, der unser Opfer fährt, den Agni ehret andachtsvoll. 5. Agni verleiht dem Huldiger den besten, hochberühmtesten, Unübertroffnen, betenden, den Sohn, der Ruhm dem Vater ...
B. 4. Mit allen Göttern komme du, o Agni her zum Opfermahl; Dich wählen wir zum Priester uns. 5. O Agni bring dem opfernden, dem Somapresser Heldenkraft, Mit Göttern setz dich auf die Streu. 6. Entflammt, o vielerbeutender, ...
B. Lied des Purumīdha. 10. Es sollen unsre Lieder nahn, dem schönen, heisserglühenden, Dem güterreichen demuthsvoll die Opfer auch, dem vielgelobten zum Genuss. 11. Dem Wesenkenner Agni, ihm, dem Sohn der Kraft, damit er Güter uns verleih, Ihm ...
B. Opfer und Lob des Ehepaars. 5. Das Ehepaar, was gleichen Sinn's den Soma presst und knetend spült, O Götter, stets mit Milch ihn mischt, 6. Das dringt zu reicher Nahrung hin, vereint bereiten sie die Streu, Bei ...
B. 4. Der helle, feindvertilgende, der hier vor Devavata's Sohn, Dem Srindschaja entzündet wird, 5. Ein solcher Agni werde nun zu Theil dem Mann, dem Sterblichen, Der scharfen Zahns und huldvoll sei. 6. Ihn schmücken Tag für Tag ...
b) Das Münzenorakel Außer der Methode des Schafgarbenorakels ist auch eine abgekürzte Methode mit Münzen im Brauch, zu der in der Regel alte chinesische Bronzemünzen, die in der Mitte ein Loch haben und auf der einen Seite Schrift zeigen, verwandt werden. Man nimmt dabei drei ...
E. 13. Agni ist Priester, Hausgebieter, König; der Wesenkenner kennet alle Wesen; Der unter Göttern, und der unter Menschen am besten opfert, opfre nun, der heil'ge. 14. 222 Wenn zu den Menschen heut, o Opferpriester, ...
B. 4. Ich streb' dem Gaste, eurem lichten Glanzesherrn, dem Priester Agni, der des Menschen Opfer weiht, Mit Liedern zu, der wie ein Dichter himmlisch spricht, dem Gott, dem Ordner, der die Opfertränke fährt. 5. Der auf der Erde ...
4, e. Das Totenopfer gibt dem Geschiedenen seinen geistigen Leib. 51. Hier den Laubteppich breit' ich aus den Vätern, Den göttlichen entfalt' ich höh'res Leben. Da setze dich, o Geistiger, werd' opferlich, Daß dort die ...
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