Pearson, K. , geb. 1857. = Evolutionistischer Positivist. Er betont (wie Mach u. a.) das Prinzip der Denkökonomie und setzt die Aufgabe der Wissenschaft in die Beschreibung gesetzmäßiger Zusammenhänge. SCHRIFTEN: Ethic of Freethought, 1888. – The Chances of Death ...
Lopatin, L. , geb. 1855, Prof. in Moskau. == Von Ssolowjow beeinflußt, lehrt einen konkreten Spiritualismus. SCHRIFTEN: Positive Aufgaben der Philosophie, 1886-91. – Die Frage der Willensfreiheit, 1889, u. a. (russisch).
Hamelin, O. , Prof. in Paris, gest. 1908. = Von Plato und Hegel beeinflußt. SCHRIFTEN: Les éléments principaux de la représentation, 1907.
Eckardt, L. = Schriften : Die theistische Begründ. d. Ästhetik, 1857. – Vorschule d. Ästhetik, 1864-65.
Dauriac, L. , geb. in Brest. = Vertreter des Phänomenalismus. SCHRIFTEN: Croyance et Realité, 1889. – L'idée de catégorie chez Renouvier, 1900, u. a.
Asturaro, A . Italienischer Soziologe. – Schriften : La sociologia e le science sociali, 1893. – La sociologia morale, 1900, u. a.
Bautain, L. – Schriften : Manuel de philos. morale, 1866. – Experimental-Psychologie, deutsch 1853.
Mauxion, M. , Prof. in Poitiers. SCHRIFTEN: Essai sur les éléments et l'évolution de la moralité, 1904, u. a.
Bilharz, A. , geb. in Sigmaringen.
... Zukunft eine richtige war«. » A priori «: a. »vergleichungsweise a priori«, b. »schlechterdings a ... ... beherrschen, bedingen. Ähnlich NATORP, A. KRAUSE, K. VORLÄNDER, LASSWITZ, WINDELBAND: »Keine Norm ... ... insofern ist in uns nichts a priori, sondern alles a posteriori« (l.c. S. 316). ...
Bâdarâyaṇa • Die Sûtra's des Vedânta oder die Çârîraka-Mîmânsâ des Bâdarâyana Entstehungszeit unklar. Hier in der Übersetzung von Paul Deussen.
Kalthoff, A. , geb. 1850 in Barmen, war Pastor ... ... , gest. 1906 daselbst. == K. verbindet das modern aufgefaßte Christentum mit einer evolutionistischen Weltanschauung. ... ... Religiöse Weltansch., 1903. – D. Religion d. Modernen, 1905, u. a.
Nowitzky, O. , 1806-1884, Prof. in Kiew. = Von Kant, Fichte u. a. beeinflußt. SCHRIFTEN: Über die Vernunft, 1840. – Logik, 1841 (russisch), u. a.
Troizkij, M. , geb. 1835, Prof. in Moskau, gest. 1899. = Positivist. Schriften (russisch): Über die deutsche Psychologie, 2. A. 1883. – Die Wissenschaft vom Geist, 1882. – Logik, 1885-88. ...
Fouillée, A. – Schriften : La pensée et les nouvelles écoles anti-intellectualistes, 2. éd. 1911. – La néo-sophistique pragmatiste, Rev. philos., 1911.
Grelling, K. = Anhänger von Fries. – Schriften : D. philos. Grundlag. d. Wahrscheinlichkeitsrechnung, 1910, u. a.
Urban, W. M. – Schriften : Valuation, 1909. – History of the Principle of suffic. Reason, 1897, u.a.
André, Y. M. , 1675-1764. Jesuitenpater und Philosoph. = Schüler Malebranche's. SCHRIFTEN: Oeuvres, 1766, 1843.
Gruppe, O. F. , geb. 1804 in Danzig, Prof., Sekretär der Akademie der Künste in Berlin, gest. 1876. = G. ist ein Gegner aller metaphysischen Spekulation und tritt für den Empirismus und Relativismus ein. Die Begriffe sind schon Niederschläge von ...
Morgan, C. L. , amerikanischer vergleichender Psycholog. = Monistisch- evolutionistischer Standpunkt. SCHRIFTEN: Habit and Instinct, 1896; deutsch 1909. – Animal Life and Intelligence, ... ... of Monism, Monist IV, 1903. – Psychol. for Teachers, 1906, u. a,
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Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
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