26, a. Zur Heimkehr des Viehes. 1. Es komme heim das Vieh, das ausgegangen, Dessen Geleit der Wind hat übernommen, Und dessen Leibeszeichen Twaschtar kennet; In diesen Stall soll Sawitar es eintun. 2. Ströme die ...
1, a. Eine Anrufung Indra's. 1. Den gewaltigen, waltenden, gewaltigsten Gewältiger, Den waltenden Gewaltsieger mit Himmelssieg, Mit Rindersieg, mit Schlachtensieg, Indra, den preislichen, ruf' ich: langes Lebens mög' ich sein! 2. ...
5, b. Dasselbe oder ein Ähnliches. 11. Bist von Kräutern das Oberste ... ... Götter als Panzer an. 15. Wer uns mit Zauberwerk, mit Weih'n, wer uns mit Opfern schlagen will, Den, Indra, schlag ins ...
50, a. Spielglück, Kriegsglück. 1. Als wie an jedem Tag der Blitz den Baum schlägt ohne Widerstand, So mit den Würfeln schlagen mög' ich Spieler ohne Widerstand. 2. Der Flinken und der Unflinken, der Bauren, der Gottlosen, ...
1, i. Zum Eintritt der Braut. 63. Tuet der Jungfrau nichts zu Leid, Pfosten im gottgemachten Weg! Das Tor der Göttin Wohnung hier machen wir schön zum Frauenweg. 64. Gebet zuletzt, Gebet zuerst sei angewandt, Gebet am ...
2, e. Er wird hinausgetragen. 27. Ihn schlossen aus die Lebenden vom Hause, Tragt ihn hinaus von diesem Dorf von hinnen! Es war der Tod, der kündige Bote Jama's, Der ließ den Lebensgeist gehn zu den Vätern. ...
14. Der Söhner, d.i. Sonnengott. 1. Ich preise den Gott Söhner, den der beiden Welten waltenden, Den wahre Söhnung wirkenden, den Schatzgeber, den Freund, den Rat. 2. Dessen Gestalt, die glänzende, droben zur Sühn' ...
69. Dschiwala, d.i. Lebekraut. 1. Ihr seid lebig, mög' ich leben, mög' ich leben allezeit! 2. Ihr seid beilebig, mög' ich beileben, mög' ich leben allezeit! 3. Ihr seid mitlebig, mög' ich ...
130. Der Gedenker, d.i. Liebesgott. 1. Der Gedenker von Apsaren, den Wagensiegerinnen, stammt; Götter, treibt den Gedenker an: Jener bekümmre sich um mich! 2. Daß Jener mein gedenken mag, der Liebste mein gedenken mag, ...
17, a. Kraut Siegreich und Konsorten. 1. Dich Königin der Heilkräuter, Obsiegerin wir rufen an; Tausendfältige Kraft verliehn wird jedem, o Gewächs, durch dich. 2. Wahrsieghaft, Fluchabwenderin, gewaltige, Vorgängerin, All diese Kräuter rufe mit, ...
2, c. Zu wem der Tote gehen soll. 14. Für ein'ge klärt der Soma sich, andre suchen den Butterguß; Aber welchen der Honig fließt, zu diesen eben gehe der! 16. Die an Buß' Unbezwinglichen, die den Himmel ...
38, a. Die Spielglücksgöttin Apsaras. 1. Die erobernde, siegende Apsaras, die gutspielende, Die beim Würfeln Gewinnste macht, diese Apsaras ruf' ich her. 2. Die sammelnde, zerstreuende Apsaras, die gutspielende, Die beim Würfeln Gewinnste nimmt, ...
2, a. Totenopfer für langes Leben. 1. Für Jama klärt der Soma sich, dem Jama Spende wird gebracht, Zu Jama geht das Opfer hin, gesandt durch Agni, wohlbestellt. 2. Bringt honiglichsten Opferguß dem Jama dar, und tretet vor ...
2, i. Die junge Frau wird gekämmt. 68. Dieser künstliche Kamm, der hundertzahnige, Streif' ihr die Haarunreinigkeit, die Kopfunreinigkeit hinweg. 69. Es komme nicht zur Erde, noch zu Göttern, Zum Himmel komm' es nicht, ...
2, e. Die Braut besteigt das Bett. 31. Besteige willigen Gemüts das Bette, Und bringe gute Früchte diesem Gatten: Wie Indra's Gattin sinnig, wohlbesonnen Erwache zu dem Licht der Morgenröte!
3, b. Zur Auffahrt der Gestorbenen. 8. Erhebe dich, geh hin, ... ... Väter, Mit Honig, Butter, mich die Götter salben, Zum Schau'n der Welt mich fürderhin befördernd, Zum Alter achtzigaltrig wachsen lassen! ...
28, a. Das verderbliche Darbhakraut. 1. Ich binde dir dies Laubgewind zu langem Leben und zu Glanz, Darbha, das feindverderbende, Herzen der Hasser brennende. 2. Herzen der Hasser brennendes, Gemüt der Feinde glühendes, Die Argen all, ...
3, e. Beliebige Gestalten der Väter. 59. Die unsrer Väter Väter und Großväter sind, Die eingegangen in den weiten Luftraum, Denselben mög' ihr König Geisterführer Nach ihrem Wunsche nun die Leiber bilden!
3, a. Die Witwe wählt die Gattenwelt. 1. Hier dieses Weib, die Gattenwelt erkürend, Erlangt bei dir, o Ewiger, den Gestorbnen, Indem die alte Satzung sie bewahret; Gewähr du ihr Nechkommenschaft und Gut hier! ...
I, 34. Siehe Anhang.
Buchempfehlung
Schon der Titel, der auch damals kein geläufiges Synonym für »Autobiografie« war, zeigt den skurril humorvollen Stil des Autors Jean Paul, der in den letzten Jahren vor seiner Erblindung seine Jugenderinnerungen aufgeschrieben und in drei »Vorlesungen« angeordnet hat. »Ich bin ein Ich« stellt er dabei selbstbewußt fest.
56 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro