C. 7. Hier trinke Soma mit den Maruts, Indra, wie bei Çarjata du den Saft getrunken; In deiner Huld, o Held, in deinem Schutze erfreuen sich die opferreichen Weisen. 8. So trink, o Indra, lustig hier den Soma, hier ...
E. An Soma. 13. Der Soma geht, des Wegs bewusst, zum Ort der Götter dringt er hin, Zu sitzen auf des Opfers Schooss. 14. Gesunde Tränke schaff er uns, für Mensch und Vieh, für alles, was Auf zweien und ...
C. 7. Den Beter, der Gebet empfängt, mit Liedern den gepriesnen Freund Ruf wie die Kuh zum Melken ich. 8. In dessen beiden Händen ja fürwahr die Güter alle ruhn, Des Helden der die Feinde schlägt. 9. Zertrümmre ...
G. 19. Ich ruf den Freund, der Sängern hilft, der stets mit Gütern war vereint, Dem man die meiste Andacht weiht. 20. Denn alle Güter in der Welt besitzt der liederlustigste Allein, der mächtig schreitende. 21. Erfülle ...
E. 13. Du Indra, hochgepriesner Held, bist gross, wenn Kampfes Preis es gilt, Du, den im Streit man gern beeilt. 14. Feindtödter, welche Förderung du hast, die schnell beeilendste, Mit der treib unsern Wagen vor. 15. Erringe ...
E. 13. Dich, Agni, zog Atharvan her durch Reiben aus dem Himmelskelch A1 , Dem Haupte jedes Betenden. 14. Und dich entflammte Dadhiank, der Seher, des Atharvan Sohn, Der Feind' du schlägst und Burgen brichst. 15. ...
C. An Mitra und Varuna. 7. 1 Den heilgen Mitra rufe ich, den Feindverzehrer Varuna, Die Opfer segnen und Gebet. 8. 2 Durch Recht, o Mitra-Varuna, die Recht ihr liebt und Recht beschirmt, Habt ...
C. 9. Zugleich gerufen, gleich an Gut seid, Agni-Soma, hold dem Lied, Zugleich seid bei den Göttern ihr. 10. Der euch mit diesem Liede ehrt, mit Butter, Agni-Soma, euch, Dem strahlet hohes Gut herbei. ...
L. 31. Welch Sterblicher uns bösgesinnt, o Agni, zu ermorden strebt, Vor dem behüt uns und vor Noth. 32. Mit deiner Zunge stoss, o Gott, den Uebelthäter du hinweg, Den Mann, der uns zu tödten sucht. 33. Dem ...
N. 37. Zu dir, dem lieblich blickenden, ergossen, Agni, Lieder wir, O krafterzeugter, opferreich. 38. Wir kamen, wie vor Sonnenglut in Schatten, unter deinen Schirm, O Agni, der wie Gold du strahlst. 39. Der einem mächt' ...
C. 7. Dich, Agni, laden andachtsvoll zum Göttermahl die Sterblichen Bei ihren Opfern dich, den Gott. 8. Ich ehre deinen Anblick hoch, und schmecken sollen deine Kraft Die gabenreichen, heischenden. 9. Des Himmels Stämme ehre du, den Manu ...
C. 6. Du bist ein weiter Panzer uns, und Führer, der du Feinde schlägst; Zu dir, dem Freund, gesell' ich mich. 7. Und gross, o Indra, bist du doch, dem Erd' und Himmel zugestehn Die Obermacht, die ...
C. An die Morgenröthe. 20. Welch Sterblicher, Unsterbliche, ist lieb dir, Uschas, zum Genuss? Zu wem gehst hin du, strahlende? 21. Denn in der Ferne, in der Näh gedenken dein wir, Morgenroth, Die du wie eine Stute strahlst ...
C. An Puschan. 7. O Puschan, dir, der strahlt in Glut, wird dieser neue Lobgesang, O Gott, von uns gesungen hier. 8. Nimm gnädig dies mein Loblied an, sei hold dem brünstigen Gebet, So wie der Bräutigam der Braut ...
C. An die Morgenröthe. 13. O gabenreiches Morgenroth, die schöne Gabe bring uns her, Durch welche Kind und Kindeskind uns wird zu Theil. 14. Erstrahl', o leuchtend Morgenroth, uns heute, wonnereiches du, Begabt mit Rossen, Rindern und mit reichem ...
C. 8. Besteigt den Wagen, Ritter, nun, der schnell auf seinem Wege rollt, Lasst diese meine Lieder euch herbeiziehn, wie der Wolke Flug. 9. Sei's, dass wir heut durch Sprüche euch herbeiziehn, o wahrhaftige, O ...
C. Die Schwestern in Vers 9 sind die Nebenflüsse der Sarasvati. 7. Sie, die auf goldnen Pfaden kommt, die mächtige Sarasvati, Die Feinde schlägt, begehrt Gesang. 8. Sie, deren starker Wogendrang ohn' Ende, ungehindert stets, Vordringend ...
C. An die Götterfrauen. 9. O Agni, fahre zu uns her die Götterfraun, die willigen, Und Tvaschtar zu dem Somatrunk. 10. O jüngster Agni, fahre her die Frauen Hotra, Bharati, Zur Huld Varutri, Dhischana. 11. Mit unbeschnittnen ...
E. An alle Götter. 14. Schafft Heil uns, Mitra, Varuna und Heil, o reicher Himmelsraum, Und Indra uns und Agni Heil, und schaff uns Heil, o Aditi. 15. Zum Heil lasst unsern Pfad uns gehn, gleichwie die Sonne und ...
C. An alle Götter. 8. Mit allen Göttern im Verein, den Rittern und dem Morgenroth Komm, Agni, wie zum Atri her, – geniess den Saft. 9. Vereint mit Mitra-Varuna, mit Soma und mit Vischnu auch Komm, Agni, wie ...
Buchempfehlung
Schon der Titel, der auch damals kein geläufiges Synonym für »Autobiografie« war, zeigt den skurril humorvollen Stil des Autors Jean Paul, der in den letzten Jahren vor seiner Erblindung seine Jugenderinnerungen aufgeschrieben und in drei »Vorlesungen« angeordnet hat. »Ich bin ein Ich« stellt er dabei selbstbewußt fest.
56 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro