... ihn überbrücken. Wer sagte denn, nach Súng sei's weit? Auf meinen Zeh'n kann ich's erblicken. Wer sagte denn, der Hô sei breit? Kein Schifflein kann er ja versorgen. Wer sagte denn, nach Súng sei's weit? Man braucht dahin ja keinen Morgen. ...
Erster Hymnus. 10. 1. Wir sinnen Agni! ein Lobgedicht, ... ... nach Reichthum gierig, auf den Gott. 2. Agni, welcher den Sterblichen Priester, sei unsern Liedern hold; er verehre der Götter Stamm. 3. Du bist, ...
Das Bild Der See ist an den Himmel emporgestiegen: das Bild des Durchbruchs. So spendet der Edle Reichtum nach unten hin und scheut es, bei seiner Tugend zu verweilen. Wenn das Wasser des Sees an den Himmel emporgestiegen ist, so läßt das ...
Vierter Hymnus. 13. 1 = I, 2, 1, 2, 6. 2. Der Fluthen Enkel, der sel'gen, schönstrahlenden, Agni, den schönst erglänzenden; des Mitra, Varuna, des Wassers Seligkeit mög er im Himmel für uns weihn.
Dritter Hymnus. 16. 1 = I, 3, 1, 5, 7. 2. In deinen Hulden mögen kräftereich wir sein, nicht unterwirf dem Feinde uns; mit mannigfacher Hülfe sei du unser Schutz; bescheere deinen Segen uns.
Dritter Hymnus. 20. 1. Sei freudig, o Falbrossiger! den hehren Rauschtrank trankst du, wie aus einem Kelch, den spendenden Indu, Spender! den starken, tausendschenkenden. 2. Uns nahe dein erfreuender, spendender, erhabner Rausch, der starke, Indra! gabenreich, kampfsiegende ...
Zweiter Khaṇḍa. 1. Seiend nur, o ... ... war dieses am Anfang, eines nur und ohne zweites. Zwar sagen einige, nichtseiend sei dieses am Anfang gewesen, eines nur und ohne zweites; aus diesem Nichtseienden sei das Seiende geboren. 2. Aber wie könnte es wohl, o Teurer, ...
... das Reich, Ob Ruh' den Völkern sei gebracht; Doch diese beiden Herrscherhäuser, 1 Ihr Walten fand er ... ... Enkel fortgewährt. Der HErr, der sprach zu König Wên: »Fern sei dir Abfall, Gegenwehr, 7 Und fern Gelüsten und Begehr ...
3. Die neun Arten von brauchbaren Menschen Der König sprach: Ach! Sei sorgfältig! Wie vorsichtig muß man sein, ob die Gesinnung nicht falsch ist; wie vorsichtig muß man sein, ob der Mensch nicht falsch ist! Für die Menschen gibt es sechs Bestätigungen. Nachdem ...
Erster Hymnus. 16. 1. Es melken aus dem allen Glanz die Unverschämten reine Milch, aus dem tausendspendenden Seh'r. 2. Allsehend, wie die Sonn', ist er; er eilet zu dem Himmel hin, die Seen und sieben Flüss' hindurch. 3. ...
... behaupten, daß es die Art eines einsichtigen Menschen sei, willentlich die niedrigsten Handlungen zu begehen. Außerdem haben wir oben gezeigt, ... ... für recht hält aber ist dies, daß das Gute schlecht und zu unterlassen sei, und infolgedessen tut er nun das Gute und nicht das ... ... was Lust bereitet, und danach seine Vorsätze einrichtet, sei mehr wert als einer, der nicht auf Grund seiner ...
Vierter Hymnus. 12. 1 = I, 4, 2, 5 ... ... fluthsiegende. 3. Ihn rufe ich zum Opferfest, Indra, den kräftigen zur Schlacht; sei uns zur Hand in unserm Fest, Freund zum Gedeihn.
Dritter Hymnus. 7. 1 = I, 2, 2, 2, 7. 2. Nicht mögen wüth'ge Thoren dich, nimmer Spötter bewältigen; sei keinem Brahmahasser hold! 3. Hier mögen sie um grosses Gut erfreuen dich, ...
Zweiter Hymnus. 2. 1 = I, 3, 1, 1 ... ... Trank, o Wachsamer! welcher, Indra! in deinem Leib. 3. Genügend Indra! sei der Trank, Vritratödter! für deinen Bauch, den Gliedern die Indu's genug. ...
... band es läßlich, Daß länger dieser Morgen sei, Damit auch Jener, den ich meine, Sich hier erhole sorgenfrei. ... ... Mit einem Bündlein Grases sein, Ist auch sein Herr ein Edelstein. Nicht sei dein Ruf dir Edelstein und Gold, Wenn doch mein Herz dich lassen ...
... Eichen dicht und groß, Fünf Ulmen sind im Thales Schooß. Noch seh' ich nicht den hohen Mann; Mein banges Herz ist freudelos. ... ... Waldkirschen sind am Berges Saum, Im Thale steht der Holzbirnbaum. Noch seh' ich nicht den hohen Mann; Mein banges Herz ist ...
3. Wahre Stärke Dsï Lu fragte, was Stärke sei. Der Meister sprach: Meinst du des Südens Stärke oder des Nordens Stärke oder aber die Stärke an sich? Weitherzig sein und mild im Lehren und nicht vergelten denen, die häßlich handeln: das ist die ...
Dritter Hymnus. 3. 1. Deine, des angezündeten, hehre Flammen ... ... auf. 2. Zu dir gehen, o Lieblicher! meine Löffel, buttergefüllt, Agni! sei meinen Opfern hold. 3. Den süssen Priester, Opferer, buntstrahlenden, schatzmächtigen, ...
Der Geliebte wird verspottet. Auf Bergen da sind ... ... , Im Thale sind Seerosen fein. Ich sehe nicht den Schönsten mein, Seh' einen Kindskopf nur, o Pein! Auf Bergen schaun die Fichte wir ... ... Knöterich im Thalrevier. Ich sehe nicht der Männer Zier, Ein falsches Büblein seh' ich hier.
Erster Hymnus. 6. 1. Hör, o Varuna! dieses mein Gebet, und sei mir heute hold; hülfesuchend ruf ich zu dir.
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