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Sein

Sein [Mauthner-1923]

Sein – Es gibt ein Wort, das man mit dem Wirklichkeitsbegriff ... ... Dasein erweckt, zu einem scheinbar neuen Wesen gemacht. Bei den Alten, im Mittelalter und bis auf die Gegenwart ist über diesen luftigen Wanderbegriff mehr geschrieben worden ...

Lexikoneintrag zu »Sein«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 3, S. 165-179.
Gott

Gott [Mauthner-1923]

I. »Wenn Gott nicht existierte, man müßte ihn erfinden.« ... ... mit Worten anruft, Gott nennen. Und weil die Bezeichnung Götze durch christlichen Hochmut im Mittelalter den immerhin humanen und ganz und gar nicht widerwärtigen antiken Göttern angeworfen worden war ...

Lexikoneintrag zu »Gott«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 5-19.
Atom

Atom [Mauthner-1923]

Atom – Die Physiker vergessen bei Anwendung der Differenzialrechnung auf die kinetische ... ... Chemie begründet, die ja bekanntlich Erfolge zu verzeichnen hatte, von denen sich Altertum und Mittelalter nichts träumen ließen; praktische Erfolge. Diese neue Chemie nennt sich mit Stolz atomistisch ...

Lexikoneintrag zu »Atom«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 95-106.
Form

Form [Eisler-1904]

Form eidos, morphê forma) und Stoff (s. ... ... Passives , als bloßes Product oder höchstens als Vorbild, früher (besonders im Mittelalter) hatte der Formbegriff einen höheren Wert , die Form war etwas Actives ...

Lexikoneintrag zu »Form«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 333-337.
Sein

Sein [Kirchner-Michaelis-1907]

Sein (esse) bedeutet 1. die Beziehung zwischen zwei Begriffen ... ... , die unsere Erfahrung von der Welt haben kann. So dachten im Mittelalter die Nominalisten, in neuerer Zeit Bacon, Locke, Hume, Kant u.a ...

Lexikoneintrag zu »Sein«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 559-560.
Ruhm

Ruhm [Kirchner-Michaelis-1907]

Ruhm ist der höchste Grad der Ehre , die Anerkennung unseres ... ... , wo die übrigen werden wie der Gerühmte, fällt sein Ruhm dahin. Wer im Mittelalter Griechisch kannte, ward als Gelehrter gerühmt; heute ist dies kein Ruhm mehr. ...

Lexikoneintrag zu »Ruhm«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 516-517.
Geist

Geist [Mauthner-1923]

... das lateinische spiritus knüpfte, daß im Mittelalter eine gelegentliche Beschäftigung mit griechischer oder hebräischer Sprache fast gar keinen Einfluß ... ... lange, bis die neuere Seele dasselbe tun wollte. Geist und Seele wurden im Mittelalter oft unklar und unbewußt zusammengeworfen, trotzdem schon das Neue Testament scheinbar scharf ...

Lexikoneintrag zu »Geist«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 556-583.
Logik

Logik [Eisler-1904]

Logik ( logikê , logica): Lehre vom logos , vom ... ... praktischen, angewandten Logik (»logica utens«). Ein vielbenutztes Compendium der Logik ist im Mittelalter die Synopsis eis tên 'Aristotelous loikên epistêmên von MICHAEL PSELLUS (11 ...

Lexikoneintrag zu »Logik«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 606-617.
Natur

Natur [Mauthner-1923]

... Gott Natur und Geschichte schuf. Gesta Dei per Francos. Aber das Mittelalter hatte ein schlechtes Gewissen, weil es ein Gewissen hatte. Völker und Völkerhirten ... ... neu. Nur gelegentlich und knapp wird die Natur im Altertum, fast scheu im Mittelalter von Künstlern benützt. Als Beispiel vergleiche man, wie wenige ...

Lexikoneintrag zu »Natur«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 388-407.
Recht

Recht [Mauthner-1923]

... der unwirklichen Welt an. Ich habe gezeigt, daß die Albernheiten »das Mittelalter ist nicht gelb« oder »die Elektrizität ist nicht vierfüßig« erst dann geantwortet werden, wenn jemand vorher so albern war zu fragen: Ist das Mittelalter gelb oder nicht? Ist die Elektrizität vierfüßig oder nicht? Nicht viel anders ...

