... ; und so finden wir das Mittelalter bestimmt. Der Charakter der Philosophie im Mittelalter ist ein Denken, ein Begreifen, ein Philosophieren mit einer Voraussetzung; es ... ... etwas wahr sein könne, was es nicht sei für die Theologie. Im Mittelalter selbst liegt dagegen zugrunde, daß ...
... für immer vollzog sich der Bruch mit dem Mittelalter auf dem Gebiete der Naturwissenschaft. Der Naturphilosophie der Renaissancezeit hafteten immer noch ... ... bewiesen ward und an die Stelle des als »vollkommenste« Figur vom Altertum und Mittelalter vergötterten Kreises die Ellipse trat, welche allein die tatsächliche Planetenbewegung mathematisch zu ...
... minder bekannten Prozesses verlegt und also im trüben gefischt. 108 Das Mittelalter konnte aber diese Anschauung sehr gut verwenden und wußte sie in trefflichen Einklang ... ... erweisen.) – Ebendas. s. eine vollständige Aufzählung des Schulmaterials, über welches das Mittelalter anfangs verfügte. 101 ...
A) »Communismus, Socialismus, Humanismus« »Rhein[ische] Jahrb[ücher]« 1.Bd ... ... den Franzosen ihr »gesellschaftlicher Instinkt einst ersetzen helfen wird«. Antike Zeit – Naivetät, Mittelalter – Romantik, neue Zeit – Humanismus. Durch diese drei Trivialitäten ist natürlich der ...
B. Philosophie des Aristoteles Hiermit verlassen wir jetzt Platon; man trennt ... ... und bearbeitet ist. γ) Eine Hauptbedeutung ist ferner diejenige, welche der Ausdruck im Mittelalter gehabt hat, wo man bei der ungenauen Kenntnis die scholastische Philosophie als aristotelische ...
3. Die Alten Eigentlich müßten wir hier mit den Negern beginnen; ... ... usw. allgemach auf das Römertum übergeht. Mit demselben Rechte hätte Sankt Max sogleich ins Mittelalter übergehen und den Kreuzfahrern mit Hegel diesen Bibelspruch entgegenhalten, oder gar, um recht ...
... vier Säften und den Temperamenten schon früh im Mittelalter mit der aristotelischen Psychologie verschmolzen. Nach dieser Lehre, welche sich z. ... ... von der zweifachen Wahrheit, ein Versuch der Trennung von Theologie und Philosophie im Mittelalter. Berlin 1871. 119 Maywald , zweif. ...
§ 27. Nutzen der Begriffe. Unsere Vernunft, oder das Denkvermögen, ... ... 9.) Die Begriffe sind eben jene Universalia , um deren Daseynsweise sich, im Mittelalter, der lange Streit der Realisten und Nominalisten drehte.
§ 69. Die deutsche Mystik des 14. und 15. Jahrhunderts (Eckhart). ... ... . Aufl. Gött. 1907-13. Hauptwerk: Preger, Gesch. der deutschen Mystik im Mittelalter. 3 Bde. Leipzig 1874-92. Die christliche Mystik ist so alt ...
Erster Artikel Referent hat, indem er die Anzeige der hier verzeichneten Schriften ... ... , fürchterliche Gewalt gegen dasselbe verhalte. Auf die Angabe dieses Gegensatzes, wie ihn das Mittelalter geschichtlich darstellt, folgt § 360 die Angabe des Ganges der Auflösung desselben so: ...
1. Abschluß der Metaphysik der substantialen Formen Indem jetzt mit der Theologie ... ... modernen Wissenschaft erweitert werden, und eine solche Erweiterung hat stattgefunden; sie ist schon im Mittelalter vorbereitet: in Gott sind nicht nur die allgemeinen Begriffe, sondern die allgemeinen Wahrheiten ...
... auf die wichtigsten Begriffe eingehen, welche das Mittelalter und die Neuzeit seinem System unter mannigfachen Umgestaltungen entlehnt haben; hier haben ... ... daß wir noch nicht daran sind, die Bedeutung des aristotelischen Systems für das Mittelalter zu erörtern. In Griechenland gewann dasselbe erst ganz allmählich das Übergewicht über ...
4. Logik Noch ist die Logik des Aristoteles zu betrachten übrig, ... ... zu bewegen das Recht und die Kraft habe. In dieser Gestalt hatte das im Mittelalter erwachende Denken sich die Theologie besonders zurechtgemacht, sich in alle dialektische Bewegungen und ...
Siebentes Kapitel Die Metaphysik der Griechen und die gesellschaftlich-geschichtliche Wirklichkeit Das ... ... stetiger Sukzession von den alten Völkern auf die neueren übergegangen. Es ist auch im Mittelalter in einer breiten Literatur gepflegt worden. Aber seine Herrschaft und seine praktische Wirksamkeit ...
... die in der intellektuellen Entwicklung des Abendlandes im Mittelalter am meisten durchgreifend gewesen ist. Wir gehen sonach von den Arabern ... ... der Aristotelischen Metaphysik bei den Arabern dauerte, bei den Juden aber das ganze Mittelalter hindurch nicht unterbrochen wurde. Noch klarer ist die Einseitigkeit der kosmischen Wissenschaft ...
§ 2. Die Wiedererweckung des klassischen Altertums, insbesondere des Platonismus, in Italien. ... ... ed. P. Rotta. Bari 1912. 1. Die Renaissance. Das spätere Mittelalter stand philosophisch, wie wir sahen, durchaus im Zeichen des Aristotelismus. Plato war ...
1. Metaphysik Das Allgemeine seines Begriffs ist anzugeben. Seine spekulative Idee ... ... Möglichkeit; energeia aber ist die reine Wirksamkeit aus sich selbst. Durch das ganze Mittelalter waren diese Bestimmungen wichtig. Dynamis ist Anlage, das Ansich, das Objektive ...
... individuelle Fortdauer aus ihr folge. 345 Das Mittelalter hat, entsprechend seinem geringeren Interesse für die wissenschaftliche Durchbildung der Begriffe von ... ... und dies war der wichtigste Teil des sogenannten Kampfes zwischen Glaube und Unglaube im Mittelalter. 320 Römerbrief I, 19 ff. ... ... der Befriedigung in Gott wird in der Regel im Mittelalter nach Augustinus (vgl. S. 333) dargestellt; an ...
C) Mein Selbstgenuß Die Philosophie , welche das Genießen predigt, ist ... ... bildet seinen Selbstgenuß. 75 [Im Manuskript gestrichen:] Im Mittelalter waren die Genüsse vollständig klassifiziert; jeder Stand hatte seine besondern Genüsse und seine ...
2. Ökonomie des Alten Bundes Wir müssen hier für einen Augenblick aus ... ... als Jüngling. B) Unreine unreine (historische) Geistergeschichte. a) Katholizismus – Mittelalter (Neger, Kind, Realismus pp.). b) Protestantismus – Neue Zeit. In ...
Buchempfehlung
Nach dem Vorbild von Abraham von Franckenberg und Daniel Czepko schreibt Angelus Silesius seine berühmten Epigramme, die er unter dem Titel »Cherubinischer Wandersmann« zusammenfasst und 1657 veröffentlicht. Das Unsagbare, den mystischen Weg zu Gott, in Worte zu fassen, ist das Anliegen seiner antithetisch pointierten Alexandriner Dichtung. »Ich bin so groß als Gott, er ist als ich so klein. Er kann nicht über mich, ich unter ihm nicht sein.«
242 Seiten, 11.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro