A. 1. O riesle, aller Menschen Hort, uns alle Sehergaben her, Ein Freund den Freunden, preisenswerth. 2. Du flammender beherrschst das All durch beide Weltenstätten, die, O Soma, sich einander schaun. 3. Um alle Stätten, die du ...
A. An Indra. 1. Dein sind wir, der so reich du bist, o Indra, unser Führer du, Der du der Füchse Lenker bist. 2. Denn dich, o Schleudrer, kennen wir als wahren Geber alles Guts, Und als der Schätze ...
A. 1. Dem Indra singt ein hohes Lied, Maruts, ein Feind vernichtendes, Wodurch das Licht die heiligen erzeugten einst, den ewig wachen Gott dem Gott. 2. Der Fluchvertilger blies hinweg der Flucher Schar, da zeigte er sich kraftbegabt; Die ...
A. An Indra. 1. Wer opfert und wer recht verehrt, wer Soma braut, wer kocht und bäckt, Solch Beter ist dem Indra lieb. 2. Wer Opferkuchen ihm verehrt, und Soma und der Milch Gemisch, Den schützt der starke vor Gefahr ...
M. Die drei Stimmen in Vers 34 sind wie in 745, 4 das Rauschen des Soma's, das der Milch und das Lied des Dichters. 34. Drei Stimmen sind es, die der Fahrer anregt, als Brauch des Opfers, als Gebetes Andacht ...
K. 28. Du wieherst wie ein Ross, geschirrt von Männern, ein Löwe furchtbar, schneller als Gedanken, Auf hergewandten, schnurgeraden Pfaden, o Indu, ströme hell uns hohes Glück zu. 29. Geströmt sind hundert gotterzeugte Tropfen, von tausend Priestern werden sie ...
A. An Varuna. 1. Der weise Gott befestigte den Himmel und mass rings aus der weiten Erde Umfang; In alle Wesen senkte sich der Allherr; das alles ist durch Varuna vollendet. 2. So preise hoch nun Varuna, den grossen, bet' ...
A. 1. Geklärt durch dieses Priesters schnellen Eifer, hat seinen Saft der Gott bescheert den Göttern; Gepresst nun geht er singend durch die Seihe, wie zu geweihtem Platz des Viehs der Priester. 2. Gehüllt in schöne, festliche Gewänder, als hoher ...
2, a. Der Mann empfängt die Braut dreier Götter. 1. Sie haben sie dir vorgeführt, mit dem Wagen, die Sonnenbraut; Gib sie, o Agni, unserm Herrn zum Weibe samt Nachkommenschaft. 2. Gegeben hat die Gattin nun Agni ...
A. 2. Wann wurde nach der Ordnung dir, o Agni, Gottes-Herrlichkeit? Da war's, als in die Häuser dich, die Menschen setzten als den Preis. 3. Da sie den reinen glänzen sahn dem sterngeschmückten Himmel gleich, ...
A. Die Forschung (pag. 201-209). Wir setzen das ... ... Selbsterhaltung ( sôzetai , 208 A) für das Sterbliche, anders nicht. Wir erinnern uns hierbei, daß ... ... den Staat , sondern nach dessen eigenen Andeutungen (499 B, 502 A) zugleich an die sizilischen Beziehungen ...
A. 1. Dem Spruch ist Agni vorgesetzt, dem Opfer Steine und die Streu; Ich geh mit Lied die Maruts, den Gebetes Herrn, um schönen Schutz die Götter an. 2. Besingen will ich Erde, Bäume und das Vieh, die ...
A. 1. Auf, preise ihn, der gern empfängt, den Wesenkenner ehre recht, Dess Rauch aufwirbelt, dessen Licht unfassbar ist. 2. Den Geber, allbeliebter du, den Agni rühm mit deinem Lied Und die wie Wagen rennenden A1 , ...
A. 1. Dem Männerhort, dem Agni, der des Rechts sich freut, erzeugen Loblied wir wie reines Opferschmalz, Und ihn den Priester richten fromme Menschen zu, mit Kunstverstand, so wie das Beil den Wagen schnitzt. 2. Nach seiner Art durchleuchtet beide ...
A. An Soma (Indu.) In Vers 2 wird Agni als Stier der unter dem Bilde der Kühe dargestellten Milchtränke bezeichnet. 1. Auf, auf, bringt euren Sang und Trank dem helderfreunden Indu dar; Denn er erfreut durch Weisheit euch und Gaben ...
A. An Mitra-Varuna. 1. Der Schar der Götter dient fürwahr am besten solch ein Sterblicher, Der stets sich Mitra-Varuna zum Beistand schafft für seine Opfer, die er bringt. 2. Die beiden Männer weiten Blickes, höchster Macht, die weitberühmten ...
A. Einleitendes. Nach dem leidenschaftlichen Kampf wider die Zustände des öffentlichen Lebens im Gorgias, nach der übermütigen, im ganzen doch entgegenkommenden Kritik der Rhetorik als Kunst im Phaedrus, erwarten wir schon die Rückwendung zur strengen, wissenschaflichen Untersuchung. Wir erwarten besonders, nachdem die Aufgabe ...
A. 1. Die Menschen einet Mitra freundlich redend, es hat befestigt Mitra Erd' und Himmel, Und schlummerlos beschaut die Menschen Mitra; dem Mitra giesset fettversehnen Guss zu. 2. Der Mensch, o Mitra, sei vor allen glücklich, der dir, Aditja ...
A. An Indra. In Vers 7 sind Turvaça (Vers 1) und Jadu als Freunde der Kanva's dargestellt, welche diese wieder zu sehen wünschen. 1. Wenn, Indra, du in Ost und West, in Nord und Süd gerufen wirst; Denn ...
A. An Vāju. In Vers 3 ist die Gabenfülle des Vaju mit einer Milchkuh verglichen, die dem Frommen Güter strömen lässt. 1. O schöner Vaju, komm herbei, die Somatränke stehn bereit; Von diesen trinke, hör den Ruf. ...
Buchempfehlung
Nach der Niederlage gegen Frankreich rückt Kleist seine 1808 entstandene Bearbeitung des Hermann-Mythos in den Zusammenhang der damals aktuellen politischen Lage. Seine Version der Varusschlacht, die durchaus als Aufforderung zum Widerstand gegen Frankreich verstanden werden konnte, erschien erst 1821, 10 Jahre nach Kleists Tod.
112 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro