Elftes Buch

1.

[137] Wir betrachten noch einmal die Eigenthümlichkeit der vernünftigen Seele. Also: sie sieht sich selbst, sie setzt sich selbst auseinander, die Frucht, die sie hervorbringt, erntet sie auch selbst (nicht wie bei den Früchten, die die Pflanzen- oder Thiernatur hervorbringen, welche Andere ernten). Ferner, sie erreicht ihr Ziel, wann immer das Leben zu Ende sein mag; anders als bei den Tanzstücken, und bei jedem Schauspiel, wo die ganze Handlung zum blossen Stückwerk wird, wenn Etwas[137] dazwischen kommt. Denn sie führt, was sie sich vorgesetzt, vollständig und makellos zu Ende, an welchem Theile der Handlung und wo überhaupt sie auch betroffen werden mag, so dass sie sagen kann: »ich habe das Meinige beisammen.« Und dann nun, sie umfasst die ganze Welt sammt dem sie umgebenden Raume, und vermag sich ein Bild von ihr zu machen; sie dringt in die Unendlichkeit der Zeit, nimmt wahr die periodisch stattfindende Wiedergeburt aller Dinge, betrachtet sie und erkennt, dass die nach uns kommen nichts Anderes sehen werden, so wie auch unsere Vorfahren nichts Anderes sahen, sondern dass der, der etwa vierzig Jahre alt geworden, wofern er nur Geist hat, Alles was gewesen und was sein wird, gesehen hat. Endlich ist es der vernünftigen Seele auch eigen, den Nächsten zu lieben, wahr zu sein, Ehrfurcht zu haben und Nichts höher zu achten als sich selbst. Und in dem Allen stimmt sie mit den Forderungen des allgemeinen Weltgesetzes überein, so dass zwischen der gesunden Vernunft und dem Wesen der Gerechtigkeit kein Unterschied ist.


2.

Ein schöner Gesang, ein schöner Tanz, ein schönes Spiel ist nur so lange schön, so lange man das Ganze anschaut. Zerlegt man aber jenen in seine einzelnen Töne, diese in ihre einzelnen Bewegungen, und hält dieselben für sich fest, so verlieren sie ihren Reiz. Nur die Tugend und was von ihr ausgeht, ist und bleibt immer schön. Daher übe nur bei allem Andern jene Zergliederung, auch bei der Anschauung des Lebens.[138]

Wenn ist die Seele wahrhaft bereit, sich von dem Leibe zu trennen und so entweder zu verlöschen oder zu zerstieben, oder mit ihm fortzudauern? Wenn diese Bereitheit aus dem eigenen Urtheil hervorgeht; wenn es nicht blos aus Hartnäckigkeit geschieht, wie bei den Christen, sondern mit Ueberlegung und Würde und ohne Declamation so dass auch Andere dem Eindrucke sich nicht entziehen können.


4.

Hast Du Etwas gethan zum Wohle Anderer? Dann hast Du auch Dein eigenes gefördert. Das kann man gar nicht oft genug sich selber sagen.


5.

Zuerst entstanden die Tragödien, die uns erinnern, dass Alles, was geschieht, gerade so geschehen müsse. Und dann wollen wir doch, was uns auf der Bühne ergötzt, uns nicht zum Anstoss gereichen lassen, wenn's auf der grösseren Bühne uns entgegentritt. Auf die Tragödie folgte die alte Komödie. Ihre Freimüthigkeit war pädagogisch. Wir wurden durch ihr offenherziges Wesen gemahnt, Prunk und Stolz hinauszuthun. Daher sogar ein Diogenes nicht selten aus ihr citirte. Dann kam die Komödie der mittleren Zeit und dann die neueste. Sie artete bald in ein künstliches Wesen der Nachahmung aus. Und wenn wir auch nicht verkennen, dass sie so manches Treffliche enthält, so frage ich[139] doch: welchen Zweck denn eigentlich diese ganze dramatische Poesie verfolge?


6.

Wie weit bist Du in der Erkenntniss, dass keine andere Lebensweise zum Philosophiren so geeignet sei, als die, die Du jetzt gerade führst?


7.

Ein Zweig von seinem Nachbarzweige losgehauen, ist damit nothwendig zugleich auch vom ganzen Baume abgehauen. So auch der Mensch: hat er sich nur mit einem Einzigen zerspalten, so ist er von der ganzen menschlichen Gesellschaft abgefallen. Den Zweig nun haut ein Anderer ab, der Mensch aber trennt durch seinen Hass und seine Feindschaft sich selbst von seinem Nächsten, freilich, ohne es zu wissen, dass er sich damit auch vom Ganzen losgerissen. Doch ist es ein Geschenk des Gottes, der die menschliche Gesellschaft gründete, dass es uns frei steht, mit dem, woran wir früher hielten, wiederum zusammenzuwachsen und so zur Vollendung des Ganzen wieder beizutragen, nur dass, je öfter eine solche Lostrennung geschieht, die Einigung und Wiederherstellung desto schwieriger wird, und dass ein Zweig, der von Anfang an im Zusammenhange mit dem Stamme war und blieb, mit ihm verwachsen stets dasselbe ein- und aushauchend, doch ein ganz ander Ding ist, als der Zweig, der erst getrennt, dann wieder eingepfropft worden. Denn was auch die[140] Gärtner sagen mögen: er wächst wohl an, doch nicht zu jener vollen Lebenseinheit.


8.

Wer Dich auch hindern möchte in der Befolgung rein vernünftiger Maximen - , wie es ihm nicht gelingen soll, Dich Deiner gesunden Praxis wirklich abwendig zu machen, so soll er noch viel weniger Deinem Herzen die freundliche Gesinnung gegen ihn entreissen. Verräth es doch dieselbe Schwäche, wenn man solchen Leuten gram wird, wie wenn man seinem Vorsatz untreu wird, sich niederschlagen lässt und vom Platze weicht. Den Deserteuren gleichen beide, der sowohl, der aus Furcht zurücktritt, wie der mit seinem natürlichen Freund und Bruder verfeindet ist.




9.

Kein Naturprodukt steht einem Erzeugnisse der Kunst nach, denn die Künste sind Nachahmer der Natur. Darum dürfte denn wohl dem vollkommensten und umfassendsten Naturwesen die künstlerische Geschicklichkeit nicht fehlen. Und wie die Künste das Geringere nur leisten um des Besseren willen – darin dem Universum selber ähnlich –: so auch der Mensch, wofern Gerechtigkeit entstehen soll, aus der dann weiter alle übrigen Tugenden sich entwickeln. Denn wollten wir uns nur mit sittlich indifferenten Dingen zu thun machen, wollten wir leichtgläubig, voreilig, wetterwendisch sein, so stände es schlecht um die Gerechtigkeit.


10.

[141] Nicht kommen die Dinge, die Du mit Leidenschaft suchst oder fliehst, zu Dir, nicht sie drängen sich Dir auf, sondern Du drängst Dich ihnen auf. Kannst Du das Nachdenken über sie nur lassen, so bleiben sie auch ruhig wo sie sind, und man wird Dich alsdann nicht ihnen nachlaufen oder auf der Flucht vor ihnen sehen.


11.

Die Seele gleicht einer vollkommenen Kugel, insofern sie sich weder nach Etwas hin dehnt, noch nach Innen einläuft, weder zerstreut wird, noch zusammenschmilzt, und wird von einem Licht erleuchtet, bei dem sie die allgemeine Wahrheit und die eigene erkennen kann.


12.

Wenn ich bereit bin, einem Irrenden das Rechte zu zeigen, so soll ich das nicht etwa thun aus Begierde, ihn bloszustellen, auch nicht, um mit meiner Langmuth zu prahlen, sondern in Liebe und Aufrichtigkeit, wie die Geschichte von Phocion erzählt, wofern dieser Mann nicht etwa wieder mit seiner Aufrichtigkeit geprahlt hat. Es muss ein innerliches Thun sein, die Götter müssen einen Menschen sehen, der Nichts mit Aerger aufnimmt, niemals sich beklagt.




13.

Die einander verachten, das sind gerade die, die einander zu gefallen streben; und die sich unter einander[142] hervorthun wollen, gerade die, die sich vor einander bücken.


14.

Wie zweideutig und schmutzig ist Jeder, der zu einem Andern sagt: sprich, meine ich's nicht wirklich gut zu Dir? So Etwas zu sagen! Es muss von selber klar werden. Auf Deiner Stirn muss es geschrieben stehen: so ist's; aus den Augen muss es hervorleuchten, wie des Liebenden Blick die Liebe gleich verräth. Eine studirte Aufrichtigkeit ist wie ein Dolch. Nichts hässlicher als Wolfsfreundschaft.




15.

Wahrhaft gut zu leben – das ist eine Kraft und Fertigkeit der Seele; und sie wohnt ihr bei, wenn sie gegen das, was gleichgültig ist, sich wirklich auch gleichgültig verhält. Diese Gleichgültigkeit aber beruht wieder darauf, dass man die Dinge sich genau und von allen Seiten ansieht. Denn wir sind es selbst, die ihnen die uns ängstigende Bedeutung unterlegen und sie uns so ausmalen, während es doch in unserer Macht steht, sie nicht so auszumalen, oder wenn sich ein solches Bild einmal unvermerkt in unsere Seele geschlichen hat, es sofort wieder auszulöschen. Auch braucht es solcher Vorsicht ja nur kurze Zeit! das Leben geht zu Ende! –


16.

Das Wichtigste ist immer zu wissen, in welchem Verhältnisse ich zu Anderen stehe, nämlich, dass wir[143] Alle, Einer um des Anderen willen da sind (wobei sich das Verhältniss näher auch so gestalten kann, dass Einer der Vorgesetzte der Andern ist, wie der Widder der Schaafheerde, der Stier der Rinderheerde). Dann, dass man die Menschen beobachtet, wie sie's daheim oder sonstwo zu treiben pflegen, und welche Grundsätze als treibende Kraft in ihnen liegen. Drittens, dass man bedenkt, dass Alle, die unvernünftig handeln, unfreiwillig und unwissend so handeln – und Schmerz genug für sie liegt schon darin, dass sie eben Ungerechte, Undankbare, Geizige oder mit einem Worte Uebelthäter heissen. Ferner, dass auch Du so manchen Fehler hast und von derselben Art bist wie sie; dass, wenn Du Dich von gewissen Vergnügungen fern gehalten hast – vielleicht war's Feigheit oder Ehrgeiz oder etwas dem Aehnliches, was Dich fern hielt – Du doch auch den Charakter hast, aus dem jene Vergehungen entspringen. Ferner, dass es gar nicht immer so fest steht, ob sie gefehlt haben, wenn es Dir auch so scheint. Denn Vieles geschieht aus einer weisen Berechnung der Umstände, die uns verborgen sein können. Man muss überhaupt erst so Manches gelernt haben, ehe man über die Handlungsweise eines Anderen richtig urtheilen kann. Dann denke man doch immer wieder an die Kürze des menschlichen Lebens, zumal wenn man so recht aufgelegt ist unwillig zu werden und aufzubrausen. Und weiter, dass es ja eben nicht jene Handlungen sind, die uns Beschwerde machen, sondern unsere Vorstellungen, die wir uns über sie[144] machen. Schicke die heim, und Dein Zorn wird sich legen. Aber wie? Durch die Erwägung, dass, was Dir durch jene widerfährt, in Wahrheit nichts Schlechtes sei. Wäre es schlecht, dann wärst Du ja nothwendig selber dadurch schlecht geworden. – Und weiter, dass Zorn und Unwille über solche Dinge uns doch viel mehr beschweren, als die Dinge, über die Du Dich erzürnst. Und endlich, dass ein liebevolles Gemüth, wenn seine Liebe wirklich echt und ungeheuchelt ist, durch Nichts kann überwunden werden. Auch Dein allerärgster Feind kann Dir Nichts anhaben, wenn Du auf Deiner Liebe zu ihm beharrst, wenn Du bei Gelegenheit ihn ermahnst und gerade, wenn er im Begriff ist Dir wehzuthun, ihm freundlich zusprichst: nicht doch, Lieber, wir sind zu etwas Anderem geboren; mir schadest Du ja nicht, Du schadest Dir selber, Kind! wenn Du ihm so in sanfter Weise und Alles wohlerwogen zeigst, dass sich dies so verhalte, und dass nicht einmal die Thiere so verfahren, die in Heerden beisammen leben. Freilich muss dies ohne alle Ironie geschehen, nicht mit dem versteckten Wunsche ihn zu demüthigen, sondern aus reiner Liebe und ohne das Gefühl erlittener Kränkung, auch nicht im Schulmeisterton oder im Beisein eines Andern, sondern mit ihm allein, selbst wenn Andere gegenwärtig wären. – Diese neun Punkte also erwäge fleissig, lass sie Eingang bei Dir finden, als wären es eben so viele Gaben der Musen und fange einmal an ein Mensch zu sein, so lange Du noch lebst. Sanftmuth und Milde – das ist das echt Menschliche und[145] Männliche; hierin liegt Kraft und Tapferkeit und Stärke, nicht im Zorn und in dem indignirten Wesen. Denn je näher Etwas an die völlige Leidenschaftslosigkeit grenzt, desto näher kommt es wirklicher Macht. Und wie die Traurigkeit ein Zeichen der Schwäche, so auch der Zorn. In beiden sind wir verwundete, geschlagene Leute. Aber freilich vor Kriecherei muss man sich ebenso sehr hüten, wie vor dem Zorn, da sie ebenso gegen das Princip der Gemeinschaft ist und ebenso verderblich wirkt. – Willst Du, so nimm vom Musagaten noch ein Zehntes: Wahnsinnig ist's zu fordern, dass schlechte Menschen nicht fehlen sollen, unbillig aber und willkürlich, zu verstatten, dass sie sich gegen Andere vergehen, nicht aber, dass sie Dich verwunden.


17.

Viererlei Verirrungen des Geistes giebt es, vor denen man sich stets in Acht zu nehmen hat, und denen man, sobald sie ausgespürt sind, ausbiegen muss, indem man sich bewusst wird: dies ist ein Gedanke, zu dem Dich Nichts zwingt; dies ist Etwas, wodurch die menschliche Gesellschaft aufgelöst wird; dies redest Du nicht von Dir selbst (und es giebt nichts Absurderes, als nicht aus sich selbst heraus zu sprechen). Endlich, eine Schmach ist es, die Du Dir selber zufügst, so oft das göttlichere Theil an Dir erniedrigt und herabgewürdigt ist von dem geringeren und sterblichen und dessen groben Lüsten.


18.

[146] Alles Luftige und Feurige, was Deinem Organismus beigemischt ist, obwohl es von Natur nach Oben strebt, gehorcht es doch der Anordnung des Alls und bleibt hier ruhig in der gesammten Masse. Ebenso alles Erdige und Feuchte, das nach Unten strebt, wird doch fortwährend gehoben und behauptet den seiner Natur nicht zukommenden Ort. So gehorchen die Stoffe dem Universum, wenn sie gewaltsam irgendwohin gestellt sind, und verweilen hier, bis das Zeichen zu ihrer Auflösung gegeben ist. Ist es nun nicht schlimm, wenn die Vernunft allein nicht will gehorsam sein und die ihr zugewiesene Stelle mit Unwillen betrachtet? Und das, wiewohl ihr nirgend Zwang auferlegt wird, sondern nur was ihrer Natur entspricht? Denn jede ihrer Bewegungen nach dem Unrecht oder nach dem Sinnenreiz, nach dem Zorn, nach dem Schmerz und nach der Furcht ist nichts Anderes, als ein solches Fortstreben von dem ihr zugewiesenen Orte, als ein Abfall von der Natur.


19.

Wer nicht im Leben einen und denselben Zweck verfolgt, der ist auch eigentlich nicht ein und derselbe Mensch. Doch kommt es vor Allem darauf an, von welcher Art dieser Zweck ist. Es hängt dies genau mit dem Begriff der Güter zusammen, der schwankend und unbestimmt bleibt, so lange es sich darum handelt, was jedem Einzelnen gut ist, und der zur Klarheit und Bestimmtheit nur gebracht werden kann, wenn man das[147] Ganze, die Gemeinschaft Aller in's Auge fasst. Und so muss auch der Zweck des Lebens eines Jeden sich nach dem Ganzen richten, ein mit dem Zwecke der Gemeinschaft, der man angehört, harmonirender sein. Wer nun alle seine besonderen Tendenzen diesem Zweck unterordnet und ihm gemäss gestaltet, der wird dadurch auch Consequenz in seine Handlungsweise bringen und so immer derselbe Mensch sein.




20.

Das menschliche Leben giebt mir oft Nichts weiter, als das Bild einer Haus- oder Feldmaus, die erschrocken hin und her läuft.


21.

Als Sokrates sich bei Perdikkas entschuldigte, warum er seine Einladung nicht angenommen habe, sagte er: damit ich nicht vor Schimpf und Schande zu vergehen brauchte als Einer, der Wohlthat empfängt, ohne sie mit Wohlthat vergelten zu gönnen.


22.

Die Pythagoräer sagen, man müsse früh zum Himmel aufblicken, damit wir derer gedenken, die immer Eines und dasselbe, und die ihr Werk stets auf dieselbe Weise treiben, damit wir ihrer Ordnung, ihrer Reinheit, ihres unverhüllten Wesens gedenken. Denn die Gestirne haben keine Hülle.


23.

»Der Sklavenseele ziemt es mitzusprechen nicht.«


24.

[148] »Lass sie die Tugend schmähen, mit was für Worten sie wollen« –

» – Und es lachte das Herz mir im Busen.«


25.

Nach Epiktet soll Jeder, der sein Kind küsst, bei sich denken: morgen vielleicht ist es todt. Das klingt wie eine Lästerung. Aber, sagt er, kann das eine Lästerung genannt werden, womit ich etwas rein Natürliches bezeichne? wenn ich z.B. sage: die Aehren werden abgemäht?




26.

Einen Räuber des Willens giebt es nicht, sagt derselbe.


27.

Sokrates sagte: Was wollt Ihr? wollt Ihr Seelen vernünftiger oder unvernünftiger Wesen? Vernünftiger. Welcher Vernünftigen? Gesunder oder verderbter? Gesunder. Nun, warum sucht Ihr sie nicht auf? Suchen? weil wir sie haben! Also warum zankt und streitet Ihr Euch?

Quelle:
Mark Aurel's Meditationen. Breslau 31875, S. 137-149.
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