§ 41. Subjekt des Erkennens und Objekt. Jede Erkenntniß setzt unumgänglich ... ... mir aufgestellten Klassen der Vorstellungen beruht; wie der Streit der Realisten und Nominalisten, im Mittelalter, auf dem Verkennen jenes Verhältnisses in Beziehung auf die zweite unserer Klassen der ...
... um den Namen der Hierarchie nicht über das Mittelalter hinaus auszudehnen. Sankt Max weiß aber aus ebendemselben Hegel, daß die spätere ... ... als in den obigen und hundert andern Hegelschen Stellen die Unvollkommenheit der Geistesherrschaft im Mittelalter dargestellt war, was er nur abzuschreiben brauchte und wobei seine ... ... machen. Da Sankt Max nur Hegels Abstraktionen über Mittelalter und Hierarchie auf »pomphafte Worte und armselige Gedanken« ...
§ 60. Der Universalienstreit oder: Nominalismus und Realismus (Roscelin ... ... von den Sinnendingen oder nur in und an denselben existieren. An diese, dem Mittelalter nur in der lateinischen Übersetzung des Boethius vorliegende, Stelle knüpfte sich der fast das ganze Mittelalter durchziehende sogenannte Universalienstreit . Die einen (die Realisten ) behaupten, indem ...
20. Geschichtliches über das Kaufmannskapital Die besondre Form der Geldakkumulation des Warenhandlungs ... ... der Industrielle wird Kaufmann und produziert direkt im großen für den Handel. Im Mittelalter ist der Kaufmann bloß »Verleger«, wie Poppe richtig sagt, der sei es ...
Die Antinomien in der Vorstellung Gottes nach seinen Eigenschaften ... ... Nachweis dieses Tatbestandes liegt zunächst in der Darlegung der fruchtlosen Verstandesarbeit, welche seit dem Mittelalter vollbracht worden ist, und wird später durch psychologische Betrachtung ergänzt werden können. Das gesamte Mittelalter ringt auch mit dieser zweiten Klasse von Antinomien, und eine vergleichende Betrachtung kann ...
6. Das hohe Lied Salomonis oder Der Einzige ... ... eines Gegensatzes entwickelt, der bei den Alten der Gegensatz von Freien und Sklaven, im Mittelalter der vom Adel und Leibeignen, in der neueren Zeit der von Bourgeoisie und ...
2. Der Einfluss der bewussten Vorstellung Die bewusste Vorstellung einer bestimmten Wirkung ... ... den Schreck potenzirt wird, in Gefahr gerathen zu sein. A42 Durch das ganze Mittelalter hindurch ziehen sich die Berichte von Wundmalen und Blutungen an ascetischen Schwärmerinnen, und ...
A) Der Geist (Reine Geistergeschichte) Das Erste, was wir vom ... ... zu sagen, als daß ein »ungeheuer großes Geisterreich« existiert, gerade wie er vom Mittelalter nur weiß, daß es »eine lange Zeit« war. Nachdem dies »Geisterreich« ...
a. Anselmus Unter den Männern, welche kirchliche Lehren auch durch den ... ... Abstraktion, die erst im Christentume zum Bewußtsein kam, diese Entzweiung als solche hat das Mittelalter festgestellt und ist dabei stehengeblieben. Wie im Vorstellen, so tritt hier erst der ...
B) Die Besessenen (Unreine Geistergeschichte) Sankt Max hat, ohne es ... ... so hätte er finden können, warum die Vorstellung der Christen von der Welt im Mittelalter gerade diese Gestalt annahm, und wie es kam, daß sie später in eine ...
... den Neuplatonismus und die Patristik verhören, das Mittelalter und die Araber reden lassen, die Reformation und die erwachende Philosophie untersuchen ... ... und römische Geschichte ein, verhört das Christentum, den Neuplatonismus, die Patristik, das Mittelalter, die Reformation, die erwachende Philosophie. Vgl. Cabet, p. 471-482 ...
a. Petrus Lombardus Petrus aus Novara in der Lombardei in der Mitte ... ... die Scholastik als gelehrte (philosophische) Theologie allgemeiner wurde. Dieses Buch ist im ganzen Mittelalter von den doctores theologiae dogmaticae kommentiert worden, welche nun als die öffentlichen ...
... , besonders meteorologischer, Fragen, die noch dem Mittelalter als physikalisches Lehrbuch dienten, sind philosophisch unbedeutend. Dagegen kommen für uns in ... ... Entwicklung der Folgezeit, sowohl auf die ausgehende antike Philosophie wie auf das christliche Mittelalter, unmittelbar oder mittelbar nachhaltig eingewirkt. Ja, ihr ethischer Kern behält seinen ...
... verstanden. Die Autorität der Kirche ist im Mittelalter oft bestritten worden. Die äußeren Mittel des kirchlichen Gehorsams und des kirchlichen ... ... den Grundbestimmungen der metaphysischen Schriften in Beziehung. Diese Aristotelische Theologie beherrscht das ganze Mittelalter. Jedoch übernahm in der späteren philosophischen Entwicklung die erstgeschaffene Intelligenz die Stelle ...
§ 50. Die syrische und athenische Schule. Letzte Ausläufer der antiken Philosophie. ... ... , ist er ein einflußreicher Lehrer des christlichen Mittelalters geworden. In diese Periode, das Mittelalter, sind wir jetzt der Zeit nach bereits eingetreten. Und bald sollten ...
Die Antinomie zwischen der Vorstellung des allmächtigen und allwissenden Gottes und der Vorstellung der ... ... zu retten bemüht ist. Der Ausgang des Ringens mit dieser Klasse von Antinomien im Mittelalter war verschieden bei den Theologen des Islam und denen des Christentums. Während sich ...
6. Religiöse Erbauung Schon im Cap. B. ... ... als jetzt wiederkommen werden, so ist doch eine ähnliche Glaubensperiode, wie das katholische Mittelalter war, durch die moderne universelle Geistesbildung für immer unmöglich gemacht. Auch das Mittelalter war nur möglich, weil die classische Geistesbildung unter Trümmern begraben wurde, und ...
Antinomie zwischen der Ewigkeit der Welt und ihrer Schöpfung in der Zeit ... ... hat die Überzeugung von der Ewigkeit der Welt und der Unabhängigkeit der Materie dem abendländischen Mittelalter die Gestalt des Ibn Roschd zu einem Typus des metaphysischen Unglaubens gemacht. Von ...
5. Eitelkeit, Ehrgefühl, Ehrgeiz, Ruhmsucht und Herrschsucht Liebe, Ehre und ... ... ; ich erinnere nur an die künstlich aufgeblähte Ehre des Ranges und des aus dem Mittelalter überkommenen, aber bei uns in seiner Bedeutung bereits fast abgestorbenen Adels. Und selbst ...
Antinomie zwischen der Vorstellung des göttlichen Intellekts und der Vorstellung des göttlichen Willens ... ... die Gottheit als »Denken des Denkens« bestimmt. In Aristoteles verkörperte sich für das Mittelalter die Thesis, nach welcher die Welt, wie sie in der äußeren Erfahrung gegeben ...
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»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
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