Bilharz, A. , geb. in Sigmaringen.
... les perceptions identiques contiennent les premières vérités a priori, c'est á dire les premières lumières« (l.c. ... ... Zukunft eine richtige war«. » A priori «: a. »vergleichungsweise a priori«, b. »schlechterdings a ... ... Von Nicht-Kantianern bestimmen das a priori psychologisch: J. H. FICHTE, nach dem das Apriorische ...
Bâdarâyaṇa • Die Sûtra's des Vedânta oder die Çârîraka-Mîmânsâ des Bâdarâyana Entstehungszeit unklar. Hier in der Übersetzung von Paul Deussen.
Opitz, H. G. , geb. 1846 in Netzschkau i. V., Hofrat, Treuen i ... ... , der Besitzer eines Selbstbewußtseins, den Tieren gegenüber etwas Neues. Das Ichbewußtsein ist das A priori der Erkenntnis. Das Ich weiß sich als Substanz, als die »einheitliche, ...
Heman, C. F. , geb. 1839 in Grünstadt (Pfalz), seit 1888 Prof. d. Philos. u. Pädag. in Basel, gest. 1902. = Aristotelisch-scholastischer Standpunkt. Mit der Passivität der Empfindungen ist das Bewußtsein der Außenwelt unmittelbar gegeben; einer »Projektion« ...
Kalthoff, A. , geb. 1850 in Barmen, war Pastor in Bremen, gest. 1906 daselbst. == K. verbindet das modern aufgefaßte Christentum mit einer evolutionistischen Weltanschauung. ... ... – Religiöse Weltansch., 1903. – D. Religion d. Modernen, 1905, u. a.
Harrison, F. , geb. 1831 in London. – Schriften : Order and Progress 1875. – National and Social Problems, 1908.
Azaïs, P. H. , gest. 1875. = Sensualistischer Psychologe und Sozialphilosoph. Schriften : Cours de philosophie générale, 1821-24. – Des compensations dans les destinées humaines, 3. éd. 1847.
Fouillée, A. – Schriften : La pensée et les nouvelles écoles anti-intellectualistes, 2. éd. 1911. – La néo-sophistique pragmatiste, Rev. philos., 1911.
Apelt, E. F. – Schriften : Metaphysik, hrsg. von B. Otto, 1910 (Bibl. der Gesamtliteratur).
Mauthner, F. = Herausgeber der »Bibliothek der Philosophen«. Lebt in Meersburg a. Bodensee.
Gruppe, O. F. , geb. 1804 in Danzig, Prof., Sekretär der Akademie der Künste in Berlin, gest. 1876. = G. ist ein Gegner aller metaphysischen Spekulation und tritt für den Empirismus und Relativismus ein. Die Begriffe sind schon Niederschläge von ...
Eimer, H. Th. = E. lehrt das Bestehen einer »Orthogenesis«, einer Entwicklungstendenz nach bestimmter Richtung als Hauptursache der Transmutation; ihre stellenweise Unterbrechung, ihr zeitweiser Stillstand (»Genepistase«) ist die Hauptursache der Trennung der Organismenkette in Arten. Durch Gebrauch und Nichtgebrauch der ...
Carey, H. Ch. , 1793-1879 (Amerikaner). = Die Soziologie wird von C. auf mechanische Gesetze (Gravitation usw.) basiert. SCHRIFTEN: Principles of Social ... ... der Sozialwissenschaft, 1863. – The Unity of Law, 1873; deutsch 1878 u. a.
Bonatelli, F. , geb. 1830. = Von Herbart u. a. beeinflußt. Das Psychische ist das, was in den Dingen und für dieselben ... ... alla conoscibilità dell' Jo, 1902. – Il concetto della vita, 1904, u, a.
Ormond, A. T. , Prof. an der Princeton-Universität ... ... = Von Kant, Lotze, Mc Cosh u. a. beeinflußt. SCHRIFTEN: Basal Concepts in Philosophy, 1894. – Foundations of Knowledge, 1900. – Concepts of Philosophy, 1906, u. a.
Tittel, G. A. , 1739-1816. = Eklektiker, zum Teil Gegner Kants. Schriften : Erläuterungen der theoret. u. praktisch. Philos., 1783-86. – Über Kants Moralreform, 1786. – Kantische Denkformen oder Kategorien, 1787.
Strong, C. A. = Panpsychistischer, identitätstheoretischer Standpunkt (Allbeseelung, das an sich des Körpers ist seelisch). Schriften : Why the Mind has a Body, 1903. – Leib und Seele, 1904, u.a.
Böhner, A. N. – Schriften : Naturforschung u. Kulturleben, 3. A. 1890 – Leben u. Weben der Natur, 1874. – Monismus. 1889.
Fraser, A. C. , geb. 1819 in Ardchattan, 1856-91 Prof. in Edinburg.
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Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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