Nachwort zur Schrift über die »Welträtsel« Die ersten Auflagen meiner Schrift ... ... seit hundert Jahren in der deutschen Philosophie eine ähnliche Vorherrschaft errungen, wie sie im Mittelalter Aristoteles besaß. In unzähligen Schriften wird der Schild dieser dualistischen Autorität den Ansprüchen ...
... auch das Land die Stadt, wie im Mittelalter), und fügt dazu eine dritte, ihr eigentümliche, entscheidend wichtige Arbeitsteilung: Sie ... ... erste, der antiken Welt eigentümliche Form der Ausbeutung; ihr folgt die Leibeigenschaft im Mittelalter, die Lohnarbeit in der neueren Zeit. Es sind dies die drei großen ...
XIV. Auf unbestimmte Zeit war ich wieder vor eine Aufgabe gestellt, ... ... Wie oft habe ich doch seinen Aufsatz gelesen, in dem er Griechentum, Römertum, Mittelalter in seinen schlagenden Überblicken charakterisiert. Der ganze Mann war die Offenbarung eines einheitlichen ...
XXXII. Es hat für mich etwas Schmerzliches, wenn ich in Betrachtungen ... ... ihr aus dem Kosmos gegeben wie Träume. Diese alte Geist-Erkenntnis verlor sich im Mittelalter. Der Mensch kam in den Besitz der Bewußtseinsseele. Er hat nicht mehr Erkenntnis ...
Buch II 1 Über den Herrn der gelben Erde vgl. Anm ... ... VIII, 29. Der »Pferdedoktor« war offenbar eine ähnliche Person wie der Schinder im Mittelalter. 7 König Süan aus der Dschoudynastie regierte von 827-781 v. ...
XI. Am Ende dieses meines ersten Lebensabschnittes stellte sich in meinem ... ... der geistigen Entwickelung der Menschheit, in der orientalischen Weisheit, im Neuplatonismus, im christlichen Mittelalter, in den kabbalistischen Bestrebungen, mir vor das Seelenauge trat, konnte ich, durch ...
21 Marx hat nun das ohnehin stark schematische und von einem sehr ... ... Christentum übrig behielt, nachdem die Macht des Glaubens erloschen war. Vom Altertum über das Mittelalter zur Neuzeit führt der Weg der Evolution, an dessen Ende der verwirklichte Marxismus, ...
38. An Erwin Rohde [Basel, Ende Januar und 15. ... ... stünde und Dir's entgelten lassen. – Du studierst das Altertum und lebst das Mittelalter. – Nun will ich eins Dir recht eindringlich sagen. Denke daran, auf ...
... Welt seien irgend jemand unbekannt geblieben . Soviel ist klar, daß das Mittelalter nicht vom Katholizismus und die antike Welt nicht von der Politik leben konnte ... ... Metalle in Schwung, im Sykophantendienst der königlichen Gewalt, deren Münzverfälschungsrecht sie das ganze Mittelalter hindurch auf die Traditionen des römischen Kaiserreichs und ...
II. [Der Tausch als Veranlassung für die Enthebung des Gegenstandes aus ... ... untereinander sie hätten treffen müssen. Deshalb finden wir überall und bis tief in das Mittelalter hinein nicht nur Öffentlichkeit der Tauschgeschäfte, sondern vor allem genaue Festsetzungen über die ...
... atomistischen Chaos. Die feindseligen Kräfte wurden im Mittelalter durch die Kirche ungefähr zusammengehalten und durch den starken Druck, welchen sie ... ... wird unsägliche Mühe kosten, die Grundgedanken unseres jetzigen Erziehungswesens, das seine Wurzeln im Mittelalter hat, und dem eigentlich der mittelalterliche Gelehrte als Ziel der vollendeten Bildung ...
III. [Einordnung des wirtschaftlichen Wertes in ein relativistisches Weltbild. Beispielsweise ... ... zu machen – dies beides wird erst in Wechselwirkung dem Bewußtsein näher gebracht. Das Mittelalter nahm eine unmittelbare Beziehung zwischen dem Objekte und dem Geldpreis an, d.h. ...
... Birth Stories S. 65 Anm. Dergleichen Kunstwerke mögen zunächst auf eine im Mittelalter beliebte, sinnige Vorstellung zurückweisen: cf. Anm. 166 ; und von ... ... zu v. 1172. – Die Makarismen MATTH. V, 3-10, im Mittelalter die aht sælekeiten genannt, bieten ein christliches Gegenstück dar ...
Viertes Stück Richard Wagner in Bayreuth 1 Damit ein Ereignis Größe ... ... Wahrheit der Darstellung erreichen, wie sie der Historiker nie erreicht. Wo ist das ritterliche Mittelalter so mit Fleisch und Geist in ein Gebilde übergegangen, wie dies im Lohengrin ...
... das Gymnasium, ohne von einem unserer Lehrer erfahren zu haben, daß es im Mittelalter eine deutsche Dichtung gegeben hatte. Aber wir deutschen Schüler mußten uns vier Semester lang durch tschechische Dichtungen aus dem Mittelalter durcharbeiten; und diese mittelalterlich-tschechischen Dichtungen waren erwiesenermaßen Fälschungen. Wir wußten sogar ...
Fußnoten 1 In der Vorrede zu: »Das Elend der Philosophie. ... ... Daire, »Physiocrates«, I e partie, Paris 1846). 16 Im Mittelalter finden wir die Buchführung für Agrikultur nur in den Klöstern. Jedoch sah man ...
... theilweise kennen, soweit es sich auf das Mittelalter bezieht. Eine unendliche Menge von Büchertiteln aus allen Zweigen des Wissens notirte ... ... . Meine Stimmung war eine so zu sagen hyperidealische, die sich ganz dem Mittelalter zuwandte. Einige Bücher, auf die ich verfiel, nährten meine Schwärmerei, wie ...
Erstes Buch. Der Welt als Vorstellung erste Betrachtung: Die Vorstellung unterworfen dem ... ... habe (Asiatic researches, Bd. 4, S. 163). – Daß im traurigen Mittelalter dem disputirsüchtigen, beim Mangel aller Realkenntniß, an Formeln und Worten allein zehrenden Geiste ...
... darin, daß man – wie es im Mittelalter geschah – das ehelose Leben für vollkommener hielt, sondern in Feigheit, in ... ... der ist, der in jener bekannten Situation enthalten ist, die uns aus dem Mittelalter überliefert ist. Ein Unglücklicher, so heißt es, erwachte in der ...
I. [Durch die Geldwirtschaft vermitteltes Übergewicht der intellektuellen über die Gefühlsfunktionen ... ... die sowohl die unmittelbare Vorstellung wie den realen Eintritt der Endzwecke charakterisieren. Noch das Mittelalter hatte durch die ausgedehnte Produktion für den Selbstbedarf, durch die Art des Handwerksbetriebes, ...
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Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
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