[Kommentare]

[399] 1. Weil in diesem Abschnitte die Eigenschaften untersucht werden sollen, so erinnert das Sûtra an ihre Aufzählung und Erklärung, und der Sinn ist, die Eigenschaften sind aufgezählt und erklärt. V.

[387] 2. Die Farben und die übrigen drei Eigenschaften sind in der Erde, und den übrigen Substanzen bis zur Luft vergänglich. Wenn auch die übrigen Eigenschaften, welche zusammengesetzten Substanzen einwohnen, vergänglich sind, so geschieht doch ihre Zerstörung auf andere Weise. Jene vier Eigenschaften nämlich werden durch die Zerstörung ihres Substrats zerstört, nicht aber durch eine andre ihnen entgegengesetzte Eigenschaft. »Weil die Substanz vergänglich ist«, d.h. weil die Substanz, welche zum Substrate dient, vergänglich ist, so ist auch das dem Substrat Einwohnende vergänglich. U.

Die Farbe, der Geschmack, der Geruch und die Tastbarkeit der Erde, die Farbe, der Geschmack und die Tastbarkeit des Wassers, die Farbe und die Tastbarkeit des Lichts, und die Tastbarkeit der Luft, – alle diese Eigenschaften sind, wenn sie einer vergänglichen Substanz einwohnen, vergänglich, weil sie durch die Zerstörung des Substrats zerstört werden. Das »Auch« schliesst die Einheit, die Einzelnheit von Einem, die Ausdehnung, die Schwere, die natürliche Flüssigkeit und Zähigkeit ein. V.

3. Sind nun Farbe u.s.w. in einem Unvergänglichen vergänglich oder unvergänglich? Die Antwort ist: »Hierdurch«, durch die Aussage, dass bei der Vergänglichkeit des Substrats die Eigenschaften vergänglich sind, ist die Unvergänglichkeit jener vier Eigenschaften ausgesagt, wenn ihre Substrate etwas Unvergängliches sind. Der Verfasser der Vritti liest Vergänglichkeit, weil nämlich in den Atomen der Erde jene Eigenschaften durch Verbindung mit dem Feuer zerstört werden, aber mit dieser Lesart stimmt das »Hier durch« nicht überein. V.

Die Vivriti tadelt mit Recht die Lesart der Vritti, obwohl sie den Grund nicht berührt, welcher die Vritti dazu führte. Sie meint nämlich offenbar damit die Inkonsequenz des Gedankenganges der Sûtra zu verbessern; denn der Satz ist in seiner Allgemeinheit falsch, indem ja die Erde durch Verbindung mit Hitze ihre Farbe verändert. Eigentlich sollte nach Kaṇâda keine Substanz unvergängliche sinnliche Eigenschaften haben; die Farbe der Erde wechselt, auch der Geschmack und ihre Tastbarkeit, und selbst der Geruch, welcher als ihr besonderes Merkmal angesehen wird. Ebenso ist es mit dem Wasser, dessen Farbe, Form und Tastbarkeit beim Gefrieren sich verändern. So verliert das Licht seine Hitze im Mondenstrahl, und die Luft ihre eigenthümliche Tastbarkeit, wenn sie er hitzt oder erkältet wird.

[388] 4. Wenn die Farbe u.s.w., welche den Atomen der Erde einwohnt, durch die Verbindung derselben mit Feuer zerstört wird, wie kann denn im Allgemeinen gesagt werden, dass die Eigenschaften in unvergänglichen Substanzen unvergänglich sind? Deshalb (zur Beantwortung dieser Frage) werden die unvergänglichen Substanzen bestimmt. Nicht fürwahr sind die Farbe u.s.w., welche der unvergänglichen Erde einwohnen, unvergänglich, sondern unvergänglich sind im vorigen Sûtra die Eigenschaften genannt, welche dem unvergänglichen Wasser, Licht und der unvergänglichen Luft einwohnen. V.

5. In den vergänglichen Substanzen sind alle Eigenschaften vergänglich, weil das Substrat vergänglich ist. V.

6. Jene Eigenschaften, nämlich Farbe, Geschmack, Geruch und Tastbarkeit, wenn sie in einer zusammengesetzten Substanz enthalten sind, »hängen ab von den Eigenschaften der Ursachen«, d.h. sie werden offenbart von den gleichartigen Eigenschaften, welche in den Ursachen, den Theilen ihres Substrats (der zusammengesetzten Substanz nämlich) enthalten sind. Deshalb: die Farbe, der Geschmack, der Geruch, die Tastbarkeit, welche den Theilen einwohnen, sind die nicht-inhärirenden Ursachen der Farbe, des Geschmacks, des Geruchs, der Tastbarkeit, welche in der zusammengesetzten Substanz vorhanden sind. Die Nähe der inhärirenden Ursache indess ist durch die Verbindung der Theile mit ihrem Ganzen zu verstehen. Auf die Frage nun, wie in einem schwarzen Topfe u.s.w. nach seiner Verbindung mit einem starken Feuer die rothe Farbe u.s.w. entstehe, ist die Antwort »in der Erde werden sie hervorgebracht durch Reifwerden«; – hier muss »auch« supplirt werden, – d.h. Farbe, Geschmack, Geruch und Tastbarkeit entstehen in der Erde auch durch Reifwerden. Reifwerden aber ist die Verbindung mit einer fremden Hitze, deren Wirkung die Veränderung der Farbe u.s.w. ist; und dieses (Reifwerden) ist auch die nicht-inhärirende Ursache der Farbe u.s.w. Die Einen nun behaupten, dass durch das Reifwerden die Veränderung der Farbe u.s.w. in den Grundatomen eben Statt finde, und nicht in der zusammengesetzten Substanz. Nach ihrer Ansicht entsteht die rothe Farbe u.s.w. in dem Grundatome, nachdem mit der Zerstörung der Anfangs-Verbindung vermittelst der Verbindung mit dem fremden Feuer die zusammengesetzte Substanz bis zu zwei-atomigen Ganzen zerstört [389] worden ist. Darnach durch das Entstehen der Bewegung u.s.w., welche der Anfangs-Verbindung entspricht, entspringt wieder, vermittelst der Verbindung mit dem fremden Feuer, nach der Reihenfolge der Anfangsverbindung u.s.w. ein Ganzes von zwei Atomen u.s.w. bis zu einem grossen Ganzen. –

Die Andern dagegen behaupten, dass durch die Verbindung mit fremdem Feuer die Veränderung der Farbe u.s.w. in den Ganzen in Folge ihrer wirklichen Porosität Statt fände; die Ganzen aber würden nicht zerstört, weil einer solchen Zerstörung die Wiedererkennung widerspräche. Der Process des Reifwerdens ist aber aus Furcht vor Weitläufigkeit nicht auseinandergesetzt. V.

Der Upaskâra beschreibt diesen Process, wie folgt: Hier wird wegen der Gelegenheit der Process des Reifwerdens in Ueberlegung gezogen. Mit Rücksicht darauf sagen nun die Einen, dass beides, sowohl die Ursachen wie die Wirkungen, reif werden, die Anderen, dass die Atome je einzeln reif werden; hier fände nach der Zerstörung der vorangehenden Farbe u.s.w. ein Entstehen der nachfolgenden Statt, und die Farbe u.s.w. enstände in dem Ganzen gemäss der Reihenfolge der Ursachen. Hier ist die Theorie die folgende: Wenn durch Feuer vermittelst Wurfes oder Schlages in den ursprünglichen Grundatomen eines in einen Ziegelofen gestellten rohen Materials, eines Topfes z.B., durch Trennung, welche der ursprünglichen Verbindung (der Atome zur zusammengesetzten) Substanz entgegengesetzt ist, die ursprüngliche Verbindung zerstört ist, so erfolgt nothwendig die Zerstörung der (zusammengesetzten) Substanz. Es wird nämlich wahrgenommen, wie auch die in einen Kessel geworfenen Reiskörner u.s.w. lediglich durch die Hitze von unten geröstet werden; daraus folgt sodann (ihre) Zerstörung; ferner wie Milch und Wasser ausserordentlich aufbrausen, ebenso erwartet man sicher den Zustand der in einen Ziegelofen gelegten, von Feuerflammen rings umgebenen Substanzen. Noch mehr, wenn die Zerstörung der Substanzen nicht Statt fände, so wäre das Reifwerden in der Mitte (derselben) unmöglich; denn in der von den dichteren innern Theilen abgesperrten Mitte ist eine Verbindung mit dem Feuer nicht wahrscheinlich, durch welche in der Mitte ein Aufhören der schwarzen Farbe u.s.w. entstände; dessbalb wäre es schwer verständlich, wie die schwarzen Theile und das schwarze Ganze roth würden. Wenn nun gesagt wird: Die zusammengesetzten Substanzen haben wirkliche Poren; wie wäre es sonst möglich, dass in einem Topfe u.s.w. Oel, zerlassene Butter u.s.w. aussickerte oder tropfte, so läugnen wir dies; denn in der Mitte, welche mit den innern Theilen überall verbunden ist, ist eine Verbindung mit dem Feuer unmöglich, weil es sich widerspricht, dass (mehrere) geformte Substanzen einen und denselben Raum einnehmen. – »Wie kann aber, wenn die Substanz zerstört wird, die Wiedererkennung Statt finden, dass dies jener Topf sei, oder die Wahrnehmung [390] eines solchen Topfes u.s.w. bei allen Zuständen in einem Ziegelofen u.s.w., oder die gleiche Wahrnehmung eines auf den Topf gelegten Deckels u.s.w.? Bei dem Auseinandergehen des Topfes nämlich sollte er herunterfallen. Oder wie könnte man alle die in einen Ziegelofen gelegten Sachen wieder erhalten, weil durch die Grundatome gemäss der Reihenfolge von zwei Atomen u.s.w. mehr oder weniger (von jenen Sachen) angefangen würden? Oder wie würden Töpfe u.s.w. von dieser bestimmten Ausdehnung aus dem Ziegelofen herauskommen, oder eine Linie, eine Neben-Linie und andere Zeichen sich nicht verlieren? Aus diesen Gründen muss das Reifwerden in den zusammengesetzten Substanzen als Ganzes Statt finden«. Dies läugnen wir, weil, wenn durch eine Nadelspitze drei oder vier dreiatomige Ganze in einem Topfe u.s.w. getrennt sind, bei der Zerstörung der Substanz, welche mit der Zerstörung der Anfangs-Verbindung der Substanz Statt findet, alle, welche nicht erhalten haben (alle Plätze, welche nicht durch die Nadel getrennt sind?) nach beiden Seiten gesetzt werden; denn dass die Substanz in diesem Falle nicht zerstört werde, wagen auch wohl die, welche dem Ganzen das Reifwerden zusprechen, nicht zu behaupten. – Auch in diesem Falle, sagen die Mîmânsaka, werden Töpfe u.s.w. nicht zerstört, weil, wenn auch einige Theile zerstört werden, mit Rücksicht auf die übrigen Theile der Zustand der Wirkung Statt findet; sonst würde Wiedererkennung u.s.w. unmöglich sein. Diese aber muss man fragen, wie ein Topf u.s.w. welchem das Bestehen aller seiner Theile gemäss ist, (auch) in wenigen Theilen vorhanden sein könne? Wenn sie antworten, dass dies gleich dem Zusammenziehen der Ausdehnung in einem nicht zerstörten Gewebe geschähe, so sagen sie damit Nichts; weil in Holz, Steinen, Pfeilern, Krügen u.s.w., welche festere Theile haben, Zusammenziehung und Ausdehnung nicht bemerkt werden. Wird ferner gesagt, dass nach der Meinung von einem Zerstörer des Topfes u.s.w. die Ausdehnung desselben eben zerstört würde, so ist auch dies nicht richtig, weil die Ausdehnung zugleich mit der Zerstörung (ihres) Substrates zerstört wird; denn gleich, der Wiedererkennung des Topfes u.s.w. findet an der Stelle, wo die Nadel trennt, auch ein Wiedererkennen der Ausdehnung Statt; nach der Meinung des Gegners aber würde die Zerstörung derselben nicht möglich sein. Doch genug.

Nach der Meinung derer, welche die der Anfangs-Verbindung der Substanz widerstrebende und die derselben nicht widerstrebende Trennung durch eine und dieselbe Bewegung (Kriyâ) der Theile entstehen lassen, entsteht im neunten Augenblicke von der Zerstörung eines zweiatomigen Ganzen an im Innern des zweiatomigen, Ganzen die rothe Farbe u.s.w., weil in Einem Atome eben die Bewegung zu betrachten ist. Zur Erklärung: Durch Wurf-Berührung mit dem Feuer entsteht in dem Grundatome, welches den [391] Anfang eines zweiatomigen Ganzen bildet, Bewegung, – dadurch Trennung, – dadurch Zerstörung der Verbindung, welche den Anfang der Substanz bildet, – dadurch Zerstörung des zweiatomigen Ganzen, – 1, nach der Zerstörung des zweiatomigen Ganzen durch Verbindung mit dem Feuer Aufhören der schwarzen Farbe u.s.w. lediglich in dem Grundatome, – 2. nach dem Aufhören der schwarzen Farbe u.s.w. Entstehen der rothen Farbe u.s.w. durch eine andere Verbindung mit dem Feuer, – 3. nach dem Entstehen der rothen Farbe u.s.w. Aufhören der Bewegung im Grundatome, – 4. danach Bewegung in dem Grundatome durch seine Verbindung mit der das Geschick in sich tragenden Seele, – 5. dadurch Trennung, – 6. dadurch Aufhören der früheren Verbindung, – 7. dadurch die Verbindung, welche den Anfang der Substanz bildet, mit einem anderen Grundatome, – 8. dadurch Entstehung eines zweiatomigen Ganzen, – 9. nach der Entstehung des zweiatomigen Ganzen in der Reihenfolge der Eigenschaften der Ursachen Entstehen der rothen Farbe u.s.w., – d.h. neun Augenblicke. (Dies findet nämlich) dann (Statt), wenn in dem Augenblicke des Aufhörens der früheren Bewegung eben die spätere Bewegung entsteht. Wenn aber in der Zeit, welche dem Aufhören der früheren Bewegung folgt, die spätere Bewegung entsteht, so sind es zehn Augenblicke. Wenn selbst beim Eintritt der durch die Trennung hervorgebrachten Trennung u.s.w. mit Rücksicht auf die Zeit, welche durch die Zerstörung der Anfangs-Verbindung der Substanz bestimmt ist, die durch Trennung hervorgebrachte Trennung (Statt findet), so sind es zehn Augenblicke: – Wenn aber mit Rücksicht auf die durch die Zerstörung der Substanz bestimmte Zeit durch Trennung eine andere Trennung entspringt, so dauert der Process zehn Augenblicke. Zur Erklärung. Bei der Trennung, welche entsteht durch die das zwei-atomige Ganze zerstörende Trennung, 1. eine Zeit, – 2. dadurch das Aufhören der schwarzen Farbe u.s.w. durch die Zerstörung der früheren Verbindung, – 3. dadurch Entstehen der rothen Farbe u.s.w. durch die spätere Verbindung, – 4. sodann durch die spätere Verbindung das Aufhören der Bewegung, (welche entstand) durch die aus der Trennung hervorgegangene Trennung, – 5. dann Bewegung des Grundatoms in Uebereinstimmung mit dem Anfange der Substanz, – 6. von der Bewegung Trennung, – 7. von der Trennung das Aufhören der früheren Verbindung, – 8. damit die Verbindung, welche den Anfang der Substanz bildet, – 9. damit Entstehen der Substanz, – 10. nach der Entstehung der Substanz die Entstehung der rothen Farbe u.s.w., – d.h. zehn Augenblicke. – Wenn aber mit Rücksicht auf die durch die Zerstörung der Substanz bestimmte Zeit die Trennung durch Trennung entsteht, so giebt es wegen der Vermehrung eines Augenblicks eilf Augenblicke. Nämlich: 1. Zerstörung der Substanz, – 2. damit Aufhören der schwarzen Farbe u.s.w. durch die von der Trennung hervorgebrachte [392] Trennung, – 3. damit Entstehung der rothen Farbe u.s.w. durch die spätere Verbindung, – 4. Aufhören der Bewegung durch die von der Trennung hervorgebrachte Trennung, – 5. damit Bewegung in dem Grundatome gemäss des Anfangs der Substanz, – 6. damit Trennung, – 7. Aufhören der früheren Verbindung, – 8. Entstehen der Verbindung, welche die Substanz anfängt, – 9. Entstehen eines zweiatomigen Ganzen, – 10. Entstehen der rothen Farbe u.s.w. Dies sind elf1 Augenblicke, wenn man in einem und demselben Grundatome das Aufhören der Bewegung betrachtet. – Betrachtet man (jedoch) in einem anderen Grundatome die Bewegung gemäss des Anfangs der Substanz, so muss man annehmen, dass von der Zerstörung des zweiatomigen Ganzen an die rothe Farbe u.s.w. im 5ten, 6ten, 7ten oder 8ten Augenblicke entsteht. Erklärt ist dies in der Schrift, welche Kaṇâda-rahasya heisst.

7. Wenn nun die Eigenschaften der Ursache nicht in den Wirkungen sind, wie kann es dann einen Begriff von der Hervorbringung der Eigenschaften der Wirkungen geben, weil kein Substrat (?) da ist? Um diesen Zweifel zu lösen, wird gesagt: Weil ein solches, wo Eine Substanz zum Substrate dient, da ist, d.h. weil ein gemeinsames Substrat da ist. Demnach, obwohl die Eigenschaften der Ursache in der offenbaren Verbindung der Inhärenz nicht in der Wirkung vorhanden sind, so sind sie doch in der Wirkung vermöge der Verbindung des gemeinsamen Substrates in der Form des Ganzen und der Theile; deshalb ist die Hervorbringung solcher Eigenschaften nicht unmöglich.

8. Weil bei der Zahl eine Menge widersprechender Ansichten Statt finden, (bei der Ausdehnung aber nicht), so wird, wie bei dem Gleichnisse des Kessels und der Nadel (wo der Schmidt, wenn er Kessel und Nadel, zu gleicher Zeit erhält, zunächst die letzte aus bessert); die Ordnung unterbrochen, und zuerst die Ausdehnung untersucht.

Bei dem Ewigen, d.h. im vierten Capitel, welches von dem Ewigen handelt. Die Ausdehnung ist die nicht-inhärente Ursache der Operation des Messers. Die Ausdehnung nun ist vierfach, klein (aṇu), gross, lang und kurz. Unter diesen wohnt das Mass des Kleinen in dem Grundatome und in dem zweiatomigen Ganzen; auch hier ist in dem Grundatome das Mass des Kleinen das höchste. Das Mass des Grossen ist das höchste in den vier allgegenwärtigen Substanzen (dem Aether, der Zeit, dem Raum und der Seele); das[393] Mass des dazwischenliegenden hervorgebrachten Grossen wohnt in allen übrigen Substanzen, von dem dreiatomigen Ganzen an bis zu den aus vielen Theilen bestehenden Substanzen. V.

