Connatur : Übereinstimmung in der Natur (H. SPENCER, Psychol. II, § 289).
... in bestimmter Grenze« (Urb. d. Menschheit 3 , S.326). C. H. WEISSE bestimmt: » Dasein ist Endlichkeit, ist relatives Sein , ... ... menschl. Erk. S. 96). – Nach J. H. FICHTE bedeutet Endlichsein, »den Grund seiner Existenz in ...
... M'COSH (Realistic Philosophy 1887), W. JAMES u. a. Ferner JANET (Princ. d. Mét. II, ... ... des Bewußtseinsinhalts causal zu orientieren« (Kategorienlehre S. 372). Einen kritischen Realismus lehren H. WOLFF (Neue Kr. d. r. Vern. S. 225), W. JERUSALEM, JODL, KÜLPE, BUSSE, UPHUES ...
Weltseele ist die, von verschiedenen Philosophen angenommene, Seele der Welt , d.h. das einheitliche Lebens - und geistige Princip , das in allen Dingen wirksam ist und von dem die Einzelseelen Teile oder Ausflüsse sind. Als Weltgeist ...
Verstehen (intelligere) heißt, die Bedeutung eines Wortes , eines Satzes , eines Satzzusammenhanges erfassen, wissen, d.h. die den betreffenden Sprachzeichen zugehörigen Vorstellungen , Begriffe , Urteile mehr oder weniger deutlich, gegliedert, zusammenhängend reproducieren oder producieren können. CHR ...
... , Verbrechen : Criminalstatistik, u.s.w.) Zustände , Verhältnisse , im weiteren Sinne die zahlenmäßige Darstellung ... ... 667. N. REICHESBERG, Die Statistik u. d. Gesellschaftswissenschaft, 1893. Nach O. LIEBMANN, sind die statistischen Gesetze keine socialen Gesetze (Anal. ...
Beraubung ( sterêsis , privatio) hat philosophisch den Sinn des ... ... zu allem Positiven und Actuellen , Activen bedeutet es ein Nichtiges, d.h. nicht wahrhaft Seiendes , Wesenhaftes, Unwirkliches, der Vollkommenheit des Alls keinen ...
Causa sui : Selbstursache, Grund seines eigenen Seins , d.h. grundlos im Sinne des Durch-sich-selbst-gesetzt-seins, absolut, unabhängig von anderem, notwendig und ewig in und durch sich seiend und so zu begreifen. Nach PLOTIN schafft sich Gott ...
... und Gedankenverlaufes, des Gemütes , der Willensprocesse, des Selbstbewußtseins u.s.w. Manie (s. ... ... Wahnsinn in dem Verluste des Gedächtnisses für den Lebensverlauf (W. a. W. u. V. I). Nach HEGEL besteht er darin ... ... WACHSMUTH, Allgem. Pathologie d. Seele 1859: H. EMMINGHAUS, Allgem. Psychopathol. 1878. KRAFFT-EBING, Lehrb. d. ...
... Menschheitseinheit. Die Idee der Humanität, d.h. der höchsten Entfaltung menschlicher Cultur und Gesittung als Endziel des ... ... den Humanisten , von WINCKELMANN, LESSING, GOETHE, KANT, FICHTE, SCHILLER, W. v. HUMBOLDT u. a., besonders von HERDER ( Ideen ...
Dimension : Ausmessung im Raume (dreifache, n-fache Dimension), in ... ... »vierte Dimension« des Raumes , was auch der Spiritismus behauptet. Schon H. MORE spricht von einer vierten Dimension als der »Wesensdichtigkeit« (»spissitudo essentialis ...
Nomologie nomos Gesetzeslehre, Lehre von den Gesetzen der Erscheinungen , der psychischen Vorgänge (W. HAMILTON). Nomologisch nennt J. V. KRIES »Urteilsinhalte, die den gesetzmäßigen Zusarmmenhang des Geschehens betreffen« (Vierteljahrsschr. f. wiss. Philos. 12 ...
Fundament (fundamentum): Grundlage in den Objecten , in den Erfahrungsinhalten, d.h. dasjenige in dem Angegebenen, worauf das Denken sich stützt, wenn es seine Begriffe bildet, also das, was dem Begrifflichen, Abstracten , Allgemeinen (s. d.) objectiv ...
... M. S. 334 ff. Nach J. H. FICHTE ist der Charakter »der Wille in der Form des Selbstbewußtseins« ... ... in der Realisierung der Werte« (Werttheor. S. 193). Vgl. G. H. SCHNEIDER, Der menschl. Wille, S. 318. über RIBOT s. ...
Ätherleib (Pneumatischer Leib bei PAULUS, Astralleib bei PARACELSUS): ... ... De occ. phil. III, 36), LEIBNIZ, PRIESTLEY, FR. GROOS, J. H. FICHTE (Anthrop. S. 273 f.), SPILLER. LASSON unterscheidet den inneren, ...
Vererbung : vgl. E. HAECKEL, Nat. Schöpfungsgesch. 4 , S ... ... Gemütsbew., 1872, S. 367). A. WEISMANN, Üb. d. Vererbung, 1883, W. P. BALL, Are the effects of use and disuse inherited? 1890. ...
Erfahrung : vgl. CALKER, Denklehre S. 255, 257. CHR. KRAUSE, Urb. d. Menschh. 3 , S. 36. W. ROSENKRANTZ, Wiss. d. Wiss. II, 79, 92 ff.. HARMS, ...
Zuordnung s. Ordnung , Urteil . – Nach OSTWALD ordnen wir jedem Stücke einer Mannigfaltigkeit ein Stück einer andern zu, d.h. wir stellen fest, daß alles, was wir mit den Stücken der ersten ...
Upanishad (eig. Geheimnis): Geheimlehre, Name der Vedânta, der späteren Veda- Philosophie (vgl. DEUSSEN, 60 Upanish. S. 1 ff.. Allg. Gesch. d. ... ... 13 ff.). Vgl. Brahman , Atman , Maya , Idealismus u.s.w.
Angeboren : MAASS bestimmt: »Ein reiner (d.h. nicht aus Erfahrung entsprungener) Begriff heißt angeboren, wenn er in dem Verstande wirklich ist, ohne erst durch eigene Tätigkeit desselben hervorgebracht oder erworben zu sein« (Gr. d. Log. § 458).
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