... daß Aufmerksamkeit und Zerstreutheit die subjektive und die objektive Seite des gleichen Zustandes sind, daß man aus lauter Aufmerksamkeit für seine besondern ... ... wenn ein Gegenstand der Umwelt mein Interesse erregt hat, so kann sich meine Arbeitsleistung darauf beschränken, ihn zu apperzipieren, ihn zu begreifen, ... ... Sehens bringen, ihn genau wahrnehmen, ihn als die gesuchte seltene Spezies erkennen, ihn begreifen könne; wie ...
... kommt? Allerdings ist hier nicht der Ort, dies weitläufig auszuführen, aber ich meine und habe es oft dargelegt, dass die lateinische Sprache keineswegs ... ... mir fürwahr auch ob, nach Möglichkeit dahin zu wirken, dass meine Mitbürger durch meine Thätigkeit, Fleiss und Anstrengungen kenntnissreicher werden, und ich mag ...
... sind öfter gesammelt worden. Ich aber will für meine Zwecke besonders darauf hinweisen, daß Kant selbst da, wo er seine ... ... überschwenglicher Geist mit der Sprache nach Worten ringt, den gesuchten Gedanken, das gesuchte Bild bald verliert, bald siegreich findet, und man wird just ... ... Idealismus . Transzendental fällt mit immanent zusammen. Ich meine aber, auch Schopenhauer hat da »transzendente Fragen ...
... eben ist es, was ich meine. Protarchos: Warum antwortest du dir nun nicht auch selber, Sokrates ... ... das, wegen dessen immer das wegen eines anderen Werdende werden mag, auf die Seite des Guten; das aber eines anderen wegen Werdende, mein Bester, ist auf eine andere Seite zu stellen. Protarchos: ...
... : Vortrefflich, o Theodoros, hast du meine Krankheit durch diese Vergleichung beschrieben. Nur daß ich noch wackerer ... ... seinen Vorfahren her Übles anhängt von väterlicher oder mütterlicher Seite, davon weiß er weniger, wie man sagt, als wieviel es Sand ... ... Sokrates: Es kann nicht anders sein. Diese zwei Arten der Bewegung meine ich also: die Veränderung und den Ortswechsel. Theodoros: ...
... Unbeschreibliches und Unaussprechliches, richtete ich doch meine Rede so ein, als ob es eins wäre? Theaitetos: Offenbar ... ... Und meinst du unter dem Wahren das wirklich Seiende? Theaitetos: So meine ich es. Fremder: Und wie? Unter dem Nichtwahren meinst du ... ... Theaitetos, hast du es ergriffen. Ich meine nämlich, wir müssen dieses Verfahren anwenden, sie, als ob sie ...
... so glaubt ihr es gar nicht, meine Tischgenossen, von wie großer Besonnenheit sein Inneres voll ist. Denn wißt, ... ... stehen würde, was er selber wüßte; ich bildete mir nämlich eben auf meine Reize wunder wieviel ein. Während ... ... Wie also sich alle bereits zerstreut hatten, befand er sich noch Seite an Seite mit Laches auf dem Rückzuge. Ich nun komme dazu, und ...
... wofern nicht du etwas anderes meinst. Nein, ich meine nichts anderes, versetzte er; denn mir scheint, als würdest du die ... ... und mit dem Geraden stehen sie still – da sie sich ja nach keiner Seite hin neigen –, mit dem Runden aber drehen sie sich im Kreise; ...
... sprach ich, wie ich gewöhnt war; mehr als meine Worte sprachen die glühende Stirne, Wangen und Augen und das Beben ... ... der Körper drückt den Jammer der Seele aus. Wenn ich meine Haare ausraufte, meine Stirne schlug und die Knie umschlang mit gefalteten Händen, ... ... – Denn von ihr fühlte ich mich gehalten, und entsandte meine Klagelaute: »Wie lange? Wie lange? ...
... daran gedacht, einen entscheidenden Schritt zu thun, gegen welchen alle meine vorhergegangenen nur Kinderstreiche wären – die große Entdeckungsreise anzutreten. Sowie ein Schiff, ... ... * * * Das Unproportionierte in meinem Körperbau besteht darin, daß meine Vorderbeine zu klein sind. Gleich dem Hasen auf Neu-Holland ...
... ich völlig an, und glaube es völlig. Alle meine Werkzeuge, und alle meine Treibfedern fassen diese Meynung, und gewähren mir dieselbe ... ... gar nicht einmal allezeit wieder auf meine eigenen Gedanken kommen. Ich vergesse öfters das Wort im Munde. Ich ... ... war. Ich thue weiter nichts, als daß ich hin und herlaufe. Meine Urtheilskraft geht nicht allezeit vorwärts; sondern schwankt, und ...
