XV. Universitätsjahre.

[158] Bald nach der Entdeckung, nach der von mir ganz persönlich gemachten Entdeckung, daß es ein deutsches Volk gäbe, bezog ich die Prager Universität, die eine deutsche Universität hieß, übrigens die älteste Universität Deutschlands ist. Soll ich dem Zwecke dieser Niederschrift nicht zuwiderhandeln, so darf ich nicht allzulange bei den lyrischen Stimmungen verweilen, die sich in meiner Erinnerung an die beiden großen Universitätsgebäude knüpfen: an das alte Karolinum, in welchem gotische Reste noch aus der Zeit Karls IV. stammen, und an das Klementinum, das alte Jesuitenkolleg. Ich habe auf den weiten Höfen und in den Hallen dieser Gebäude vier Jahre lang gesucht: den deutschen Studenten und die deutsche Wissenschaft, die Wahrheit oder eine Weltanschauung. Ich war vier Jahre lang zu Hause auf diesen weiten Höfen und in diesen Hallen. Ich habe die historische Stimmung dieser Gebäude auf mich wirken lassen wie einer. Langsam wurde die Hussitenzeit lebendig und der Dreißigjährige Krieg. Der Geist des Johannes Hus wandelte durch die Hörsäle des Karolinums; und vor dem westlichen Tore des Klementinums sah man wohlerhalten den Schauplatz, auf welchem der erste und der letzte Akt des Dreißigjährigen Krieges sich abgespielt hatten. Auf den weiten Höfen des Klementinums hatten sich im Jahre 1848[158] die Studenten versammelt und hatten beschlossen, sich in die revolutionäre Bewegung zu stürzen. Es war verlockend, durch das Betrachten solcher Stätten ein Geschichtsphilosoph zu werden. Ich bin keiner geworden, ich wunderte mich nur immer, daß das Beste an der Geschichte, der Enthusiasmus, den sie erregt, aus dieser versteinerten Welthistorie nicht lauter zu meinen Kommilitonen sprach. Ich habe nur wenige Enthusiasten unter ihnen kennengelernt. Die allermeisten waren künftige Juristen, Ärzte und Lehrer, oder höchstens künftige Professoren von Juristen, Ärzten und Lehrern. Wie ich zu spät aufs Gymnasium gekommen war, so kam ich jetzt zu spät auf die Universität. Die Schuld, die an meinem Kindesalter durch den Diebstahl dreier Jahre begangen worden war – (wer um sein bestes Hab und Gut bestohlen worden ist, wird überdies langweilig, wenn er zu klagen nicht aufhört; ich weiß es, doch Zorn ist mächtiger als Vorsicht), – zeugte weiter ihre schlimmen Folgen für mich. In den meisten menschlichen Fragen zu kindisch, ganz unreif für das Leben, war ich zugleich durch meinen wissenschaftlichen Skeptizismus wie durch meine besten Neigungen verdorben für irgendeinen der gelehrten Berufe, verdorben für die gläubige Hinnahme einer der wissenschaftlichen Disziplinen.

Bevor ich einige kleine Erlebnisse aus meiner Universitätszeit erzähle, will ich doch aus meiner beschränkten Erfahrung heraus ein Wort über den wissenschaftlichen Charakter der Prager Universität sagen. Die allein habe ich vor mehr als vierzig Jahren genau kennengelernt, mir aber später in vertrautem Umgang mit deutschen Studenten und deutschen Professoren einen Begriff von den deutschen Hochschulen bilden können.[159] Ich habe so harte Urteile über die Zustände an österreichischen Gymnasien gefällt, daß ich mich verpflichtet fühle, ausdrücklich zu erklären, daß die österreichischen Universitätslehrer hinter den deutschen nicht zurückstehen. Es ist ja richtig, daß das österreichische Studentenmaterial schlechter vorgebildet ist und – nach dem Wesen der Gymnasien – schlechter vorgebildet sein muß als in Deutschland. Es gibt in Österreich wie in Deutschland auf den Universitäten geniale Forscher, es gibt da wie dort tüchtige Durchschnittsgelehrte, die als Lehrer nicht zu verachten sind; es gibt hier und dort hie und da einen Dummkopf, der nicht aufhört, Professor zu sein, wenn er von seinen Kollegen wie von seinen Studenten einmütig für ein »Rindvieh« gehalten wird. Jede Universität hat ihr Rindvieh. Daß die genialen Forscher in Österreich nicht leicht anerkannt werden, wenn sie nicht vorher in Deutschland berühmt geworden sind, hat nicht viel zu sagen; Ruhm verdirbt gar leicht den Charakter. Daß die Durchschnittsgelehrten in Österreich weniger Bücher herausgeben als in Deutschland, hat noch weniger zu sagen; die Wärme eines Tages wird dadurch nicht größer, daß sie von einem automatischen Thermometer registriert wird; und der Schatz des Wissens wird dadurch nicht größer, daß er von fleißigen Handbuchverfassern nachgezählt wird. Ja, es wird auf den österreichischen Universitäten weniger gearbeitet als auf den deutschen; ja, Österreich ist immer noch ein Capua der Geister, auch den Universitäten ist die reizvolle österreichische Schlamperei nicht ganz fremd. Aber meine Lehrer an der Prager Universität waren darum nicht schlechtere Männer als die meisten Professoren, die ich nachher an großen deutschen Universitäten kennengelernt habe.[160]

Wenn ich trotzdem keinen rechten Vorteil von dem Besuche einer guten Universität hatte, so lag das teils – wie gesagt – an mir selbst, teils an dem zwitterhaften Wesen einer jeden solchen Hochschule.

Meine eigene Schuld war es immerhin, daß ich einer Fakultät angehörte, deren Wissenschaft mir verhaßt war. Ich lernte bei meinen bedeutendsten Lehrern nicht viel mehr als bei irgendeinem Dummkopfe, weil mich die juristischen Fragen durchaus nicht interessierten. Mein passiver Widerstand war gerade mächtig genug in mir, daß ich wußte: ich werde niemals ein Advokat werden. Ich hätte ja trotzdem noch ein passabler Jurist werden können; aber in meinem Trotze kam mir dieser Gedanke gar nicht in den Sinn. Und meine Kraft reichte damals noch nicht zu dem Entschlusse: ich will auch scheinen, was ich bin; ich will studieren, was mich interessiert; nachher wird sich am besten zeigen, was ich etwa gelernt habe.

Wenn ich nun auch auf der Universität schulfaul war, das heißt die nächstliegenden Aufgaben nicht gründlich genug bewältigte, so lag die Schuld doch nicht ganz an dieser Unwahrhaftigkeit meiner Juristenexistenz, sondern auch an dem, was ich eben die Zwitterhaftigkeit der Hochschulen genannt habe. Die Sache selbst ist oft bemerkt worden, vielleicht aber hat man ihren letzten Grund nicht immer eingesehen: die moderne Allmacht des Staates über die Schule, auch über die Hochschule, also über die Wissenschaft. Es möchte noch hingehen, daß dieser Racker von Staat sich um Dinge kümmert, denen gegenüber er machtlos ist; aber er maßt sich eine Herrschaft über Kunst und Wissenschaft an, obgleich diese beiden Privatangelegenheiten einsamer Geister ihn eigentlich nicht einmal interessieren.[161]

Die Universitäten sollen oder wollen Stätten der reinen, der vorurteilslosen, der welterklärenden Wissenschaft sein. Die Universitäten sind aber recht teure Staatsanstalten; und der Staat, wenn er sich unbeobachtet weiß, pfeift auf die reine Wissenschaft. Sie geht ihn auch eigentlich gar nichts an. In den letzten Jahrzehnten hat man vernünftigerweise technische Hochschulen gegründet und dort Leute ausgebildet, die besser als andere durch den Betrieb chemischer Fabriken, durch Bergbau, durch Maschinenherstellung den Wohlstand ihres Landes heben können. Die älteren Schwesterschulen, die Universitäten, hätten recht gut die Aufgabe behalten können, die Grundlage zu legen für die Wissenschaften der technischen Hochschulen. Nur zwei reine Wissenschaften gibt es, die an der Universität studiert werden können, oder vielmehr zwei reine Disziplinen: Geschichte und Naturwissenschaft. Aber der Staat hängt mit chinesischer Zähigkeit an altem Aberglauben; er hält die Berufe des Richters, des Arztes, des Pfarrers und des Lateinlehrers für ebenso nützlich wie die Berufe des Chemikers und des Elektrikers; er gibt den Forschern in Geschichte und Naturwissenschaft nur dann Amt und Lohn, wenn sie sich verpflichten, ihre beste Zeit an die Abrichtung von Richtern, Ärzten, Pfarrern und Lateinlehrern zu vergeuden. Wer nicht im Sinne hat, sich für eine dieser geschätzten Berufsarten drillen zu lassen, mit dem wissen die meisten Professoren nichts anzufangen; sie sind wie die Volksschulmeister und wie die Oberlehrer und wie die Unteroffiziere überbürdet durch die Menge der Rekruten und durch die Menge des Lehrstoffs; die Universitäten sind staatliche »Pressen« geworden für die sogenannten gelehrten Berufsarten; für die reine Wissenschaft[162] haben nur wenige Lehrer und nur wenige Schüler Zeit übrig.

Will man von diesem Fluche aller staatlichen Anstalten absehen, so muß anerkannt werden, daß die Prager Universität tüchtige Lehrkräfte besaß. Zwar von der theologischen Fakultät will ich nicht reden, trotzdem ich auch dort das eine oder das andere Kolleg gehört habe; ich will mich der Lüge nicht mitschuldig machen, die von der Theologie als von einer Wissenschaft spricht. Der Lüge, die von den allermeisten Professoren durch ihr Stillschweigen geduldet wird, wenn ihnen nicht gar die Herrschaft des Staates über die Kirche ein erstrebenswertes Ziel und das Dasein einer theologischen Fakultät ein Mittel zu diesem Zwecke ist. Aber die medizinische Fakultät war immer noch vorzüglich besetzt, und wir Juristen hatten einzelne ganz hervorragende Lehrer. Ich hatte das unverdiente Glück, die Institutionen des römischen Rechts bei Esmarch zu hören, Kirchenrecht bei Schulte, deutsches Recht bei dem noch jugendlichen Brunner, später Privatrecht bei Randa, Strafrecht bei Merkel. Ein glücklicher Zufall wollte es, daß ich auch noch griechische Archäologie bei BenndorfV, allerlei Kunstgeschichte bei dem Musikhistoriker Ambros hören durfte; die beiden letztgenannten Lehrer haben mich manches juristische Kolleg schwänzen lassen. Ich komme noch darauf zurück, daß ich auch einige öffentliche Vorträge von Ernst Mach, der damals noch in Prag als Professor (am Polytechnikum) für Physik lebte, besuchen konnte.

Kunstgeschichte gehört schon zur philosophischen Fakultät; diese lockte mich vom ersten Tage an, aber eigentlich nur durch die Vertreter der richtigen philosophischen[163] Fächer. Mein junger Skeptizismus hinderte mich nicht, von jedem Philosophen die Mitteilung der letzten Geheimnisse zu erwarten. Wohl gemerkt: von jedem; ich hatte keine Ahnung davon, daß es noch in der Gegenwart philosophische Schulen gäbe und daß ein deutscher Professor der Philosophie wie ein Schüler auf die Worte eines Lehrers eingeschworen sein könnte. Ich sollte es bald erfahren.

Dem Hauptprofessor der Philosophie, der über Logik und Metaphysik las, bin ich während meiner Studienzeit und noch lange nachher nicht gerecht geworden; es war unerträglich, wie dieses ängstliche und verzwickte Männchen sein Collegium logicum damit begann, daß er die Einteilung der vernunftbegabten Wesen in drei Klassen vornahm: Gott, Engel, Menschen. »Wir können die Logik Gottes und der Engel nicht fassen, wir haben uns mit der Logik der dritten Klasse zu begnügen.« Es war, als ob das berüchtigte Konkordat auf jedes Wort des Philosophielehrers aufpaßte. Dieses verzwickte Männchen nun war J.H. Löwe, ein feiner Kenner der Philosophiegeschichte; er hatte einmal eine der besten Arbeiten über den mittelalterlichen Nominalismus geliefert und bekannte sich in seinen wissenschaftlichen Schriften ganz tapfer zu dem jetzt selten nur genannten Günther, den man heute einen Modernisten nennen würde und der in den dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts durch seine geistreichen und ein wenig ketzerischen Bücher die katholische Kirche gegen sich aufbrachte. Günther hatte sich der Kirche wenige Jahre vor seinem Tode unterworfen; sein Jünger Löwe war nicht tapferer als der Meister und hütete sich besonders, als Universitätslehrer Anstoß zu erregen. So erkläre ich es mir, daß dieser ganz kluge Kopf uns im[164] logischen Kolleg, das vielleicht ursprünglich für Theologen bestimmt war, von Anfang bis zu Ende mit scholastischem Quark langweilte.

Einem zweiten Philosophen der Prager Universität haben wir schwerlich unrecht getan, da wir seine Vorlesungen nur besuchten, wenn wir lachen wollten; es war ein Herr von Leonhardi, Jünger und – wenn ich nicht irre – auch Schwiegersohn des edeln und völlig unklaren Menschheitbeglückers Krause. Schon der unglückliche Krause selbst hatte seine wackern Banalitäten nur mühsam in das System seines Panentheismus gezwängt; der begeisterte Schwiegersohn und Jünger trug uns das System in einer greulichen Terminologie und in einer so unpräzisen Darstellung vor, daß wir wohl für zeitlebens von der Philosophie hätten abgeschreckt werden können.

Auch unser dritter Philosoph, W.F. Volkmann, war ein – aner, aber sein Meister hieß immerhin Herbart und der Jünger bot uns nicht Steine statt Brot. Wir hatten als Juristen in einem der ersten Semester »praktische Philosophie« zu hören, ein Kolleg über das menschliche Handeln und über den menschlichen Willen; es war wohl als Vorbereitung gedacht, als eine Vorschule einer Psychologie für Richter. Was Volkmann über den menschlichen Willen sagen durfte, war eine Philosophie für Schulbuben; ich habe die Universität wieder verlassen und keiner meiner Lehrer hat (1869–1873) uns den Namen Schopenhauer genannt; auch Volkmann nicht, da er uns die Lehre von der Willensfreiheit vortrug. Aber keine Stunde verging, ohne daß er uns reizvolle psychologische Tatsachen mitgeteilt hätte. So entschloß ich mich, auch das große Kolleg über Psychologie bei ihm zu hören;[165] ich habe es nicht bedauert und gedenke dieses Lehrers, der immer wie ein entmaterialisierter Geist und doch menschlich zu uns sprach, mit innigster Dankbarkeit.

Im Sommer 1871 mußte ich meine philosophischen, kunsthistorischen, theologischen und medizinischen Studien unterbrechen, wenn ich die rechtshistorische Staatsprüfung, die für das Ende des vierten Semesters vorgeschrieben war, mit Hoffnung auf Erfolg ablegen wollte. Und das wollte ich; ich war zu hochmütig, diese Büffelarbeit nicht zu leisten; acht Wochen mußten genügen und genügten, weil ich zwanzig Stunden täglich büffelte; Kirchenrecht fiel mir noch schwerer als das römische Recht. Ich kam ziemlich gut durchs Examen. Aufs äußerste erschöpft, trat ich am nächsten Morgen zu meiner Erholung einen Fußmarsch an, das Ränzel auf dem Rücken. Nach dem Böhmerwald. Noch innerhalb der Stadt überfiel mich ein Bluthusten. Ich kehrte nicht sofort nach Hause zurück. Ich setzte mich fiebernd in den ersten Zug, der vom Westbahnhofe abging. Irgendwo, wo die Eisenbahn aufhörte, lag ich in einem Dorfwirtshaus acht Tage schwer krank. Ohne Arzt. Dann schlich ich hustend drei Wochen lang durch den Böhmerwald hin und her. Und in der Gewißheit, nur noch kurze Zeit zu leben zu haben, fand ich mich selber. Ein Sterbender braucht nicht Jura zu studieren, braucht nicht Advokat zu werden. Auf dieser traurigseligen, langsamen Studentenfahrt durch den Böhmerwald entstand der größte Teil der Sonette, die ich dann – ich werde die tragikomische Geschichte noch zu erzählen haben – als mein erstes Buch herausgab.

Vor Beginn des fünften Semesters war ich also Schriftsteller geworden, der Krankheit verdankte ich die Kraft zum Entschlusse. Dem schwerleidenden Vater zuliebe[166] ließ ich mich noch weitere vier Semester inskribieren, saß dann einige Monate lang, bis zum Tode des Vaters, nicht einen Tag länger, trotzig und ungeschickt in einer Advokatenkanzlei; aber mit meiner Erkrankung, deren bedrohliche Erscheinungen erst nach vielen Jahren verschwanden, war meine Schulzeit vorüber.

So könnte ich denn mit dieser Krankheit, von der nicht einmal meine Mutter etwas erfuhr, symbolisch meine Schulerinnerungen schließen. Sollte sie schließen. Aber wer alte Erinnerungen erzählt, wird redselig; man plaudert gern von Dingen, die einem lieb gewesen sind. Es braucht ja niemand weiter zu lesen.[167]

Quelle:
Mauthner, Fritz: Erinnerungen, Band 1: Prager Jugendjahre, München 1918, S. 158-168.
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