9. Durch das »Auch« werden Grösse und Menge zusammengefasst. »Entsteht die Ausdehnung« muss ergänzt werden. Hier bringt die Mehrheit der Ursache nur in einem dreiatomigen Ganzen Grösse und Länge hervor, weil Grösse und Menge in der Ursache desselben (des zweiatomigen Ganzen) nicht vorhanden sind. Diese Mehrheit nun entsteht in dem Wissen Gottes, welches die Vielheit hervorbringt; dieses Wissen aber, obwohl es viele Gegenstände (?) hat, ist die Regel für die Annahme eines besonderen Geschickes. Ebenso wird die Zweiheit, welche zwei Grundatomen einwohnt, die Ursache der Ausdehnung in einem zweiatomigen Ganzen. Wenn durch zwei Fäden ein Gewebe angefangen wird, so ist die Grösse allein die nicht-inhärente Ursache, indem die Mehrheit und die Menge hier nicht vorhanden sind. Wo ferner durch zwei Haufen von Baumwolle ein (neuer) Haufen entsteht, da ist, weil die Vermehrung der Ausdehnung wahrgenommen wird, die Menge die Ursache, weil Mehrheit nicht da ist. Wäre aber auch Grösse da, so wäre sie doch zur Vermehrung der Grösse nicht nothwendig. Wenn sich dies so verhält, so würde auch kein Fehler Statt finden, wenn die Grösse in diesem Falle Ursache wäre, nach dem Ausspruche: durch eins, durch zwei, durch alle (Grösse, Mehrheit und Menge). Die Menge nun ist die Anfangs-Verbindung. Diese aber wird erklärt als eine Verbindung ihrer vorliegenden Theile, obwohl die vorliegenden Theile nicht verbunden sind; und diese Verbindung der Theile bringt eine Ausdehnung hervor, welche abhängig ist von der losen Verbindung ihrer Theile, nach dem Ausspruche.

Mit Rücksicht auf die grosse Ausdehnung eines dreiatomigen Ganzen ist die Mehrheit in der Form der Dreiheit, welche einem zweiatomigen Ganzen einwohnt, die nicht-inhärente Ursache. Wo durch zwei Haufen von Baumwolle, welche durch Menge verbunden sind, ein Haufen Baumwolle entsteht, da ist die Menge in der Form der lose genannten Verbindung die nicht-inhärente Ursache der Ausdehnung eines solchen Ganzen. In der Grössenausdehnung aber, welche in einem Topfe u.s.w. Statt findet, da ist die Grössenausdehnung, welche in den beiden Hälften des Topfes steckt, die nicht-inhärente Ursache. V.

10. Was »von diesem«, von der durch die Wahrnehmung erwiesenen grossen Ausdehnung das Gegentheil ist, das hat das Atom als seine Ausdehnung. Das Gegentheil aber, weil es nicht wahrnehmbar und der Ursache entgegengesetzt ist; denn was den Begriff [394] der Grösse anbetrifft, so sind Grösse, Mehrheit und Menge die Ursache; was aber den Begriff des Atoms betrifft, so ist die in der Ursache steckende Zweiheit, welche aus dem die Vielheit bestimmenden Wissen Gottes hervorgeht, die Ursache. Damit ist auch die der Länge entgegengesetzte Kürze erklärt, und mit dem Gegentheil verhält es sich hier wie vorhin. U.

»Von diesem«, der grossen Ausdehnung, ist das Gegentheil, d.h. das, was das Gegentheil hat, dasjenige, welches das Atom als Ausdehnung hat. Das Gegentheil nun ist, kein Gegenstand der gewöhnlichen Wahrnehmung und keine Wirkung der Mehrheit u.s.w. zu sein. Demnach in einem Grundatom und in einem zweiatomigen Ganzen findet die Ausdehnung des Atoms Statt, und solches wird nicht wahrgenommen. Die Ausdehnung des Atoms aber ist ewig; die Ausdehnung eines zwei-atomigen Ganzen ferner ist durch die Zahl der Zweiheit, welche dem Grundatome einwohnt, entstanden. Ebenso ist die Klasse in der Form des Atoms, welche in der Ausdehnung steckt, als ein Gegentheil zu verstehen. V.

11. Die Erklärungen des Upaskâra weichen von einander ab. Zuerst ist zu bemerken, dass das im Sûtra für »klein« gebrauchte Wort »aṇu« ist, welches 1. Atom, 2. das Mass des unbedingten Kleinen und 3. das Kleinere im Vergleich mit einem Grösseren bedeutet. Der Upaskâra bemerkt nun: Das Wort »dies« (die Ausdrücke) bezieht sich auf den Gebrauch. So ist es denn gebräuchlich zu sagen: Verglichen mit der Bel-Frucht ist die Kuvala-Frucht (die Frucht der Zizyphus jujuva) klein, verglichen mit der Kuvala-Frucht die Âmalaka-Frucht (die Frucht des Myrobalan-Baums) gross, und verglichen mit der Âmalaka-Frucht die Bel-Frucht gross. Hier ist der Gebrauch des Grossen ursprünglich. Weshalb? Die Antwort ist, »weil ein Besonderes Statt findet«, weil das Besondere der Grösse in fortlaufender Folge Statt, findet. Der Gebrauch des Kleinen aber ist in allen diesen Fällen figürlich. Weshalb? Weil ein Besonderes, ein Besonderes der Kleinheit nicht Statt findet; denn der Begriff des Kleinen als Wirkung existirt als Wirkung nur in einem Ganzen von zwei Atomen, als ewig nur in den Grundatomen, weil er nicht vorhanden ist in der Kuvala-Frucht u.s.w. Oder auch: Weil das Besondere, welches die Ursache der Grösse ist, nämlich Mehrheit, Grösse und Menge der Theile, in den Theilen der Kuvala-Frucht u.s.w. wirklich vorhanden, das Besondere, die Ursache des Begriffs des Kleinen, nämlich die Zweiheit, welches das spezielle Substrat für die Grösse ist, in den Theilen der Kuvala-Frucht u.s.w. nicht wirklich vorhanden ist.

Die Vivriti dagegen erklärt viçesha (Besonderes) durch »Verminderung«, [395] und viçeshâbhava durch das Gegentheil davon »Vermehrung«. Die Erklärung ist nun: die Vorstellung und der Gebrauch des Grossen und Kleinen findet Statt, weil in der Ausdehnung Verminderung und Vermehrung vorhanden sind; die Ausdehnung des Kleinen dagegen findet nur bildlich Statt.

12. Auch dies Sûtra erklären Upaskâra und Vivriti verschieden. Weshalb, fragt der Upaskâra, ist der Gebrauch der Kleinheit figürlich? Weil beides, die Grösse und die Kleinheit, in einer und derselben Zeit aufgefasst wird; beide aber, die Grösse und die Kleinheit, als einander entgegengesetzt, können nicht in Einem Substrate (zu derselben Zeit) zusammen bestehen. Deshalb, weil die Ursache der Grösse wirklich vorhanden ist, ist die Vorstellung der Grösse in diesem Falle ursprünglich, während die Vorstellung und der Gebrauch der Kleinheit figürlich sind.

Dagegen die Vivriti: Weil beide, der Unterschied und das Gegentheil davon, d.h. der Gebrauch der Vermehrung und Verminderung in Einer Zeit Statt finden. Der Sinn ist: Vermehrung und Verminderung widersprechen sich dadurch nicht, dass beide zu gleicher Zeit Einem Substrate beigelegt werden; denn man kann Nichts dagegen einwenden, dass z.B. der kshattriya, welcher geringer als der Brâhmaṇa, doch höher ist als der Vaiçya.

13. Zugegeben, dass Vermehrung und Verminderung in einer Substanz sich nicht widersprechen, so findet doch dieser Widerspruch in einer Eigenschaft u.s.w. Statt. Wie können sie denn in der Ausdehnung zusammenstimmen? Die Antwort darauf ist: Aus dem Beispiele, nämlich des Weissen, Weisseren und Weissesten, oder des Rothen, Rötheren und Röthesten u.s.w. ist es wahrscheinlich, dass Vermehrung und Verminderung auch in der Ausdehnung Statt finden; denn ohne eine solche wäre der Gebrauch des Grossen, Grösseren und Grössesten unmöglich. V.

14. Siehe I, 1, 11 u. 15-16. d.h. Kleinheit und Grösse haben keine Kleinheit und Grösse, weil sie eben Eigenschaften sind, und Eigenschaften und Bewegungen nicht wieder Kleinheit und Grösse haben.

15. Die wörtliche Uebersetzung wäre: Durch die Bewegungen sind die Bewegungen und durch die Eigenschaften die Eigenschaften [396] erklärt. Die Upaskâra ergänzt durch na tadvanti, die Vivriti durch çûnyâni, welches beides auf dasselbe herauskommt.

18. Die so ebengenannte vierartige Ausdehnung, wenn in einer zerstörbaren Substanz, wird durch die Zerstörung des Substrates zerstört, nicht aber durch eine andere entgegengesetzte Eigenschaft. U.

19. Nämlich in dem Aether u.s.w. und in den Atomen. U.

20. Welches ist nun die ewige Substanz und zugleich das Substrat der Ausdehnung? Die Antwort darauf ist: Der Ausdruck parimandala (das, dessen Ausdehnung das Atom ist) bezeichnet allgemein die Ausdehnung des Grundatoms, und das durch dieselbe bestimmte Grundatom. Parimandala ist die ewige Substanz in der Form des Grundatoms, welche durch die Ausdehnung des Atoms bestimmt ist, und so ist denn die ewige Substanz nicht etwas Seltenes; die Ewigkeit derselben ist aber zuvor (IV. 1-5) bewiesen.

21. Wenn die Kleinheit, von welcher bei der Kuvala- und in der Âmalaka-Frucht u.s.w. und die Kürze, von welcher beim Reisig, Zuckerrohr u.s.w. geredet wird, nicht wahrhaft sind, welchen Beweis giebt es denn für die Wahrhaftigkeit derselben? Die Antwort ist: Der Beweis des Wissens ist die Unwissenheit. Der Sinn ist, das Wissen von der Kleinheit in der Kuvala- und Âmalaka-Frucht u.s.w. und das Wissen der Kürze im Reisig, Zuckerrohr u.s.w. ist ganz und gar Unwissenheit, indem in beiden Fällen die wirkliche Kleinheit und Kürze nicht vorhanden sind. Ueberall hängt Nicht-Erkenntniss von Erkenntniss ab nach der Feststellung derer, welche der anyathâkhyâti folgen. Der Sinn deshalb ist, das Wissen des Kleinen und das Wissen des Kurzen ist als wahr zu folgern. Eben so gibt es keinen figürlichen Gebrauch des Lauts ohne einen ursprünglichen, und man muss deshalb annehmen, dass die ursprüngliche Kleinheit und Kürze irgendwo zu finden sind. U.

Wie soll man denn eine Substanz in der Form eines Grundatoms anerkennen, da eine solche nicht wahrgenommen wird? Was anzuerkennen ist, ist eine durch Wahrnehmung erwiesene Substanz, wie ein drei-atomiges Ganze u.s.w. Die Antwort ist: Die Unwissenheit, die unwahre Erkenntniss, nämlich die Vorstellung, welche sich auf ein aus Theilen bestehendes Ganze bezieht, dass die Erde, oder das Wasser z.B. unvergänglich ist, ist ein Beweis des Wissens, welches sich auf das Grundatom bezieht, dass die Erde unvergänglich ist, d.h. ein Beweis der Erkenntniss, weil überall die [397] wahre Erkenntniss der Nicht-Erkenntniss vorangeht; denn es ist durchaus unmöglich, dass für den, welcher das Unvergängliche nicht kennt, der Irrthum entsteht, dass die Erde unvergänglich ist. Dies ist aber nur im Vorbeigehen gesagt; in der That ist der vorhin angegebene Abschnitt, welcher das Grundatom erwies, als massgebend anzuerkennen. V.

22. Allgegenwart ist der Begriff der Verbindung mit allem Körperlichen, und dies lässt auf unendliche Grösse schliessen, weil sie ohne dieselbe nicht möglich ist. Auch wird wahrgenommen, dass in Vârânasi und in Pâtalaputtra zu gleicher Zeit ein Ton entsteht. Hier ist ein und derselbe Aether die Ursache, so dass die All-Verbreitung desselben bewiesen ist. Diese ist aber die Verbindung mit der unendlich grossen Ausdehnung. Die Annahme von mehreren Aethern ist komplicirt, so dass nur ein Aether anzuerkennen ist. Der Gebrauch, von einem Orte des Aethers zu sprechen, ist hervorgebracht durch seine Verbindung mit Töpfen u.s.w., welche einen Ort haben, und ist (nur) figürlich, und die Figürlichkeit ist das Verbundensein mit Substanzen, welche einen Ort haben. »Eben so die Seele«. Wie der Aether wegen seiner Allgegenwart, d.h. seines Verbundenseins mit allem Körperlichen unendlich gross ist, so ist auch die Seele unendlich gross. Wenn die Seele nicht unter den Begriff fiele, mit allem Körperlichen verbunden zu sein, so würde in diesen und diesen Körpern durch das Verbundensein der Seele, welche das Geschick besitzt, keine Bewegung möglich sein, weil das Geschick mit Rücksicht auf die Berührung (pratyâsatti) ohne ein Substrat keine Wirkung (kriyâ) hervorbringen könnte. Diese Berührung nun ist die Verbindung mit der Seele, welche das Geschick hat. Auf diese Weise nun wäre der Ursprung des Wissens, des Wohls u.s.w. hier und dort in einem dem Weltlauf unterworfenen Körper ohne die Allgegenwart der Seele unmöglich. Deshalb ist auch die Seele allumfassend, aber nicht, gleich dem Aether, eins, weil, wie gesagt ist, eine Verschiedenheit von Zuständen wahrgenommen wird. Diese Grösse nun ist unendlich und ewig gleich dem Begriffe des unendlich Kleinen. Auf dieselbe Weise ist in dem Aether u.s.w. die grösste Breite, und in den Grundatomen die grösste Kürze anzunehmen. U.

Wegen seiner Allgegenwart, seiner Verbindung mit allem Körperlichen ist der Aether gross, d.h. er hat die Ausdehnung des unendlich Grossen. Diese Ausdehnung ist unvergänglich, weil der Aether unvergänglich ist. Wäre der Aether nicht mit allem Körperlichen verbunden, so würde die Entstehung des Tons durch die Trennung verschiedener Orte unmöglich sein, weil die Verbindung des Aethers mit diesem und diesem Orte die nicht-inhärente Ursache [398] dieses und dieses Tones ist. Ebenso hat auch die Seele die unvergängliche, unendlich grosse Ausdehnung, weil sie allgegenwärtig ist. Auch deshalb ist die Seele nothwendig allgegenwärtig, weil ihre Verbindung mit dem Geschicke die Ursache der Bewegungen ist, welche die Grundatome in der Anfangszeit der Schöpfung haben. V.

23. Der Sinn ist, weil diese, die Allgegenwart, nicht vorhanden ist, so ist der innere Sinn ein Atom, nicht etwas, welches unendlich grosse Ausdehnung hat. Dass der innere Sinn ein Atom ist, ist durch das Gesetz der Nicht-Gleichzeitigkeit des Wissens bewiesen, weil der vorhin angeführte Schluss, welcher die Allgegenwart beweist, dem Beweise widerstreitet, welcher das Subjekt äussert. V.

24. Durch seine Eigenschaften, die nicht-inhärenten Ursachen der Ferne und Nähe, durch die Verbindungen mit deren Substrate, ist der Raum erklärt, wobei zu ergänzen ist als unendlich gross. Dennoch ohne die unendlich grosse Ausdehnung des Raums wäre die gleichzeitige Entstehung einer verschiedenen Ferne und Nähe wegen der Unmöglichkeit von gleichzeitigen Verbindungen mit verschiedenen fernen und nahen Orten widersprechend, deshalb ist dem Raum die Ausdehnung des unendlich Grossen nothwendig, und wegen der Unvergänglichkeit des Substrats auch die Unvergänglichkeit der Ausdehnung nothwendig. V.

25. Der Ausdruck »Zeit« kommt der Substanz zu, welche die Ursache ist des Verhältnisses des Fernen und Nahen so wie der Vorstellung des Gleichzeitigen und Nicht-Gleichzeitigen, des Langsamen und Schnellen. Eine solche den Menschen aller Länder gemeinsame Vorstellung ist ohne den Begriff, dass die Zeit allumfassend ist, unmöglich. Der Begriff des Allumfassenden bedeutet ihre Verbindung mit unendlicher Grösse. Oder auch, kraft solcher Vorstellung, wie jetzt geboren u.s.w. wird die Zeit als die Mittel-Ursache eines jeden Entstehens vorgestellt; dies ist ebenfalls abhängig von dem Begriffe des Allumfassenden, weil die Mittel-Ursache geregelt wird durch den Begriff der Verbindung mit der inhärenten und nicht-inhärenten Ursache. – Oder auch, der Gebrauch des Vergangenen, Künftigen und Gegenwärtigen findet überall Statt; deshalb ist die Zeit eben überall gegenwärtig. Oder auch, der Name Zeit kommt der Substanz zu, welche die Ursache ist des Gebrauchs des Augenblicks, der Sekunde, der Stunde (von 48 Minuten), der Wachezeit (von drei Tagesstunden), des Tages und der Nacht, des halben Monates, des Monates, der Jahreszeiten, des halben Jahres, des Jahres u.s.w., und so, weil dieser Gebrauch überall ist, ist[399] auch die Zeit überall; deshalb ist sie unendlich gross. Viele Zeiten aber anzunehmen, ist wegen der Komplikazion einer solchen Annahme nicht gestattet. U.

Mit »der Ursache«, nämlich der inhärenten Ursache der zeitlichen Ferne und Nähe; hier muss ergänzt werden: »als verbunden«. Die Zeit, hier muss ergänzt werden, ist als unendlich gross erklärt. Deshalb, weil ohne die unendlich grosse Ausdehnung der Zeit die gleichzeitige Verbindung mit verschiedenen Gegenständen, welche gleichzeitig an verschiedenen Orten sich befinden, nicht entstehen würde, ist die Entstehung der zeitlichen Ferne und Nähe bei verschiedenen gleichzeitigen Gegenständen widersprechend. Deshalb ist die unendlich grosse Ausdehnung der Zeit nothwendig anzuerkennen, und diese ist unvergänglich, weil die Zeit unvergänglich ist.

Fußnoten

1 Hier fehlt offenbar ein Glied der Reihe.

Quelle:
Die Lehrsprüche der Vaiçeshika-Philosophie von Kaṇâda. In: Zeitschrift der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft, Band 22, Leipzig 1868, S. 383–442, S. 387-400.
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