... 8. Die holden Rosse, welche deinen Wagen ziehn, sind schneller als des Windes. Wehn, – Mit denen du des Menschen Feind zu Boden ... ... den Aetherraum durchfährst. 9. Als einen solchen zeige dich aufs Neue uns, o guter Held, ...
X, 148. [974.] Lied des Prithi an Indra. ... ... den Wassern. 3. Stimm kundig ein als Sänger in die Lieder des Frommen, der du liebst die Gunst der ... ... hör, o Held, den Ruf des Prithi und lass dich preisen durch des Freundes Lieder; Der Welle ...
30. Li / Das Haftende, das Feuer oben Li, das Haftende, das Feuer unten Li, das ... ... aufgenommen, und so entsteht Li. Als Bild ist es das Feuer. Das Feuer hat keine bestimmte Gestalt, ...
Das Urteil Gelingen. Kein Makel. Fördernd ist Beharrlichkeit. Fördernd ... ... Bewegung nach außen gerichtet ist, das Ausatmen, die Diastole, die Expansion. So haben die Himmelskörper ... ... am Himmel und können daher dauernd leuchten. Die Jahreszeiten haben ein festes Gesetz des Wechsels und der Umbildung und können ...
Das Bild Inmitten des Sees ist der Donner: das Bild der Nachfolge. So kehrt ... ... in die Erde zurück und ruht. Der Donner inmitten des Sees ist als Bild genommen, nicht der Donner in Bewegung ... ... an die Zeiterfordernisse. Der Donner inmitten des Sees deutet auf Zeiten des Dunkels und der Ruhe. So ...
Das Urteil Das Sanfte. Durch Kleines Gelingen. Fördernd ist es, ... ... völliger. Damit man auf diese Weise wirken kann, muß man ein klares Ziel haben; denn nur dadurch, daß die eindringliche Beeinflussung immer in derselben Richtung wirkt, wird etwas erreicht. Das Kleine kann nur dann etwas erreichen, wenn es sich ...
Das Urteil Die Fülle hat Gelingen. Der König erreicht sie. ... ... vermag, weil sein Wille auf das Große gerichtet ist. Die Zeit einer solchen Fülle ist meist kurz. Ein Weiser könnte daher angesichts des folgenden Niedergangs wohl traurig werden. Doch ziemt sich solche Trauer nicht ...
... Schlechte Menschen sind nicht fördernd für die Beharrlichkeit des Edlen. Das Große geht hin, das Kleine kommt herbei. Himmel und ... ... und auf Erden herrscht Verwirrung und Unordnung. Innen ist das Dunkle, und das Lichte ist außen. Innen ist Schwäche, außen ...
Das Bild Auf dem Berg ist das Wasser: das Bild des Hemmnisses. So wendet sich der Edle seiner eigenen Person zu ... ... der Gemeine die Schuld draußen bei andern Menschen sucht und das Schicksal anklagt, sucht der Edle den Fehler in sich ...
... wird. Und diese Geburt ist das Licht, welches, obs gleich aus den Quellgeistern geboren wird, ... ... alles möglich, es verwandelt sich so bald das Gute ins Böse als das Böse ins Gute. 39. Denn ein jeder ... ... den Stuhl der Sinnen fährt, das bedeutet, daß Gott will das Herze der Erden aus ...
... von fünfzig Upanishad's unter dem Titel Oupnekhat ins Persische übersetzen; aus diesem übertrug sie Anquetil Duperron Wort ... ... gefunden haben, vermutlich, weil man sie als aus der Vâj. Samh. bekannt voraussetzte. Sie gehören der Vorgeschichte ... ... 2 Vielleicht ist es auf das Sanskrit-Original des Oupnekhat zu beziehen, wenn Colebrooke misc. ...
... – Und er sprach: »Das ist das Selbst, das ist das Unsterbliche, das Furchtlose, das ist das Brahman.« – Da zogen ... ... so sprach er, »das ist das Unsterbliche, das Furchtlose, das ist das Brahman.« ...
... der, solches wissend, diesen aus vier Sechzehnteln bestehenden Fuss des Brahman als den Weitenhaften verehrt. 6 ... ... Wer, solches wissend, diesen aus vier Sechzehnteln bestehenden Fuss des Brahman als den Lichtvollen verehrt, der ... ... der, solches wissend, diesen aus vier Sechzehnteln bestehenden Fuss des Brahman als den Stützehaften verehrt.« ...
Das Urteil Der Rückzug. Gelingen. Im Kleinen ist fördernd Beharrlichkeit ... ... zu verwechseln mit Flucht, die auf weiter nichts bedacht ist als Rettung unter allen Umständen. Rückzug ist ein ... ... räumt man auch dem Gegner nicht ohne weiteres das Feld, sondern erschwert ihm das Vorrücken, indem man im einzelnen noch immer ...
... kulturelle Überbau der Gesellschaft angedeutet. Hier ist es das Holz, das der Flamme, dem Geistigen, zur Nahrung dient. Alles Sichtbare muß sich steigern und fortsetzen ins Unsichtbare hinein. Dadurch bekommt ... ... werden, dann entsteht eine innere Erleuchtung und das wahre Weltverständnis, das zu großem Heil und Erfolg ...
Das Bild Der Wind kommt aus dem Feuer hervor: das Bild der Sippe. So hat der ... ... Die Hitze erzeugt Kraft; das bedeutet der Wind, der durch das Feuer entfacht wird und aus ihm hervorgeht. Das ist die ...
Das Bild Oberhalb des Sees ist die Erde: das ... ... Erde grenzt von oben an den See, das ist das Bild der Annäherung und Herablassung des Höheren gegen die Tieferstehenden. Aus den beiden Teilen des Bildes ergibt sich sein Verhalten zu diesen ...
Das Bild Der See ist oberhalb der Erde: das ... ... Unvorhergesehenem zu begegnen. Wenn das Wasser im See sich sammelt, so daß es über die Erde emporsteigt, so droht ein Durchbruch. Dagegen muß man Vorkehrungen treffen. So entsteht auch leicht Streit, wo Menschen ...
Das Urteil Der Wanderer. Durch Kleinheit Gelingen. Dem Wanderer ist ... ... . Der Wanderer hat keine feste Stätte, die Straße ist seine Heimat. Darum muß er dafür sorgen, daß er innerlich recht und fest ist, daß er nur an guten Orten verweilt und nur mit guten ...
Das Urteil Auftreten auf des Tigers Schwanz. Er beißt den Menschen ... ... und macht sich mit ihm zu schaffen. Aber das Starke läßt es sich gefallen und tut ihm nichts zuleide ... ... ist heiter und nicht verletzend. Die menschliche Lage ist, daß man es mit wilden, unzugänglichen Menschen zu tun hat. ...
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»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
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