A. 1. O Ritter, kommet her zu uns, entzieht euch nicht, wahrhaftige; So wie zwei Schwäne fliegt zu unsern Tränken her. 2. O Ritter, wie zwei Rehe kommt, wie Büffel, die zur Weide gehn, So wie zwei Schwäne fliegt ...
A. Leichenfeier. Vers 1-3 Preis des Jama und der Ahnen, die ihm auf dem Wege zur himmlischen Seligkeit gefolgt sind, V. 4-6 Einladung an sie, wie auch an Jama's Vater, zum Opfer zu kommen. V. 7. 8. 10 ...
C. An Vāju (zusammengefügte Fragmente.) 20. Auf, schirre dir die feisten an, o guter, die den Wagen ziehn, O Vaju, trinke unsern Meth und komm zu unsern Tränken her. 21. Wir wünschen deine Hülfen uns, o Tvaschtar's Eidam ...
H. An Soma (Indu.) 22. Indu, der Gott, er, der durch Kraft geborne, er fesselte den Dieb im Bund mit Indra, Des eignen Vaters Waffen raubte Indu und tilgte aus des Unholds Zauberkünste. 23. Den Morgenröthen schafft' er gute ...
A. 1. Zu unsrer Feier kommt Ribhukschan's, Vadscha's, auf gottbetretnen Pfaden her, o Götter, Wie ihr des Menschen Opfer in den Häusern, o muntre, stets in günst'gen Tagen annehmt. 2. Willkommen seien eurem Sinn und Herzen die ...
C. Lied an Jama. 13. Dem Jama keltert Somasaft, ergiesst dem Jama Opfertrank; Zu Jama geht das Opfer hin, bereit, von Agni überbracht. 14. Den fettversehnen Opfertrank ergiesst dem Jama, tretet vor; Er lenk uns zu den Göttern hin ...
a) Das Schafgarbenorakel Das Orakel wird befragt mit Hilfe von Schafgarbenstengeln ... ... sich die Zahl 7, d.h. das sogenannte junge Yang. Das wird ein positives Strichelement, das ruht ... ... Summe so ergibt sich die Zahl 8, d.h. das sogenannte junge Yin. Das ...
C. 13. Ihr Götter alle, höret hier mein Rufen, die ihr im Himmel und in weiter Luft seid, Die, hehre, ihr mit Agni's Zunge trinket, berauscht euch hier, auf diese Streu euch setzend. 14. 272 Mein ...
A. 1. Nicht lob' ich dies beim Himmel, bei der Erde, nicht bei dem Opfer, noch bei diesen Werken; Die wucht'gen Berge mögen ihn erdrücken, es sinke hin des falschen Opfrers Priester. 2. Wer uns verachtet, o ihr Marutscharen ...
C. 6. Der Mann gedeiht, an Männern stark, durch Indra unbesiegbar stets, Der, Vritratödter, starke Somatränke dir auspresset und mit Wasser spült. 7. Sei, mächt'ger, du ein starker Schirm der Mächtigen, dass du den Feind zu Paaren ...
K. 20. Wer eifrig ist, nur der erlangt mit Ueberfluss verbundnes Gut; Den vielgerufnen Indra bieg' ich her durch Lied, wie Wagner schönen Rades Kranz. 21. Durch schlechtes Lob erlangt nicht Gut der Sterbliche, nicht Reichthum der, der falsch verfährt ...
M. 24. O Indra bring des Starken Schatz den besten auch des schwächern her; Denn reich bist du an allem Gut, o mächtiger, und rufenswerth in jeder Schlacht. 25. O stosse fort der Feinde Schar, o mächtiger, macht leicht erreichbar ...
H. 16. Das untre Gut ist, Indra, dein; das mittlere entfaltest du; Und über alles obere gebietest du; dich hemmt man nicht, wenn's Heerden gilt. 17. Berühmter Geber bist du jedes Kampfgewinns, wie viel der Kämpfe auch entstehn; ...
A. 1. Dich mögen selbst die Beter nicht zum Stillstand bringen fern von uns; Auch aus der Ferne komm zu unserm Mahle her, wenn hier du bist, so höre uns. 2. Denn diese Beter sitzen hier bei deinem Trank, wie Fliegen ...
E. 10. Den Wagen dess, der reichlich gibt, hält niemand auf, noch hindert ihn; Wem Indra hilft und wem die muntre Marutschar, der kommt zu rinderreichem Stall. 11. Zur Labung kommt der Mann, der dich, o Indra, labt, ...
A. 1. Wer sind die schönen – vereinten Männer, Des Rudra Mannen – mit schönen Rossen? 2. Denn ihren Ursprung – erkennt kein andrer, Sie selbst nur kennen – die eigne Abkunft. 3. Mit Licht bestreuen – sie selbst einander, ...
A. An alle Götter. Der Preis der Götter in Vers 1 scheint Indra zu sein, der hehre in V. 3 und der Hausfreund in V. 4 Agni. 1. Es komme her zu uns der Preis der Götter, mit allen Helden hülfreich ...
A. 1. Empfanget nun das neuerzeugte Loblied, o Feindestödter, Indra-Agni, heute, Euch beide ruf' ich, die ihr gerne höret, so gebt denn bald dem Beter reichste Labe. 2. Ihr mächt'ge seid's ja, die ihr viel erbeutet, ...
E. An die Sonne. 14. Schon steigt empor die Glanzgestalt dort an des Himmels Niederhang, Vom Gott gezogen, von dem schnellen Sonnenross, zu schauen jedem offenbar. 15. Den Herrn jedweden Wesens, was da geht und steht, ihn ziehn im Nu ...
A. 1. Euch, Indra-Agni, ist erzeugt dies erste Lob aus meinem Geist, Wie Regen aus der Wolke Schooss. 2. O Indra-Agni, hört den Ruf des Sängers, seid den Liedern hold, O Herrscher, schafft der Andacht Frucht. ...
Buchempfehlung
1843 gelingt Fanny Lewald mit einem der ersten Frauenromane in deutscher Sprache der literarische Durchbruch. Die autobiografisch inspirierte Titelfigur Jenny Meier entscheidet sich im Spannungsfeld zwischen Liebe und religiöser Orthodoxie zunächst gegen die Liebe, um später tragisch eines besseren belehrt zu werden.
220 Seiten, 11.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro