Zehntes Buch

1.

[125] Wirst Du denn, liebe Seele, wohl einmal gut und lauter und einig mit Dir selbst und ohne fremde Umhüllung und durchsichtiger sein, als der Dich umgebende Leib? Theilhaftig werden eines liebenswürdigen und liebenden Charakters? Wirst Du einmal befriedigt und bedürfnisslos sein, nach Nichts Dich sehnend, Nichts begehrend, weder Geistiges noch Ungeistiges, um daran eben nur Genuss zu haben? weder Mehr an Zeit, noch Mehr an Raum oder Gelegenheit, um den Genuss weiter auszudehnen? weder eine günstigere Temperatur der Luft, noch eine ansprechendere in Deiner menschlichen Umgebung? vielmehr zufrieden sein mit eben der Lage, in der Du Dich befindest, Dich überhaupt des Vorhandenen erfreuen und Dich überzeugen, dass Dir Alles zu Gebote steht, dass sich Alles wohl verhält, und dass es von den Göttern kommt, sich also wohlverhalten muss, sofern es ihnen selbst wohlgefällig ist und sofern sie's ja nur geben mit Rücksicht auf die Seligkeit des vollkommensten Wesens, des guten und gerechten, und schönen, jenes Wesens, das alles Dasjenige erzeugt und zusammenhält und umgiebt und in sich fasst, was, wenn es sich auflöst, der Grund zur Entstehung eines Anderen von ähnlicher Beschaffenheit wird? Wirst Du mit einem Worte wohl einmal eine solche sein, die mit Göttern und Menschen so verkehrt, dass Du weder an ihnen[125] Etwas auszusetzen hast, noch dass sie Dich beschuldigen können? –


2.

Nachdem Du erforscht, was Deine Natur fordert, was rein nur ihrem Gebot entspricht, so führe dasselbe nun auch aus oder lass es zu, sofern dadurch das Animalische an Dir nicht schlechter wird. Dann frage Dich, was eben dieser Seite Deines Wesens entspricht und vergönne es Dir, sofern dadurch das Vernünftige an Dir nicht leidet – das Vernünftige, das immer zugleich auch ein Geselliges ist. Und wenn Du diesen Grundsätzen folgst, bedarf es keines anderen Bestrebens.




3.

Wenn Dir begegnet, was zu ertragen nicht Deine Bestimmung ist – sei auch darüber nicht unwillig. Was Dich zu Gründe richtet, wird auch zu Grunde gehen. Jedoch vergiss auch nicht, dass Du bestimmt bist, Alles zu ertragen, was erträglich und leidlich zu machen Deine Vorstellung die Macht hat, durch den Gedanken nämlich, dass es Dir heilsam oder dass es Deine Pflicht sei.


4.

Alles, was Dir geschieht, ist Dir von Ewigkeit her voraus bestimmt. Jener grosse Zusammenhang von Ursache und Wirkung hat Beides, Dein Dasein und dieses Dein Geschick, von Ewigkeit aufs Innigste verwoben.
[126]


5.

Sämmtliche Wesen haben das mit einander gemein, dass sie von keinem ihnen äusserlichen Umstande gezwungen werden können, Etwas hervorzubringen, was ihnen selbst schädlich wäre. Und dasselbe gilt natürlich auch von der ganzen Welt. Was aber dem Ganzen nützt, kann dem Theile nicht schädlich sein, d.h. ich darf nicht klagen über das, was von dem All mir zugetheilt wird.


6.

Lächerlich ist es zu sagen: ja, alles Natürliche ist bestimmt sich zu verändern, und dann, wenn irgend wo eine solche Veränderung vor sich geht, sich darüber zu verwundern oder zu betrüben.




7.

Hast Du die Namen: gut, ehrfürchtig, wahrhaft, verständig, gleichmüthig, hochsinnig Dir beigelegt, so sorge dafür, dass Du sie nie verlierst oder immer bald wieder erwirbst. Aber bedenke auch, was sie besagen! Verstand – ein sorgsam erworbenes, gründliches Wissen um Einzelnes; Gleichmuth – ein bereitwilliges Aufnehmen des von der Natur uns Zuerkannten; Hochsinn – ein Erhabensein des Geistes über jede leise oder laute Regung im Fleisch, über das, was man Ehre nennt, auch über den Tod und alles dieses. Vermagst Du nun, Dich diesen Namen zu erhalten, ohne doch gerade danach zu streben, dass Andere Dich bei ihnen nennen, so wirst Du ein anderer Mensch sein und ein anderes[127] Leben anfangen. Bleibst Du aber noch ferner, wie Du bisher warst, fährst fort in einer Lebensweise, die Dich befleckt und aufreibt, so bist Du ein gewissenloser Mensch, ein Mensch, der eben Nichts als leben will, und gleichst jenen Halbmenschen, die man mit wilden Thieren kämpfen lässt, die nämlich, wenn sie mit Wunden bedeckt und mit Blut besudelt sind, inständigst bitten, man möchte sie doch bis auf den folgenden Tag aufheben, um – wieder vorgeworfen zu werden denselben Krallen und denselben Zähnen. Also tauche Dein Wesen in jene wenigen Namen, und wenn Du es nur irgend ermöglichen kannst, halte bei ihnen aus, wie Einer, der auf den Inseln der Seligen gelandet. Merkst Du aber, dass man Dich heraustreiben will und dass Du nicht obsiegen wirst, so ziehe Dich eilig in einen Winkel zurück, wo Du Dich wahren kannst; oder – verlasse das Leben! – Um jener Namen eingedenk zu bleiben, ist es kein schlechtes Hilfsmittel, sich die Götter vorzuhalten, die nicht sowohl begehren, dass man sie schmeichelnd verehre, als dass alle vernunftbegabten Wesen ihnen ähnlich werden, und dass der Mensch thue, was des Menschen ist.


8.

Hast Du jene hohen und heiligen Ideen Dir ohne selbstständiges Forschen eben nur eingebildet, so werden sie Dir auch wieder abhanden kommen, so können Nachahmung, Anfeindung, Furcht, Schrecken, Knechtschaft sie Dir täglich entreissen. Es gilt aber sich eine solche Anschauungs- und Lebensweise anzueignen, dass[128] man das Vorliegende sofort abzuthun jederzeit bereit ist und doch dabei weder die intellektuelle Ausbildung ausser Acht lässt, noch das Vertrauen verleugnet, womit uns jede tiefere Erkenntniss der Dinge erfüllt, das zwar an sich ein innerliches ist, doch aber nicht verborgen bleiben kann.


9.

Was für ein Bedenken hält Dich ab, vor Allem zu sehen, was der Augenblick zu thun gebietet? Freilich musst Du's völlig erwogen haben, ehe Du getrost und unbeirrt daran gehen kannst. Ist Dir also noch irgend Etwas daran unklar, so halte an und ziehe die Besten zu Rathe. Sonst aber, tritt auch ein Hinderniss Dir in den Weg, schreite nur besonnen vorwärts, den einmal empfundenen Antrieben folgend und treu Dich haltend an Das, was Dir als das Rechte erschienen ist. Denn dies zu verfolgen bleibt immer das Beste. Ihm untreu werden heisst von seiner eigenen Natur abfallen. Darum sage ich, dass wer in allen Stücken der Vernunft gehorcht, ruhig und leicht bewegt, heiter und ernst zugleich zu sein vermag.




10.

Frage Dich, sobald Du des Morgens aufgestanden bist: geht es Dich Etwas an, ob ein Anderer das Gute und Rechte thut? Nichts geht's Dich an. Hast Du vergessen, was das für Leute sind, die ewig nur zu loben oder zu tadeln wissen? wie sie's treiben auf ihrem Lager, bei Tafel, überall, was es für Diebe und Räuber sind, nicht äusserlich mit Händen und Füssen, sondern innerlich[129] an dem kostbarsten Theile ihres Wesens, mit dem sie sich doch, wenn sie wollten, Glauben, Ehrfurcht, Wahrheit, Sitte, den guten Genius zu eigen machen könnten.


11.

Der wohlgesittete und ehrfurchtsvolle Mensch sagt zur Natur, der Alles spendenden und wieder nehmenden: gieb, was Du willst, und nimm, was Du willst. Er spricht's nicht etwa zu besonderem Muth sich aufraffend, sondern aus reiner Folgsamkeit und Liebe.




12.

Du hast nur noch Wenig zu leben. Lebe wie auf einem Berge! Gleichviel wo in der Welt Du lebst, denn die Welt ist ein Menschenverein. Und die Menschen sollen eben den wahren Menschen, den der Natur gemäss lebenden schauen und beschauen. Mögen sie ihn immerhin aus dem Wege räumen, wenn sie ihn nicht vertragen können.


13.

Nun gilt es nicht mehr zu untersuchen, was ein tüchtiger Mensch sei, sondern einer zu sein.


14.

Der Gedanke an die Ewigkeit und an das Weltall sei Dir stets nahe: verglichen mit dem All wird Dir dann Alles als ein Körnlein und mit der Ewigkeit verglichen wie ein Handumdrehen erscheinen.
[130]


15.

Was sind denn die Esser und Trinker und Schläfer und Erzeuger und was sie sonst machen? was sind sie, die sich aufblähen und so hoch drein schauen, die so zornig sind und so von Oben her aburtheilen? Vor Kurzem – wem haben sie gedient und um welchen Preis? Und wieder eine kleine Weile – wo sind sie dann?


16.

Nicht blos, was die Natur dem Menschen schickt, ist ihm zuträglich, sondern es ist ihm auch gerade dann von Nutzen, wann sie's schickt.


17.

Der Regen – ein Liebling der Erde; doch auch des blauen Himmels Liebling. Das Universum liebt zu thun (sagt man nicht: »liebt, zu thun?«) Alles, was eben geschehen soll. Ich also sage zu ihm: Deine Liebe ist auch meine.


18.

Entweder Du lebst hier, wie Du gewohnt bist, oder Du kommst anderswohin, wie Du am Ende auch gewollt, oder Du stirbst und hast ausgedient. Das ist Alles. Drum sei guten Muths!


19.

Vergiss nicht, dass Du da, wo Du lebst, ganz dasselbe hast, was Du im Gebirge oder an der See oder sonstwo, wohin Du Dich sehnst, haben würdest. Dem[131] Hirten, sagt Plato, der so bei seiner Hürde auf dem Berge weidet, ist's nicht anders zu Muthe, wie dem, den eine Stadtmauer umgiebt.


20.

Wer seinem Herrn entläuft, ist ein Ausreisser. Der Herr ist das Gesetz; wer also der Befolgung des Gesetzes sich entzieht, ist ein Ausreisser. Nicht minder aber verdient diesen schimpflichen Namen auch der, der sich erzürnt oder betrübt oder fürchtet. Denn er will nicht, dass geschehen wäre oder geschehe oder geschehen solle, was der Alles Verwaltende, der Allen Gesetz ist, bestimmt.


21.

Ein Mensch, der seinem Unwillen über irgend Etwas Luft macht und sich beklagt, unterscheidet sich im Grunde genommen gar nicht von – einem Stück Vieh, das beim Schlachten mit allen Vieren um sich stösst und dazu schreit. Und anders ist auch nicht einmal der, der auf seinem Lager hingestreckt stillschweigend seufzt, wenn man ihm den Verband anlegt. Denn dem vernunftbegabten Wesen ist es doch gegeben – und das ist seine Auszeichnung, bereitwillig zu folgen dem, was ihm geschieht. Zu folgen wenigstens ist nothwendig für Alle.


22.

Bei jeglichem Dinge, womit Du beschäftigt bist, frage Dich, ob der Tod darum, weil er Dich seiner beraubt, etwas so Schreckliches ist.
[132]


23.

So oft Du unter dem Fehler eines Anderen zu leiden hast, frage Dich, ob Du nicht auch in ähnlicher Weise gefehlt, ob Du z.B. nicht auch schon das Geld, das Vergnügen, den Ruhm und Aehnliches für ein Gut gehalten hast. Dann wirst Du Deinen Zorn bald lassen, zumal wenn Dir dazu noch einfällt, dass er gezwungen war. Denn was kann er thun? Aber wenn es möglich wäre, befreie ihn von jenem Zwange!


24.

Warum genügt es Dir nicht, diese kurze Spanne Zeit mit Anstand hinter Dich zu bringen? Was für schwierige Dinge und Aufgaben sind es denn, denen Du aus dem Wege gehen möchtest? Aber was ist denn dies Alles anders als Exercitien für den Geist, dass er die Dinge des Lebens immer tiefer und wahrer erschauen lerne? Also verweile nur bei jeglichem Gegenstande so lange, bis Du ihn Dir völlig zu eigen gemacht hast, wie ein starker Magen sich Alles zu eigen macht, oder wie ein helles Feuer, was Du hineinwerfen magst, in Glanz und Flamme verwandelt.


25.

Ruhe nicht eher, als bis Du es so weit gebracht hast, dass ein der menschlichen Bestimmung entsprechendes Handeln in jedem einzelnen Falle Dir ganz dasselbe ist, was ein Leben in Herrlichkeit und Freude für die Genusssüchtigen. Denn eben als einen Genuss musst Du[133] es auffassen, wenn Dir vergönnt ist, Deiner Natur gemäss zu leben. Und dies ist Dir immer vergönnt. Nicht so den Dingen der unbeseelten Natur: der Walze ist es oft verwehrt sich in der ihr natürlichen Weise zu bewegen und ebenso dem Wasser und dem Feuer u.s.f. Denn hier sind mannichfache Hindernisse. Geist aber und Vernunftvermögen Kraft ihrer natürlichen Beschaffenheit und in Kraft ihres Willens alle Hindernisse zu überwinden. Drum gilt es Nichts so lebendig vor Augen zu haben, als diese Leichtigkeit, mit der die Vernunft sich durchzusetzen vermag, mit der sie sich, wie das Feuer nach Oben, der Stein nach Unten, der Cylinder um seine Achse, durch Alles hindurch bewegt. Was es auch für sie an Hindernissen giebt, das gehört entweder dem todten Leibe an, oder es kann sie, ohne Beihilfe des Gedankens und wenn sie nicht selbst die Erlaubniss dazu giebt, nicht verwunden, ihr überhaupt nichts Böses thun. Sonst müsste sie ja dadurch nothwendig schlechter werden, wie man dies bei anderen Schöpfungen sieht, dass, wenn ihnen etwas Uebles widerfährt, sie wirklich darunter leiden, d.h. dadurch schlechter werden. Beim Menschen aber muss man vielmehr sagen, wenn er den Hemmungen, auf die er stösst, richtig begegnet, wird er besser dadurch und preiswürdiger. –


26.

Für den, den wahre Philosophie erfüllt, ist die Erinnerung an jene Verse:
[134]

»Blätter verweht zur Erde der Wind nun, andere treibt dann

Wieder der knospende Wald, wenn neu auflebet der Frühling. –

So der Menschen Geschlecht.« –


hinreichend, um Traurigkeit und Furcht ihm zu verscheuchen. Blätter sind auch Deine Kindlein. Blätter Alles, was so laut schreit, um sich Glauben zu verschaffen, was so hohes Lob zu spenden oder so zu verfluchen oder nur so in's Geheim zu tadeln oder zu spotten liebt; Blätter auch, die Deinen Ruhm verkünden sollen. Denn um die Frühlingszeit keimt Alles hervor. Dann kommt der Herbstwind und wirft wieder Alles zu Boden, damit Anderes an seine Stelle trete. Das Momentane ist der Charakter aller Dinge. Du aber fliehst und verfolgst Alles, als sollte es ewig dauern.


27.

Ein gesundes Auge muss jeden Anblick ertragen können und darf nicht immer blos Grünes sehen wollen. Ein gesundes Ohr, eine gesunde Nase ist auf jeden Schall und jeden Geruch gefasst. Ein gesunder Magen verhält sich gegen jede Speise gleich, wie die Mühle eben Alles mahlt, was zu mahlen geht. Ebenso nun muss auch eine gesunde Seele auf jedes Schicksal gefasst sein. Die aber spricht: meine Kinder müssen am Leben bleiben, oder: die Leute müssen stets billigen, was ich thue, die gleicht dem Auge, welches das Grüne, oder den Zähnen, die nur Weiches haben wollen.
[135]


28.

Niemand ist so glücklich, dass nicht einst an seinem Sterbelager Einige stehen sollten, die diesen Fall willkommen heissen. Ist's auch ein trefflicher und weiser Mensch, so findet sich am Ende doch immer Jemand, der aufathmend von ihm sagt: nun werde ich von diesem Zuchtmeister erlöst; er war zwar Keinem von uns lästig, aber ich hatte immer das Gefühl als verdamme er uns stillschweigend Alle miteinander. Und das ist beim Tode eines Trefflichen! Wie Vieles mag unser Einer also an sich haben, um deswillen so Mancher wünscht, von uns befreit zu werden. Daran denke in Deiner Sterbestunde! Denke, Du sollst eine Welt verlassen, aus der Dich Deine Genossen, aus der Dich die, für welche Du so Vieles aufgestanden, so Viel gebetet und gesorgt hast, nun hinwegwünschen, indem sie aus Deinem Scheiden so manche Hoffnung schöpfen. Was könnte Dich also noch länger hier festhalten! Und doch darfst Du deshalb mit nicht geringerem Wohlwollen von ihnen scheiden, sondern musst um Deiner selbst willen ihnen Freund bleiben und freundlich, sanft von ihnen Abschied nehmen, ebenso sanft, wie sich die Seele dessen vom Körper trennt, dem ein seliges Sterben beschieden ist. Denn die Natur hatte Dich auch so mit Deinen Freunden verbunden. Und wenn sie Dich jetzt von ihnen ablöst, so geschieht dies eben als von Deinen Freunden, und nicht so, dass Du von ihnen fortgerissen würdest, sondern sanft von ihnen scheidest. Es ist dies wenigstens auch eine von den Forderungen der Natur.


29.

[136] Bei Allem, was von Anderen geschieht, suche herauszubringen, welchen Zweck sie verfolgen. Aber fange damit bei Dir selbst an, erforsche zuerst immer Dich selbst!


30.

Das, was Dich bewegt, was Dich mit unsichtbaren Fäden hierhin und dorthin zieht, das ist in Deinem Innern. Hier schlummert das beredte Wort, hier wurzelt das Leben, hier ist der eigentliche Mensch. Nie schreibe diese Bedeutung dem Gefässe zu, das dieses Dein Inneres umgiebt, oder den Organen, die ihm angebildet sind. Ohne die sie bewegende Kraft sind sie nicht mehr, als ein Weberschiff ohne Weber, eine Feder ohne Schreiber, eine Peitsche ohne Wagenlenker.

Quelle:
Mark Aurel's Meditationen. Breslau 31875, S. 125-137.
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