... Landguts übertroffen. Mich selbst musst Du also lieben, nicht das Meine, wenn wir wahre Freunde werden wollen. Kap. ... ... Kap. XXVIII. (§ 90.) Lass diese Kleinigkeiten bei Seite, wirst Du mir sagen; den Weisen ... ... die Fröhlichkeit der Seele ausgeglichen, die ich empfand bei der Erinnerung an meine Lehre und Entdeckungen. Aber Du ...
... Philosophen hierüber verschiedene Ansichten geherrscht haben; ich meine bei denen, welche das höchste Gut, was ich das äusserste ... ... sein, und es ist doch nichts klarer, als dass jene gesuchte und gerühmte Klugheit aufhört, wenn zwischen den Dingen, die gegen die Natur ... ... Auswahl stattfindet. Wenn man also diese hier erwähnten Ansichten und andere ähnliche bei Seite lässt, so bleibt nur als ...
... So wie sie sich formt die geliebte und immer gesuchte Gestalt, flieht ihr meine Seele entgegen, ich umfange sie nicht wie einen ... ... in dem ist sie von dieser Seite vollendet, er bedarf keines Mittlers mehr für irgendeine Anschauung der Menschheit und ... ... sie eigentlich hier nicht stehen bleiben, und sieht erst auf der andern Seite dieses Punktes recht hinaus ins Unendliche. Wenn die ...
... Die im Nachdenken gesuchte Vorstellung hat gewisse Bedingungen zu erfüllen. Sie hat ein Rätsel ... ... sieht aber, daß man von einem Rechteck mit größerer vertikaler Seite, durch Wahl des Eckpunktes auf c, zu einem Rechteck mit größerer horizontaler Seite übergehen kann, also auf einen ...
... über das Seiende erhaben bezeichnen, sondern dies Eine meine ich, was von den Arten eines jeden ausgesagt wird. Demnach also ist ... ... Die Untersuchung, wie die Theilnahme geschieht, ist dieselbe wie die bei allen Arten gesuchte Theilnahme; doch muss gesagt werden, dass die in den discreten ... ... vor demselben. Mit dem Ausdruck ›discret‹ aber meine ich nicht, dass sie eine Grösse erhielt, sondern ...
... der gewöhnlichen Meinung folgt und die Erfindungen der Astronomen und Schulen bei Seite lässt, die gern den Sinnen in vielen Stücken ohne Noth Gewalt anthun ... ... höher steigt ihre Spitze, und deshalb scheint der Grund der Erstickung von der Seite zu kommen, wo die Flamme von der ...
... gewähren und nicht blos zuverlässige Hülfsmittel beschaffen. Meine Naturkunde unterscheidet sich also, wie meine Logik, vielfach von der jetzt vorhandenen ... ... der Auswahl und in der Reihenfolge der Gegenstände. Denn erstlich will meine Naturkunde nicht blos durch die Mannichfaltigkeit ... ... vollenden und an Ende zu führen, ist eine Aufgabe, die meine Kräfte und meine Hoffnungen übersteigt. Ich habe einen, hoffentlich nicht zu verachtenden ...
... ehre und wie ich nur darauf sinne, ihr meine Achtung zu erweisen? Meine Liebe soll ihr nicht zum Schimpf, sondern ... ... Freude, bei meinem Scheiden Kummer. Meine Aufmerksamkeiten nimmt sie gütig auf; meine kleinen Dienste scheinen ihr zu ... ... Fehlt es euch nicht an Verständnis für meine Lehren, so werdet ihr meine Regeln bis ins einzelne zur ...
... der die Hervorhebung einer eigenthümlichen Seite der Idee der Menschheit ist, stellt sich nun sichtbar dar, theils durch ... ... und die Idee der Menschheit immer auf eine bestimmte, individuelle Weise, eine besondere Seite derselben hervorhebend, ausdrücken; weil das menschliche Individuum als solches gewissermaaßen die Dignität ... ... durch viele, verschiedenen Charakter tragende Gestalten ausgedrückt, gleichsam immer von einer andern Seite gefaßt, und demzufolge anders ...
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Die ersten beiden literarischen Veröffentlichungen Stifters sind noch voll romantischen Nachklanges. Im »Condor« will die Wienerin Cornelia zwei englischen Wissenschaftlern beweisen wozu Frauen fähig sind, indem sie sie auf einer Fahrt mit dem Ballon »Condor« begleitet - bedauerlicherweise wird sie dabei ohnmächtig. Über das »Haidedorf« schreibt Stifter in einem Brief an seinen Bruder: »Es war meine Mutter und mein Vater, die mir bei der Dichtung dieses Werkes vorschwebten, und alle Liebe, welche nur so treuherzig auf dem Lande, und unter armen Menschen zu finden ist..., alle diese Liebe liegt in der kleinen Erzählung.«
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