131. Desgleichen. 1. Vom Haupt ab, von den Füßen ab, abschüttle deinen Kummer ich; Götter, treibt den Gedenker an: Jener bekümmre sich um mich! 2. Genehmigung! genehmige du dieses; Zuneigung! winke das mir zu; Götter ...
131. An Marie Baumgartner [Basel, 7. Mai 1879] Wollen Sie, verehrte Freundin, dem Leidenden und Scheidenden noch ein halbes Stündchen geben, so kommen Sie morgen (Donnerstag) zu Ihrer Stunde. Ich habe schwer gelitten, alles ist zum Äußersten gekommen ...
131 Die moralischen Moden . – Wie sich die moralischen Gesamt-Urteile verschoben haben! Diese größten Wunder der antiken Sittlichkeit, zum Beispiel Epiktet, wußten nichts von der jetzt üblichen Verherrlichung des Denkens an andere, des Lebens für andere; man würde sie nach unserer moralischen ...
I, 131. An Indra. 1. Dem Indra neigte sich der höchste Himmelsgott, dem Indra auch der grosse, weite Erdenraum, der weite, ihm, der Kraft gewann; Die Götter alle stellten ihn, den Indra, eines Sinns voran; Dem Indra seien ...
X, 131. [957.] An Indra. 1. O Indra, stoss hinweg die Feinde alle, die östlichen, die westlichen, o Sieger, Hinweg, o Held, die nördlich sind und südlich, damit in deinem weiten Schutz wir froh sein. 2. Fürwahr, ...
131 Christentum und Selbstmord. – Das Christentum hat das zur Zeit seiner Entstehung ungeheure Verlangen nach dem Selbstmorde zu einem Hebel seiner Macht gemacht: es ließ nur zwei Formen des Selbstmordes übrig, umkleidete sie mit der höchsten Würde und den höchsten Hoffnungen und verbot alle ...
131 Die Geschlechter täuschen sich übereinander: das macht, sie ehren und lieben im Grunde nur sich selbst (oder ihr eignes Ideal, um es gefälliger auszudrücken –). So will der Mann das Weib friedlich – aber gerade das Weib ist wesentlich unfriedlich, gleich der ...
Erste Rede Glückseligeinsam Das hab' ich gehört. Zu einer Zeit weilte der Erhabene bei Sāvatthī, im Siegerwalde, im Garten Anāthapiṇḍikos. Dort nun wandte sich der Erhabene an die Mönche: »Ihr Mönche!« – »Erlauchter!« antworteten da jene Mönche dem Erhabenen aufmerksam. Der ...
131 Religiöse Nachwehen . – Glaubt man sich noch so sehr der Religion entwöhnt zu haben, so ist es doch nicht in dem Grade geschehen, daß man nicht Freude hätte, religiösen Empfindungen und Stimmungen ohne begrifflichen Inhalt zu begegnen, zum Beispiel in der ...
131 Den Gedanken verbessern. – Den Stil verbessern – das heißt den Gedanken verbessern, und gar nichts weiter! – Wer dies nicht sofort zugibt, ist auch nie davon zu überzeugen.
131 Das Aufregende in der Geschichte der Kunst . – Verfolgt man die Geschichte einer Kunst, zum Beispiel die der griechischen Beredsamkeit, so gerät man, von Meister zu Meister fortgehend, bei dem Anblick dieser immer gesteigerten Besonnenheit, um den alten und neu hinzugefügten Gesetzen ...
... Feinde Seite lenkte, je nachdem Moses 131 seine Hände gegen den Himmel zu aufrecht hielt oder sinken ließ. ... ... den Göttern angetanen Unrechts halber die einzige Ursache aller öffentlichen Drangsale wären? 131. Was die Kenntnis eines Gottes unter den Götzendienern für eine Wirkung hat ...
Anmerkungen und Zusätze [Die Seitenzahlen beziehen sich auf die Originalausgabe.] ... ... des eingeschränkten Menschen, sondern des Erkenntnißkreises überhaupt, und fällt ins Ungereimte. Seite 131. Noch dringen mir die Worte durch die Seele, deren sich mein unvergeßlicher ...
11 . Der Schein trügt Das beinahe Vollkommene ist dem Vollkommenen ähnlich; aber es ist von Anfang an unvollkommen. Das beinahe Verkommene ist dem Verkommenen ähnlich; aber es ist von Anfang an nicht verkommen. So entsteht die Betörung aus der Ähnlichkeit. Die Grenzen solcher Ähnlichkeiten ...
§ 129 Das Gute ist die Idee , als Einheit des ... ... , hat nur Gültigkeit, insofern es ihm gemäß und ihm untergeordnet ist. § 131 Für den subjektiven Willen ist das Gute ebenso das schlechthin Wesentliche, und ...
B. Die Erscheinung § 131 Das Wesen muß erscheinen . Sein Scheinen in ihm ist das Aufheben seiner zur Unmittelbarkeit, welche als Reflexion-in-sich so Bestehen (Materie) ist, als sie Form , Reflexion-in-Anderes, sich aufhebendes Bestehen ist. ...
Prädicat ( katêgorêma . ARISTOTELES. praedicatum: BOËTHIUS, Introd. ad categ. Opp., 1546, p. 562) ist das Wort im Satze , welches die Aussage (praedicatio) darstellt. Prädicatsbegriff ist der im Urteil mit dem Subjecte , als Bestimmung ...
Lü Bu Wei/.../5. Kapitel Auflösung: 131 x 150 Pixel Folgende Artikel verwenden dieses Bild: Lü Bu Wei/Chunqiu - Frühling und Herbst des Lü Bu We/Erster Teil/Buch IV - Mong Hia Gi ...
Anonym/.../Die einzelnen Linien Auflösung: 131 x 145 Pixel Folgende Artikel verwenden dieses Bild: Anonym/I Ging - Buch der Wandlungen/Erstes Buch: Der Text/Zweite Abteilung/40. Hië - Die Befreiung/Die einzelnen ...
Mach, Ernst/.../Raum und Geometrie vom Standpunkt der Naturforschung Auflösung: 400 x 279 Pixel Folgende Artikel verwenden dieses Bild: Mach, Ernst/Erkenntnis und Irrtum/Raum und Geometrie vom Standpunkt der Naturforschung ...
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»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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