I, 86. An die Maruts. 1. In wessen Haus o Maruts ihr, des Himmels hohe Helden, trinkt, Der Mann geniesst den besten Schutz. 2. Durch Opfer, opferholde, kommt, o Maruts, oder hört den Ruf Der Lieder, die der ...
A. 2. Wann wurde nach der Ordnung dir, o Agni, Gottes-Herrlichkeit? Da war's, als in die Häuser dich, die Menschen setzten als den Preis. 3. Da sie den reinen glänzen sahn dem sterngeschmückten Himmel gleich, ...
C. An die Ritter. 7. Zu Liedern, die ich dargereicht, zu schönsten, die ich dichten will, Kommt beide her vereinigt, o Wahrhaftige, und zu den Opfern zum Genuss. 8. Wenn eure holde Spende wir erflehen uns von ...
2, h. Die neue Hausfrau wird mit den Kühen belehnt. 53. Sie, die Brihaspati entließ, nahmen sämtliche Götter an; Was für Glanz in den Kühen wohnt, mit dem vereinigen wir sie. 54. Sie, die Brihaspati entließ, nahmen ...
I, 88. An die Maruts (siehe Anhang.)
I, 141. An Agni. Unter dem höchsten Vater Agni's (Vers 4) ist hier der Himmel, unter seinen Müttern sind theils die Wolken (V. 2), theils die Holzstücke verstanden, aus denen er durch die Kraft des Reibens geboren wird. In Vers ...
I, 140. An Agni. In diesem Liede ist als Agni's Vater der Himmel, als seine Mutter die Erde dargestellt; seine Flammen werden als Rosse (Vers 4), oder Kühe (V. 6. 7), oder Jungfrauen, die bei seinem Aufflammen aus dem Tode ...
I, 46. An die Ritter. 46 Der Wasser Buhle in Vers 4 ist Agni; der den Sinn erschliesst, (in V. 5), ist der Beter; in V. 10 sind die durch das Opferfeuer sonnengleich erhellten Somatropfen geschildert. 1. ...
A. 1. Dem Spruch ist Agni vorgesetzt, dem Opfer Steine und die Streu; Ich geh mit Lied die Maruts, den Gebetes Herrn, um schönen Schutz die Götter an. 2. Besingen will ich Erde, Bäume und das Vieh, die ...
I, 143. An Agni. 134 1. Ein kräft'ges, neues Lied bring' ich dem Agni dar, Gebet und Sprüche trag' ich vor dem Sohn der Kraft, Der Wasser Spross, der Götter Liebling stieg herab zur Erde als ein ...
A. 1. Auf, preise ihn, der gern empfängt, den Wesenkenner ehre recht, Dess Rauch aufwirbelt, dessen Licht unfassbar ist. 2. Den Geber, allbeliebter du, den Agni rühm mit deinem Lied Und die wie Wagen rennenden A1 , ...
I, 144. An Agni. 1. Mit Weisheit geht der Priester an sein Opferwerk, hält hoch empor das hellerglänzende Gebet, Zu den nach rechts umgehnden Löffeln schreitet er, die küssend grüssen seinen ersten Opfersitz. 2. Ihm jauchzten zu die Melker heil'gen ...
I, 47. An die Ritter. 1. Hier ist der Soma euch gepresst, der süsseste, o heilige; O Ritter, diesen trinket, welcher gestern gor, gebt Schätze dem Verehrenden. 2. O Ritter, kommt auf eurem schönen Wagen, der drei Sitze ...
I, 89. An alle Götter. 1. Uns mögen heilvoll Kräfte nahn von jedem Ort, vorsprudelnd, unversehrt und ungehemmt, Damit die ... ... Väter werden, brecht unser Leben nicht in seinem Lauf ab. ( 6. u. 10. siehe Anhang.)
I, 145. An Agni. 1. Ihn frage aus, er ist gekommen und er weiss; zu ihm geht man, dem wissenden, ihn geht man an; Bei ihm empfängt Gebote man und Weisungen, er ist der Herr der Labung und der rüst'gen ...
I, 189. An Agni. 1. Führ, Agni, uns auf schönem Pfad zum Reichthum der du, o Gott, die Werke alle kennest, Die Sünde, die verblendet, halte fern uns, wir wollen besten Andachtsspruch dir weihen. 2. O führ aufs ...
I, 148. An Agni. Matariçvan (vgl. I, S. 4) wird hier (Vers 1) als das göttliche Wesen dargestellt, welches, ursprünglich in einem der beiden Holzstücke verborgen, nun aus ihm entfesselt in dem andern Holzstücke durch Reiben das Feuer erzeugt ...
I, 14. An alle Götter. Unter der Schar des Mitra (Vers 10) sind die Aditja's verstanden. 1. Mit diesen Göttern allen komm, o Agni, her zum Somatrunk, Zu Lied und Opfer, ehre sie. 2. Die Kanva' ...
I, 146. An Agni. 1. Ihn, der drei Köpfe hat und sieben Zügel, im Aeltern-Schooss den vollen Agni preis' ich, Der sitzt im Schooss des gehenden und festen, und der den ganzen Himmelsraum erfüllt hat. 2. Den ...
A. 1. Dem Männerhort, dem Agni, der des Rechts sich freut, erzeugen Loblied wir wie reines Opferschmalz, Und ihn den Priester richten fromme Menschen zu, mit Kunstverstand, so wie das Beil den Wagen schnitzt. 2. Nach seiner Art durchleuchtet beide ...
Buchempfehlung
»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
90 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro