... Walisern, so bei den Skoten, bis ins Mittelalter bewahrt in dem Recht der ersten Nacht, das der Clanhäuptling oder der ... ... jung das Vaterrecht damals noch bei den Deutschen war. Auch bis tief ins Mittelalter finden sich Spuren von Mutterrecht. Damals noch scheint man der Vaterschaft, namentlich ...
Vorrede Die Form dieser Abhandlung würde einesteils streng wissenschaftlicher, andrerseits in manchen ... ... der den Epikur aus dem Interdikt befreite, mit dem die Kirchenväter und das ganze Mittelalter, die Zeit der realisierten Unvernunft, ihn belegt hatten, bietet in seinen Darstellungen ...
III. [Die Änderungen der Distanz zwischen dem Ich und den Dingen ... ... seine Inhalte auch im äußerlichsten Sinne und an manchen Punkten außerhalb der allbekannten. Das Mittelalter und noch die Renaissance hatte das, was uns jetzt »Mobilien« in engster ...
Vierzehnte Vorlesung Es muß wohl ein besonderer Weg sein, der, ohne ... ... Dafür würde schon das System zeugen, das von der ältesten Zeit bis tief ins Mittelalter und selbst noch unter den Einflüssen des Christentums sich behauptet hat, und vielleicht ...
... . Wie London durch seine Riesenfeuersbrunst 1666 sein Mittelalter nur auf wenige Reste zusammengedrängt und sich daher in der Architektur einen ganz ... ... hat, so ist auch Magdeburg in seiner Außenseite bis auf die Kirchen vom Mittelalter losgerissen. Allein auch selbst die Kirchen sind großentheils, weil sie viel gelitten ...
Das Ackerbauproletariat Schon in der Einleitung sahen wir, wie gleichzeitig mit der ... ... 85 (1892) Irrtum. Der kleine Ackerbau war seit dem Mittelalter herrschende Betriebsform geblichen. Die kleinen Bauernhöfe bestanden also schon vor der Revolution. Was ...
II Inzwischen war neben und nach der französischen Philosophie des 18. Jahrhunderts ... ... exakten Naturforschung werden daher erst bei den Griechen der alexandrinischen Periode und später, im Mittelalter, von den Arabern weiterentwickelt; eine wirkliche Naturwissenschaft datiert indes erst von der zweiten ...
... mannigfachen Bedürfnisse zu befriedigen. Und dies war im Mittelalter der Fall. Der Bauer z. B. verkaufte Ackerbauprodukte an den Handwerker ... ... für sie in voller Geltung. In der Warenproduktion, wie sie sich im Mittelalter entwickelt hatte, konnte die Frage gar nicht entstehn, wem das ... ... vertrat: im Altertum Staat der sklavenhaltenden Staatsbürger, im Mittelalter des Feudaladels, in unsrer Zeit der Bourgeoisie. ...
II Der Status quo und die Bourgeoisie Der Status quo in Deutschland ... ... hat. Mit ihren kleinlichen Lokalinteressen brachte sie es in ihrer glorreichsten Zeit, im späteren Mittelalter, nur zu lokalen Organisationen, lokalen Kämpfen und lokalen Fortschritten, zu einer geduldeten ...
... stammte aus dem alten Königsdienste und erlangte im Mittelalter eine sehr bedeutende Ausdehnung. Es ist der erste Schritt zur Sachlichkeit und ... ... keinerlei Nachteil der anderen gegenüberstellt. Eine genaue Paralelle dazu zeigt das Kreditgeschäft. Im Mittelalter war es sehr schwierig, die Kreditwürdigkeit des einzelnen Kaufmanns zu ermitteln, wodurch ...
... Rede aus dem Stegreif, worin er dem Mittelalter der Stadt, das mit dem Mittelthorthurm seinen gänzlichen Abschied nahm, ein ... ... Handwerksbursche, gern bis nach Hause schleppte. Parow theilte diese Neigung nicht. Das Mittelalter lag ihm fern und er konnte, obwohl er auch Verse machte, Kirchen ...
... Basis des Großgrundbesitzes, weshalb denn auch im Mittelalter die Kirche und, nach manchen Seiten hin, das Rittertum das geistige Leben ... ... genau gleichen zu eigen haben, unterschieden ist. So hatten sich schon im deutschen Mittelalter die unfreien und die besser berechtigten Zinsbauern unterschieden; jene zahlten einen Kopfzins, ...
Anpassung der Gedanken an die Tatsachen und aneinander. 1. Die Vorstellungen ... ... der Scholastik ist, was H. Reuter (Gesch. d. religiösen Aufklärung im Mittelalter, Berlin 1877, II, S. 19 u. f.) von Simon von Tournay ...
XIII. Magdeburg. Abhandlung über den Titurel. Ich reiße mich von der Theologie ... ... die es ankam, im Urtext aus denselben abdrucken ließ. Für das Alterthum und das Mittelalter hatte er sogar ausführliche Urkunden angehängt. Ich lernte durch ihn z.B. Parmenides ...
... seine Funktion als Träger der überindividuellen, religiös geheiligten Familieneinheit. Insbesondere aber im Mittelalter hatte der Grundbesitz viel mehr den Rang eines absoluten Wertes, als er ... ... Verhältnisse möglich war. Damit hängt es zusammen, daß das niedere Volk – vom Mittelalter an bis in das 19. Jahrhundert hinein – sich die ...
... englische Klerus bildete bis ziemlich tief in das Mittelalter hinein durchaus keine Einheit; insbesondere gehörten die Bischöfe, als Feudalherren, zu ... ... gegen gewisse kollektivistische Verfügungen, die sich innerhalb der Naturalwirtschaft von selbst ergeben. Im Mittelalter galt die Theorie, daß eine Geldleistung nur von demjenigen zu fordern wäre, ...
... , prägen konnte. Deshalb betraf auch die Verleihung des Münzrechtes im Mittelalter zunächst nur silberne Münzen; das Recht, Goldmünzen zu schlagen, bedurfte besonderer ... ... in England und teilweise auch in Deutschland die Goldschmiede. Der Münzwechsel, der im Mittelalter überhaupt erst den Geldverkehr trug (da in jedem Orte prinzipiell nur in ...
III. [Die Quantität des Geldes als seine Qualität. Die subjektiven ... ... gleiche Qualität der Einheit und Unteilbarkeit. Und wenn man über den englischen Grundbesitz im Mittelalter vermutet hat, daß völlige Gleichheit der Lose immer auf unfreien Besitz, auf eine ...
V. Melancholie des Jünglings. Karl Immermann. Die Reise nach Göttingen ... ... daran zu zweifeln, daß ich dies vermöchte. Da ich mich so viel mit dem Mittelalter beschäftigte, so schien mir diese Aufgabe recht für mich gemacht, mein Wissen vom ...
Fußnoten 1 Welche Verwirrung hieraus im Kopf des Ökonomen entstehn kann, ... ... vorgeht. 47 Herr W. Kiesselbach (»Der Gang des Welthandels im Mittelalter«, 1860) lebt in der Tat immer noch in den Vorstellungen einer Welt, ...
Buchempfehlung
Während seine Prosa längst eigenständig ist, findet C.F. Meyers lyrisches Werk erst mit dieser späten Ausgabe zu seinem eigentümlichen Stil, der den deutschen Symbolismus einleitet.
200 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro