A. Die zwei letzten Verse nur dreizeilig. 1. Durch eures Trankes Vorgenuss vertreibet, o Gefährten ihr, Von dem berauschenden Getränk die Hündin, die langzüngige. 2. Den Indu, der gekeltert rings im Flammenstrome vorwärts eilt, Gleich wie ein kraftbegabter Hengst, ...
A. 1. Zum Stiere Indra mögen hier die goldigen, gepressten gehn, Die Indutränke, Glanz gewinnend, rasch erzeugt. 2. Dem Indra rieselt zum Genuss der segensreiche Trank herbei, Und Soma hat des Siegers Acht nach seiner Art. 3. Es thue ...
A. In diesem Liede fehlt der achte Vers, für den später ein nicht hierhergehöriger eingeschoben ist. Suria in Vers 1 ist die Gattin der beiden Ritter, zu deren Heimführung sie den Wagen bestiegen haben. 1. Herbei ruf euren Wagen ich zur Hülfe ...
A. Der Büffel in Vers 3 ist Repräsentant des Wassers und der andern Tränke, die sich zum Soma mischen. 1. Es trinke Soma aus dem Fass der Feindetödter Indra jetzt, Sich schaffend Kraft zum grossen Werk, das er nun auszuführen strebt ...
A. 1. 258 Vor strömen deine raschen Säfte, Flammender, gedankenschnell, wie von dem flücht'gen Aar erzeugt, Die honigsüssen Indu's, die berauschendsten, des Himmels Vögel sitzen auf der Kufe rings. 2. Ergossen haben deine raschen Säfte sich ...
A. Lob des freigiebigen Svanáya, angeblich von Kakschīvat. 1. Muntere Lieder trage ich vor mit Weisheit auf dem Strome dessen, was bleibt und was werden ... ... , sechzigtausend Rinder sind mir verliehen, Kakschīvat empfing sie bei des Tages Einkehr [d.h. am Abend].
F. 16. Zum Ort des Indra ist der Indu vorgeeilt, der Freund verschmähet seines Freundes Beifall nicht; So wie der Jüngling zu den jungen Mädchen, eilt zum Kelch der Soma hin auf tausendfachem Pfad. 17. Jetzt schritten eure frommen Andachtswerke vor, ...
H. 22. O riesle, Soma, in den Himmelsstätten hell, entsandt, o Indu, in die Seihe zu dem Kelch; Laut wiehernd setzend dich in Indra's Bauch, \ gelenkt von Männern hobst die Sonn' zum Himmel du. 23. Gepresst ...
A. 1. Entflammt liess Agni Glanz zum Himmel steigen; er strahlet weit dem Morgenroth entgegen; Mit Butter geht der gabenreiche Löffel vor zu den Göttern feiernd sie mit Ehrfurcht. 2. Entflammt verfügest über Trank der Götter du; wer Opfer bringt, dem ...
A. 1. Rings um nun ströme schnell hervor zum Opferfest besiegend alle Hasser rings, Den Feind zu schlagen eilst als Schuldbestrafer du. 2. Denn dir gepresstem jauchzen wir, o Soma, zu im grossen festlichen Bereich, Du tauchst hell rieselnd in die ...
A. An die Ritter. 1. O Ritter, nehmet gnädig an des Opfers Tränke, Glanzesherrn, Weitwaltende, mit schneller Hand. 2. O thatenreiche Ritter, nehmt mit kräft'gem Geist die Lieder auf, O gabenreiche Männer ihr. 3. Hülfreiche, euer ...
A. 1. Ich rufe euren Agni her, den Gott zur Hülfe, der uns liebt; Er spende uns, der Flammen Sohn, der Heil'ge führ uns durch den Feind. 2. Denn er ist treu, den viele auch, den Götter selbst ...
A. 1. Entflammter Agni, fahr, o Gott, mit holder Flammenzunge her Die Götter und verehre sie. 2. Dich, schmalzbedeckter, flehn wir an, der sonnengleich du hell erstrahlst, Zum Mahle fahr die Götter her. 3. Dich zünden wir, ...
A. 1. Herumgeführt wird bei dem Fest als Priester Agni wie ein Ross, Der Gott bei Göttern hochgeehrt. 2. Dreimal dem Wagenlenker gleich geht Agni um das Opfer her, Die Speisen bringend götterwärts. 3. Der weise Gutsherr Agni schritt rings ...
A. 1. Vor dringt eur Opfer himmelwärts, im Butterlöffel trankversehn, Zu Göttern eilt der gütige. 2. Den weisen Agni preise ich, den Opfersegner mit Gesang, Der gern erhört und Gaben schenkt. 3. O könnten deine Rosse wir, des ...
A. Lied des Puruhanman. 1. Ihn, der der Menschen König ist, auf Wagen unaufhaltsam fährt, Den Schlachtensieger preise ich, den besten Vritratödter ihn. 2. Den Indra stimme, Puruhanman, dir zum Schutz, in dessen Hand als seine Wehr Der ...
A. An Agni. 1. Die Erd', der Himmel, nach dem Recht die ersten, sind Wahrheit kündend in des Hörens Nähe, Wenn zur Verehrung Agni treibt die Menschen, als Priester sitzt und seiner Regung zustrebt. 2. Durch heil'ges Werk als ...
A. An die Ritter. 1. Die früh anspannen, wecke auf, die Ritter mögen sich uns nahn, Zu trinken diesen Somatrank. 2. Die schönster Wagen Lenker sind und bis zum Himmel ragen auf, Die beiden Ritter rufen wir. 3. Die ...
H. An die Wasser. 22. O Wasser, traget alles fort, was irgend Unrecht ist an mir, Was andern Uebles ich gethan, was ich gelogen, was geflucht. 23. Den Wassern ging ich heute nach, wir einten uns mit ...
F. An die Wasser. 16. Die Mütter gehn auf ihrem Pfad, verschwistert sie den Opfernden, Mit Honig mischend ihre Milch. 17. Die Wasser bei der Sonne dort, bei denen auch die Sonne weilt, Sie seien unserm Opfer hold. 18. ...
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