Zweites Buch Wissen Unmuth und Angst nagte an meinem Innern. Ich ... ... mir: nimmst du, wenn du den Gegenstand roth zu sehen, glatt zu fühlen glaubst, mehr und etwas anderes wahr, als dass du auf eine gewisse Weise afficirt ...
Erstes Buch Kap. I. (§ 1.) Ich wusste wohl, ... ... in der Sache selbst könnte ich wohl antworten, wenn es Euch nicht belästigt. – Glaubst Du, erwiderte ich, dass ich so gesprochen haben würde, wenn ich Dich ...
Erster Dialog Personen: Elitropio, Filoteo, Armesso. ELITROPIO. Gefangenen gleich, die ... ... sich überhaupt nicht rächen noch erzürnen? FILOTEOFILO. Du irrst, wenn du glaubst, ich hätte es auf Rache abgesehen. ARMESSO. Auf was denn? FILOTEOFILO ...
Streben nach der Mitte Hierbei, o Memmius, mußt ... ... Alles, was oben und unten, sei stets auf die Mitte gerichtet. Danach glaubst du an etwas, das auf sich selber sich hinstellt, Glaubst, daß gewaltige Massen, die unter der Erde sich finden, Aufwärtsfliehn und ...
Fünfter Dialog TEOFILO, So ist denn also das Universum ein Einiges, ... ... besten Heilkräfte. Wohnt nicht ein Vermögen zwei entgegengesetzten Gegenständen bei? Nun, woher glaubst du denn kommt dies, wenn nicht davon, dass das Princip des Seins ebenso ...
... wohl ab; sie ist wichtiger als du glaubst. »Ei! Guten Tag, Herr Rabe!« »Herr!« Ein Titel, ... ... daß in dem anderen Hause unser Zimmer fünfundzwanzig Fuß im Quadrat enthalten wird; glaubst du, daß es für uns passen werde? Wird es größer sein als ...
Drittes Buch Obgleich die ganze Lebensperiode bis zum Eintritt in das Jünglingsalter ... ... mich plagt Hunger und Durst; ich kann nicht mehr weiter. Johann Jakob . Glaubst du etwa, daß mir besser zumute ist? Und meinst du nicht daß ich ...
... setzest du dich über Schicklichkeit und Vernunft hinweg! Unglücklicher! Du glaubst zu lieben, und gehst selber darauf aus, die Ehre deiner Geliebten zu ... ... doch durch deine eigene Fahrlässigkeit verlieren würdest, als ein freies Opfer darstellen. Glaubst du denn wirklich, daß ihr große Reichtümer Furcht einjagen, und daß ...
Drittes Gespräch Nach einigem Stillschweigen wendete sich Sokrates zum Cebes ... ... , müssen der göttlichen Heiligkeit schnurstracks widersprechen. – Ich bin hievon überzeugt. – Du glaubst also nunmehr zuverläßig, und ohne die geringste Bedenklichkeit, daß du, wir, und ...
... antworten.« – Sie begann nun zu fragen: »Glaubst du, daß diese Welt von willkürlichem und regellosem Zufall bewegt wird, oder glaubst du an eine vernunftgemäße Leitung derselben?« – »Nie und nimmer ... ... welchen Grundgesetzen die Gottheit die Welt lenkt, deshalb glaubst du, daß alle diese Schickungen ohne einen höheren Regenten ...
7. Vom innersten Grunde Es spricht ein Meister: »Gott ist ein ... ... so hingehn lassen, aber es ist nicht das Beste. Denn wahrlich, wenn du glaubst, du gelangest durch Innigkeit, durch Andacht, durch Willfährigkeit oder besondere Anstalten eher ...
... wenn du noch das Folgende hinzufügen würdest!« – »Nun?« – »Glaubst du denn, daß es unter diesen irdischen und hinfälligen Dingen irgend eins ... ... auch bei den kleinsten Dingen geziemt, den Beistand der Gottheit anzurufen: was, glaubst du, ist nun unsere Pflicht, wenn wir ...
... sprach sie. »Wie ist es denn? Glaubst du, daß die Bewegung des Gehens den Menschen von Natur eigen ist, ... ... »Das folgt allerdings aus den vorhin gewonnenen Schlüssen,« sagte ich. »Aber glaubst du denn auch an sühnende Leiden der Seele nach dem Tode des Leibes ...
... Gast, auf der Bühne dieses Lebens erschienen?! Glaubst du denn, daß den menschlichen Dingen überhaupt irgend welche Stetigkeit innewohnt, da ... ... Zukunft einst entreißt, umhüllt euch neue Todesnacht! Damit du aber nicht glaubst, daß ich einen ganz unerbittlichen Krieg gegen das Glück führe, so gebe ...
... die Menschen das, was sie sehen, dadurch nicht notwendig machen? Oder glaubst du etwa, daß dem Dinge, das du als gegenwärtig erkennst, eben ... ... freiem Willen vornehmen magst. Was wirst du auf dies alles nun sagen? Glaubst du immer noch, daß das göttliche Wissen durch ...
Erster Vortrag (Gehalten am 16. Januar 1872) Meine verehrten Zuhörer, ... ... von jener Menge, ein einsames Leben führen, mich und meine Lebensweise kopierend? Du glaubst im Sprunge sofort das erreichen zu können, was ich, nach langem hartnäckigem Kampfe ...
... der, welcher besitzt, ein Eroberer ist. Nun glaubst du wohl auch zu besitzen; denn Du hast ja den Augenblick des ... ... auftrittst und die Janitscharenmusik in Deinem Innern Dein Bewußtsein übertäubt, ja so lange glaubst Du zu leben. Aber wenn die schnellen Gedanken wie Ordonnanz- ... ... Liebe ja suchen, sie zu überwinden; denn Du glaubst doch wohl nicht, daß die Liebe ein so ohnmächtiges ...
Zweiter Vortrag (Gehalten am 6. Februar 1872) Meine verehrten Zuhörer! ... ... in deiner Mutlosigkeit. Ich will dir jetzt etwas zu deinem Troste sagen. Wie lange glaubst du wohl, daß das auf dir so schwer lastende Bildungsgebaren in der ...
Jugend unsrer Welt Nehmen wir weiter nun an, es gäbe für Himmel ... ... erst jetzt als allererster erstanden, Der es in heimischen Lauten gewagt hat wiederzugeben. Glaubst du jedoch, dies alles sei früher schon einmal gewesen, Aber das Menschengeschlecht ...
Neunzehntes Kapitel. Daß man vermeiden muß, geringgeschätzt und gehaßt zu werden. ... ... sey es das Volk, Soldaten oder Große, die du zu deiner Behauptung dir nothwendig glaubst, verdorben ist, du deren Launen huldigen und sie befriedigen mußt; und dann ...
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Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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