Lexikoneintrag zu »Recht«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 3, S. 22-40.
Leben

Leben [Mauthner-1923]

I. Um die Grundbegriffe der Naturwissenschaften steht es, was die Wortgeschichte ... ... moveri. Ein gemeinsames Kennzeichen des Tierlebens und des Pflanzenlebens ausdrücklich zu suchen, war dem Mittelalter noch keine Aufgabe . Die Frage nach der Beseeltheit oder Unbeseeltheit der Tiere ...

Lexikoneintrag zu »Leben«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 275-294.
Kunst

Kunst [Kirchner-Michaelis-1907]

Kunst (von können, lat. ars, gr. technê ) bezeichnet ... ... Platon (427-347), in den Kynikern und Stoikern erwachsen. Im Mittelalter hat sie unter der Herrschaft des Christentums mit seinem Übergewicht sittlicher Prinzipien über ästhetische ...

Lexikoneintrag zu »Kunst«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 317-320.
Natur

Natur [Kirchner-Michaelis-1907]

Natur (lat. natura v. nasci = geboren werden) bezeichnet ... ... Menschen über die Naturkräfte steigerte. Die Griechen setzten mit klarer Naturforschung ein, das Mittelalter mied die Natur wieder, erst die Neuzeit entwickelte die Naturforschung im vollen Umfange ...

Lexikoneintrag zu »Natur«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 383-385.
Dämon

Dämon [Mauthner-1923]

... B. die Lehre von den Engeln. Das Mittelalter sah die Welt voll von Dämonen; bis tief ins 18. Jahrhundert spukten ... ... versteht, das ist so ziemlich das Gegenteil von dem, was Altertum und Mittelalter bei dem entsprechenden Worte dachten. Einst bezeichnete es einen Menschen, der ungewöhnliche ...

Lexikoneintrag zu »Dämon«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 261-263.
Musik

Musik [Kirchner-Michaelis-1907]

Musik (gr. mousikê sc. technê v. mousa ... ... empfindenden Menschen . Aber zur vollen Kunst hat sich die Musik erst im Mittelalter und in der Neuzeit entwickelt. Ihr Stoff sind Töne, ihre Form ...

Lexikoneintrag zu »Musik«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 376-377.
Magie

Magie [Kirchner-Michaelis-1907]

Magie (pers.) heißt die vorgebliche Kunst , die geheimen Kräfte ... ... zu werden, Gold zu machen usw., alles dieses gehört in die Magie. Im Mittelalter wurde die Magie systematisch betrieben. Je nachdem Engel oder Teufel, himmlische oder höllische ...

Lexikoneintrag zu »Magie«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 340-341.
Object

Object [Eisler-1904]

Object (obiectum, antikeimenon , »Gegenwurf«, das Gegen-Stehende): ... ... Idealismus (s. d. u. Subjectivismus ) finden sich schon im Altertum und Mittelalter, besonders bei JOH. SCOTUS ERIUGENA (s. Körper , Materie ). – ...

Lexikoneintrag zu »Object«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 1-45.
Poesie

Poesie [Mauthner-1923]

... gesungenen Liedern, wurde Gedicht schon im Mittelalter üblich für eine poetische Schöpfung, und im 16. Jahrhundert erscheint Dichter ... ... daß Unterhaltungsliteratur keine richtige Poesie sei; dieser Satz gilt aber keineswegs für das Mittelalter, gilt auch nicht für die Neuzeit, wenn wir eben die allerjüngste ...

Lexikoneintrag zu »Poesie«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 544-566.
sollen

sollen [Mauthner-1923]

... obgleich zu beachten wäre, daß gerade im Mittelalter pflegen (mit dem Genitiv unzähliger Abstrakte: Angst, Armut, Ehre ... ... Neigung, wie er im bewußten, instinktverlassenen Menschen sich ausbildete, führte im christlichen Mittelalter dazu, jede weltliche Neigung böse, jede göttliche Pflicht gut zu nennen. ...

Lexikoneintrag zu »sollen«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 3, S. 191-212.
Schule

Schule [Mauthner-1923]

... Ort, wo Wissenschaften gepflegt wurden; erst im Mittelalter gewann schola die Bedeutung , die wir jetzt damit verbinden. Jedoch ... ... ein Ehrenname oder ein Schimpfname: für den Gelehrten und für den Pedanten. Im Mittelalter nun, wo die Schule des Aristoteles über alle andern Schulen siegte, wo ...

Lexikoneintrag zu »Schule«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 3, S. 151-164.
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