14. Kuhsegen. 1. Mit wohlbestelltem Kuhstalle, mit Wohlbefinden ... ... o Kühe, kommt, und nehmt wie Küchenkräuter zu, Dahier, dahier vermehret euch, wohl einverstanden seid mit mir! 5. Gesegnet sei der Kuhstall euch, wie Vogelkräuter nehmet zu, Dahier, dahier ...
36. Brautlied. 1. Der Werber geh', o Agni, uns zu Liebe Zu dieser Jungfrau hin mit unserm Glückwunsch. Gesucht ... ... Die geben dem Gemahle dich zu Gegenliebe angetraut. 8. Es leite dich der Sonne Gott, ...
Principium inseparabilium et inconjungibilium : Princip fester, denknotwendiger Fundamentalsätze (z.B.: Jede Substanz muß irgendwann sein) (CRUSIUS).
... überblickt stets alle Welten; Das andre du, Jahrszeiten machend wirst du neu. 2. Neu neu ... ... voller und vollkommener; Voll und vollkommen sei ich an Kühen und an Rossen, An Kindern, Herden, Haus und ... ... 6. Die Himmelsblüte, so die Götter schwellen an, Die ewigen die ewige genießen, ...
22. Der Regen. 1. Zur dunkeln Fahrt die schönbeschwingten ... ... ; Gedeihen macht ihr Speise dort und Wonne, Männer Maruten, wo ihr Honig sprenget. 3. Flutsprühende Maruten, ... ... regt, Als wie ein Weib vom Mann geklopft am Schenkel.
40. Saraswat. 1. In dessen Pflege gehen alle Herden, In dessen Pflege stehen die Gewässer, In dessen Pflege wohnt der Herr der Fülle, Ihn, den Saraswat, rufen wir um Schutz an. 2. Ihn, den dem Spender zugeneigten Spender ...
15. Ermutigung. 1. Als wie der Himmel und die ... ... und Krieger-Stand erbeben nicht und wanken nicht, So bebe nicht, mein Lebensgeist! 5. Als wie das Recht und Unrecht auch erbeben nicht und wanken nicht, So bebe nicht, mein Lebensgeist! ...
... dem nimm die Liebste, die er hat! 5. Was an dem Feld, was an den Küh'n, was an den Leuten dein sie tun, ... ... . Wer's tun wollt', hab' es nicht gekonnt, zerbrochen hab' er Fuß und Hand, Angetan ...
... Wie auf der Erd' alles zu Agni strömt, So mögen zu mir die Strömungen strömen! ... ... zum Winde strömt, So mögen zu mir die Strömungen strömen! Die Luft ist Milchkuh ... ... im Himmel alles zur Sonne strömet, So mögen zu mir die Strömungen strömen! Der ...
68. Saraswati. 1. Saraswati, bei deinen Weih'n, Göttin, bei deinem hohen Fest, Die Opferbutter koste du; gib, Göttin, uns Nachkommenschaft! 2. Dies ist dein Opfer ...
51. Abendgebet. 1. Durch die Klärung des Wind's ... ... uns mit Butter; Weg führen alles Schnöde ja die göttlichen; So nah' ich denn geklärt, gereinigt ihnen. 3. O ... ... die Menschen üben mögen, Wenn dein Gesetz unwissentlich wir brachen, Um diese Sünde straf uns ...
... Als wie des Bogens Senne, so spann' ich des Herzens Zorn dir ab. Daß eines ... ... ; 2. Daß wir wie Freunde gehen um, so spann' ich nun den Zorn dir ab: Wir werfen ... ... Fers' und dem Vorderfuß, Daß du nicht redest ungefug, daß du dich fügest meinem Sinn.
17. Blutstillung. 1. Nun diese Adern, die da ... ... Also wie still die kleinste steht, stehe du größte Ader auch. 3. Von den einhundert Äderchen, ... ... still hier die mittelsten, und ruhn zugleich die letzten. 4. Es ist gekommen über euch ...
40. Befriedung. 1. Furchtlosigkeit sei uns, o Erd' und Himmel ... ... und gute Nahrung uns die Sonne; Feindlosigkeit, Furchtlosigkeit schaff' Indra, Wo anders hin mag gehn der Zorn der Könige. 3. Feindlosigkeit von ...
21. Haarmittel. 1. Von den drei Erden, die es gibt, ist diese Erde die beste, Von deren Rinde las ich mir zusammen dieses Heilekraut. 2. Du bist der Kräuter bestes, der Gewächse vortrefflichstes, Wie Soma ...
15. Die Mistel (?) 1. Höchstes bist der Gewächse ... ... Also unser Fußschemel sei, wer es auf uns hat angelegt: 2. Sei er verwandt, sei nicht verwandt, wer es auf uns hat angelegt. Wie sie ...
... . Stimm' im Mund mir, Hauch in der Nas', im Auge Sehkraft, Gehör im Ohr; Ungrau das Haar, unbraun ... ... den Armen; 2. In Schenkeln Stärk', in Beinen Schnellheit, in Füßen Stand, Unversehrt mein Alles, ich ...
16. Desgleichen. Einen der Mannheit zu berauben. ... ... saftlos. 9. Wenn du der Neunstier bist, laß los! Du bist saftlos. ... ... der Zehnstier bist, laß los! Du bist saftlos. 11. Und wenn du bist der ...
... seine Habe, Setzt er den Götterfreund in stete Fülle. 3. Um mögen sie nicht kommen, ... ... Kein feindlicher Bedränger wage sich an sie; Womit die Götter er beopfert und beschenkt, ... ... verzehrt sie, Nicht kommen sie zu einem Totenopfer; In weitem Raum und sicher gehn ...
25. Liebeszauber. 1. Auf rüttle dich der Aufrüttler, ... ... treibe dich mit Treibstachel von der Mutter, vom Vater weg, Daß in meiner Gewalt du seist, daß du meinen Gedanken folgst. 6. O Mitra- ... ... Also machet sie willenlos, und bringet sie in meine Macht!
Buchempfehlung
Anselm vertritt die Satisfaktionslehre, nach der der Tod Jesu ein nötiges Opfer war, um Gottes Ehrverletzung durch den Sündenfall des Menschen zu sühnen. Nur Gott selbst war groß genug, das Opfer den menschlichen Sündenfall überwiegen zu lassen, daher musste Gott Mensch werden und sündenlos sterben.
86 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro