[24] Mathawia, der lustige Rath des Königs, tritt auf.
MATHAWIA seufzend. O Schicksal! Dieses jagdlustigen Königs Kameradschaft reibt mich noch auf. Hier ein Hirsch! Hier ein Eber! Hier ein Tiger! So streift man selbst um die Mittagszeit durch Baumreihen, deren Schattendach die Sommerhitze undicht gemacht hat, von einem Forst in den andern. Zu trinken bekommt man ein von abgefallenem Laub gebeiztes warm widerliches Bergwasser, zu essen meist nur Bratspießfleisch in unregelmäßigen Mahlzeiten. Vom Pferdenachtraben gliederverrenkt, kann man auch Nachts nicht ruhig schlafen. Dann am frühen Morgen werd' ich von den Sklavinnen-Söhnen, den Falkenjägern, mit ihrem Waldeinkreisenden Halloh geweckt. Mit all dem ist das Leid noch nicht zu Ende; da ist über der Narbe eine Beule entstanden. Gestern nämlich, da wir hier zurückgeblieben waren, soll dem Herrn, als er bei Verfolgung des Wildes die Einsiedelei betreten hatte, ein Büßermädchen Namens Sakuntala zu meinem[24] Unglück zu Gesicht gekommen sein. Nun denkt er gar nicht mehr an Rückkehr zur Stadt. Auch heute ist nur im Gedanken an sie seinem Auge die Sonne aufgegangen. Was ist zu machen? Ich will mich nach ihm umsehen. Geht herum und sieht sich um. Da kommt ja von Jagdbogentragenden Waldblüthenbekränzten Jawanifrauen8 umringt so eben der liebe Kamerad. Gut, ich will wie ein lahmer Mann mit zerbrochenen Gliedern dastehn, ob ich vielleicht so endlich Ruh erlange. Er steht auf seinen Stab gestützt, der König tritt mit der beschriebenen Begleitung auf.
KÖNIG.
Nicht leicht wol ist sie zu erringen;
Und was in ihr sich regt, möcht' ich entdecken.
Auch vor erreichtem Ziel der Liebe
Ist gegenseitiges Verlangen Wonne.
Auflachend. So nach seinem Wunsche die Gesinnung der Geliebten messend, täuscht sich ein Liebhaber. Denn ja wol
Daß sie zärtlich blickte, während
Sie wo anders hin die Augen wandte,
Daß bei ihrer Gliederfülle
Sie so langsam ging als sei's mit Absicht;[25]
Daß sie, als die Freundin sagte:
»Geh nicht weg« erwiderte mit Aerger,9
Das war alles meinetwegen.
Freilich! Alles ziehn auf sich Verliebte.
MATHAWIA in obiger Stellung. Großer König! Hände und Füße versagen mir ihren Dienst, darum muß ich mit Worten allein meine Begrüßung ma chen.
KÖNIG. Woher diese Gliederlähmung?
MATHAWIA. Woher? Da du selber in's Auge geschlagen, fragst du nach dem Grund der Thräne?
KÖNIG. Ich verstehe nicht.
MATHAWIA. Kamerad! Wenn das Schilfrohr den Buckligen spielt, thut es das von sich selber oder durch die Gewalt des Stromes?
KÖNIG. Bei ihm bewirkt es die Gewalt des Stromes.
MATHAWIA. Und bei mir deine Hoheit.[26]
KÖNIG. Wie so?
MATHAWIA. Weil du, die Regierungsgeschäfte bei Seite lassend, hier in solch einer wüsten Landschaft das Leben eines Waldmenschen führen willst; so daß in Wahrheit ich meiner durch die tägliche Thierhetze aus den Fugen gerückten Glieder nicht mehr Meister bin: so bitte ich um gnädigsten Urlaub, um wenigstens einen Tag auszuruhn.
KÖNIG für sich. Auch der spricht nun so; mein Herz will ebenfalls, wenn ich an die Kanwa-Tochter denke, von der Jagd nichts mehr wissen. Warum?
Nicht spannen kann ich den besennten Bogen
Mit aufgelegtem Pfeil auf diese Rehe,
Die bei der Liebsten wohnen und sie gleichsam
Im Blick der Unschuld unterrichtet haben.
MATHAWIA den König betrachtend. Er hat etwas anderes im Sinn; ich habe dem tauben Wald geklagt.
KÖNIG mit Lachen. Was weiter? Dem Freundeswort zu willfahren steh ich bereit.
MATHAWIA. Lang sei dein Leben! Will gehn.
KÖNIG. Halt, Kamerad! Noch ein Wort.
MATHAWIA. Der Gebieter befehle![27]
KÖNIG. Wenn du dich ausgeruht hast, mußt du mit mir ein anderes müheloses Geschäft übernehmen.
MATHAWIA. Was? Confect schroten? Denn damit bin ich leicht zu locken.
KÖNIG. Ich werde dir sagen, was – he holla!
Der Kämmerling Raiwataka tritt auf und verbeugt sich.
KÄMMERLING. Der Fürst befehle!
KÖNIG. Raiwataka! Der Feldzeugmeister werde gerufen!
KÄMMERLING. So gescheh' es! Geht hinaus und kommt herein mit dem Feldzeugmeister. Zu diesem. Da steht befehllustig hieher blickend der Fürst. Eure Herrlichkeit trete hinzu.
FELDZEUGMEISTER den König betrachtend. Die Jagd, obwol für Sünde angesehen, erscheint am Gebieter ganz als Tugend. Denn also ja der Fürst –
Einen durch der Senne steten Anschlag Brustgehärteten,
Sonnenbrandertragenden, kein Tröpfchen Schweiß vergießenden
Derbgedrungenen Leib, der nur bei seiner Läng' es minder scheint,
Trägt er, dem Bergelephanten gleich, aus lauter Muskelkraft.
Herantretend. Der Gebieter siege! Im Walde sind wilde Thiere eingekreist, was soll nunmehr geschehen?[28]
KÖNIG. Die Lust ist mir vergangen, da Mathawia die Jagd verwirft.
FELDZEUGMEISTER leise. Freund! Beharre nur bei deinem Widerstand; ich will mich indeß dem Sinne des Fürsten anbequemen. Laut. Mag dieser Narr nur schwatzen, ist doch der Fürst selbst das beste Beispiel!
Durch des Leibs Kasteiung leicht, geschickt zu Aufschwung wird der Mann;
Regungen von Furcht und Zorn auch nimmt man an den Thieren wahr;
Und das ist des Schützen Stolz: der Pfeil trifft ein beweglich Ziel.
Falsch nennt man die Jagd ein Mühsal; wo ist ähnlicher Genuß.
MATHAWIA. Der Herr hat sich eines besseren besonnen. Du aber, aus einem Wald in den andern streifend, wirst in den Rachen irgend eines alten nach einer Menschennase begierigen Bären rennen.
KÖNIG. Lieber Feldzeugmeister! Wir befinden uns in der Nähe einer Einsiedelei, darum kann ich deine Rede nicht gut heißen. Nun heute
Mag der Büffel in die Tränke
Waten und sie mit dem Horn durchwühlen,
Die Gazellenheerd' im Schatten
Dem Geschäft des Wiederkäu'ns obliegen,[29]
Ungestört ein Eberrudel
Sich sein Musta-Gras im Sumpfe hauen,
Und auch dieser unser Bogen
Mit gelöster Senne Ruh genießen.
FELDZEUGMEISTER. Wie es dem Hochwaltenden gefällt.
KÖNIG. So laß denn die vorausgegangenen Waldkreiser umkehren! Und daß meine Leute dem Bußhain keine Störung machen: verheb' es ihnen! Siehe
Im friedlichen Gemüth der Bußereichen
Ist eine Kraft zu brennen doch verborgen;
Auch der kühlanzufühlende Karfunkel
Brennt, wenn die andre Kraft10 in ihm wird mächtig.
MATHAWIA. Geh nur! Dein Aufregungsversuch ist gescheitert!
Der Feldzeugmeister geht ab.
KÖNIG zum Jagdgefolge. Legen die Frauen die Jagdkleider ab. Raiwataka und du warte deines Amtes.
DAS GEFOLGE. Wie der Fürst befiehlt. Sie treten ab.
MATHAWIA. Du hast dich nur von den Fliegen befreit; laß dich jetzt auf jene vom Baumschattenschirmdach überwölbte Steinbank nieder. Auch ich will mich behaglich niederlassen.[30]
KÖNIG. Geh voran!
MATHAWIA. Komme denn, Herr! Sie gehn und setzen sich.
KÖNIG. Mathawia! Dein Auge hat dir noch nicht Frucht getragen, da du das Sehenswürdige noch nicht gesehen hast.
MATHAWIA. Hab' ich nicht den König vor mir?
KÖNIG. Jeder sieht sich selbst liebenswürdig. Doch von dem Kleinod der Einsiedelei, Sakuntala, sprech' ich.
MATHAWIA für sich. Gut, ich will ihm den Paß abschneiden. Laut. Höre, Kamerad! Kannst du dran denken ein Einsiedlermädchen zu freien?
KÖNIG. Freund! Auf einen bedenklichen Gegenstand richtet sich nicht der Sinn eines Purusohnes.
Sie einer Nymphe Kind, von ihr verlassen,
Vom Klausner aufgenommen,
Ist wie von ihrem Baum gelöste Blüthe
Auf diesen Strauch11 gefallen.[31]
MATHAWIA. Was eines der Datteln überdrüssig gewordenen Verlangen nach Tamarinden wäre, das ist deiner, die Frauenperlen des Harems hintansetzender Hoheit Werbung an diesem Orte.
KÖNIG. Du siehst sie eben nicht, daß du so reden kannst.
MATHAWIA. Ja reizend muß sein, was selbst deiner Hoheit Bewunderung erregt.
KÖNIG. Kamerad! Wozu der Worte?
Ward sie, ein Gedankenbild des Schöpfers, leibbekleidet,
Aufgestellt vom Geist aus aller Schöpfungsformen Auswahl?
Ein Juwel der Frauen, unvergleichlich mir erscheint sie,
Wie des Schöpfers Allmacht ich nachdenk' und ihrer Schönheit.
MATHAWIA. Wenn dem so ist, so sind alle Schönen jetzt aus dem Felde geschlagen.
KÖNIG. Auch dieses kommt mir in den Sinn:
Blüthenduft uneingeathmet, Blumenstengel ungepflückt,
Ungebohrte Perle, Honig ungekosteten Geschmacks,
Ganze Frucht der Seligkeit ist diese fehllos an Gestalt;
Wem sie zum Genuß auf Erden gönnt das Schicksal, weiß ich nicht.[32]
MATHAWIA. So bringe sie der Fürst flugs in Sicherheit, damit sie nicht in irgend eines Ingudi-Oelschmierköpfigen Einsiedlers Hände falle.
KÖNIG. Das Mädchen ist nicht von sich abhängig, und der Hausvater nicht daheim.
MATHAWIA. Doch wie ist gegen den Herrn ihr Blickgebaren?
KÖNIG. Solche Waldkinder sind eben von Natur schüchtern. Aber
Vor mir stehend, schlug sie die Augen nieder,
Lacht' angebend einen andern Grund;
Liebe so mit scheugehemmter Regung
Ward von ihr enthüllt nicht, noch verhüllt.
MATHAWIA. Also nicht, so bald sie dich erblickte, setzte sie sich auf deinen Schooß?
KÖNIG. Dann als sie mit ihren beiden Freundinnen aufbrach, offenbarte sie, obschon mit Züchtigkeit, gar wohl ihre Regung. Denn also:
»Ein Kusagras hat mir den Fuß verwundet« – mit dem Vorwand
Blieb stehn die schlanke, da sie kaum gegangen ein Paar Schritte,
Und mit gewendetem Gesicht begann sie loszumachen
Vom Baumgezweig ihr Kleid, das doch nicht hangen war geblieben.[33]
MATHAWIA. So schlag hier dein Lager auf! Du hast den Bußwald zum Lustwald gemacht, wie ich sehe.
KÖNIG. Freund! Ich bin von einigen Einsiedlern erkannt worden; denke nach, unter welchem Vorwand wir einstweilen in der Siedelei wohnen können.
MATHAWIA. Was weiter für Vorwand? Bist du nicht König? Sag, sie sollen uns das Sechstel ihres Wildreises abliefern.12
KÖNIG. Dummkopf! Ein anderes Einkommen haben wir von dem ihnen ertheilten Schutze, das höher zu achten ist als Edelsteinhaufen. Siehe,
Was ihm kommt von den andern Ständen,
Ist des Fürsten vergänglich Gut;
Ein Bußesechstheil unvergänglich
Geben die Klausner aber uns.
STIMME VON DRINNEN. Nun! Wir sind am Ziele.
KÖNIG hinhorchend. Ha, die mit der festen ruhigen Stimme müssen Einsiedler sein.
KÄMMERER tritt heran. Siege, siege der Fürst! Zwei junge Klausner warten am Eingang draußen.[34]
KÖNIG. Nun so bringe sie ungesäumt herein.
KÄMMERER. Sogleich bring' ich sie. Geht hinaus und kommt mit zwei jungen Einsiedlern herein. Hieher, hieher, ihr Edlen! Beide betrachten von weitem den König.
DER EINE. O das Vertrauenerweckende dieses doch so glänzenden Leibes! Doch das ist natürlich bei einem von frommen Weisen nicht sehr verschiedenen König. Warum?
Er auch wohnt in einem wonniglichen Heiligthume,
Er durch Schutzertheilung sammelt täglich reiche Buße;
Ein Gandharwapaar13 auch trägt von ihm zum Himmel diesen
Schönsten Ruhm: »ein Weiser«, nur mit Beisatz »königlicher«14.
DER ZWEITE. Gautama! Ist das des Indra Freund Duschianta?
DER ERSTE. Wie anders?
DER ZWEITE. Drum also
Kein Wunder, wenn die Erde schirmt, die ganze weitumgrenzte,
Sein Arm allein, gewaltig wie des Stadtthors Riegelbalken,
Da selbst die Götterfrauen, die bedroht sind von Dämonen,
Den Sieg von seinem Bogen und von Indra's Blitzstrahl hoffen.[35]
DIE BEIDEN hinzutretend. Siegreich sei, o König!
KÖNIG vom Sessel aufstehend. Ich grüße die Herren.
DIE BEIDEN ein Geschenk von Früchten überreichend. Zum Wohlsein dem Fürsten!
KÖNIG mit Verbeugung annehmend. Ich erwarte euren Befehl.
DIE BEIDEN. Die Einsiedler haben des Herrn Hiersein erfahren, darum bitten sie den Herrn –
KÖNIG. Was befehlen sie?
DIE BEIDEN. Seit des heiligen Kanwa Abwesenheit stören die Nachtkobolde unsere Opfer. Darum möge der Herr selbander mit seinem Wagenlenker einige Nächte den Hain in Obhut nehmen, bitten sie.
KÖNIG. Ich fühle mich verbunden.
MATHAWIA beiseits zum König. Dieß Gesuch kommt dir doch jetzt recht gelegen.
KÖNIG lächelnd. Raiwataka! Sag in meinem Namen dem Wagenlenker, er schaffe sammt dem Bogen den Wagen herbei.
KÄMMERER. Wie der Gebieter befiehlt Geht ab.[36]
DIE BEIDEN freudig.
Wohl am Nacheiferer der Ahnen,
An dir, ist ziemend solch ein Brauch.
Zur Furchtabwendung für Bedrängte
Ist traun ein Puru-Sohn geweiht.
KÖNIG mit Verbeugung. Gehn die Herren voran, ich folge auf der Stelle.
DIE BEIDEN. Sei siegreich. Sie gehen ab.
KÖNIG. Mathawia, hast du auch Verlangen Sakuntala zu sehen?
MATHAWIA. Vorhin hatt' ich's zum Ueberfluß; jetzt aber durch die Geschichte mit den Koboldrotten ist nicht ein Tropfen übrig geblieben.
KÖNIG. Fürchte nichts! Du wirst ja in meiner Nähe sein.
MATHAWIA. Da bin ich vor den Rotten gerettet.
KÄMMERER. Der Wagen des Fürsten ist bereit und wartet auf den Aufbruch zum Siege. Da ist aber aus der Stadt der Königin Bote, Karabhaka, angelangt.
KÖNIG ehrerbietig. Wie? Von der Frau Mutter gesendet?
KÄMMERER. Wie anders?
KÖNIG. So sei er hereingeführt.[37]
KÄMMERER. Es geschehe. Geht hinaus und kommt mit dem Boten Karabhaka. Dort ist der Fürst; tritt hinzu!
KARABHAKA. Siege, siege der Fürst! Die Erhabenste entbietet: Am folgenden vierten Tage werde ich die Beendigung meiner heiligen Fasten feiern, da muß der Langlebende bei mir sein.
KÖNIG. Hier bei den Einsiedlern Pflichtruf, dort der mütterliche Befehl, beide nicht zu übertreten, was ist da zu thun?
MATHAWIA. Bleib wie Trisanku in der Mitte schweben.15
KÖNIG. Ich bin wirklich in Verlegenheit.
Bei getrenntem Ort der Pflichten
Wird zwiespältig mein Gemüth,
Wie an einem Fels im Strombett
Sich des Stromes Woge theilt.
Nachdenkend. Freund! Du bist von der Königin Mutter als Sohn angenommen. So begeben sich Euer Edlen von hier nach Hause, vermeldend, ich sei hier von der Einsiedlerangelegenheit in Anspruch genommen und vertritt bei der Verehrungswürdigen Sohnesstelle.[38]
MATHAWIA. Du glaubst doch nicht, daß ich mich vor den Kobolden fürchte?
KÖNIG. Wie kann man das von Euer Edlen denken?
MATHAWIA. Nun so will ich wie ein jüngerer Bruder des Königs gehorchen und gehn.
KÖNIG. Um jede Störung des Bußhaines zu vermeiden, werd' ich alles Gefolge mit dir ziehen lassen.
MATHAWIA. So bin ich denn jetzt Jugendfürst16 geworden.
KÖNIG für sich. Der Narr ist leichtsinnig; er könnte einmal von meiner Liebe im Frauenpalast erzählen. Gut, ich will so zu ihm sagen: Laut, den Mathawia bei der Hand fassend. Kamerad! Ich gehe aus Hochachtung vor den heiligen Männern in die Einsiedelei; in der That, nach dem Einsiedlermädchen Sakuntala hab' ich kein Verlangen. Siehe,
Was soll mir, dunkler Liebschaft würdig,
Ein unter Rehen aufgewachs'nes Mädchen?
Ein leichtes Wort im Scherz gesprochen
Mußt du für baaren Ernst nicht nehmen.
MATHAWIA. Ja freilich.
Sie gehen ab.
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