§ 31. Kants vorkritische Periode (1747-1770).

  • [178] Literatur: H. Cohen, Die systematischen Begriffe in Kants vorkritischen Schriften nach ihrem Verhältnis zum kritischen Idealismus. Habilitationsschrift. Berlin 1873. – Paulsen, Versuch einer Entwicklungsgeschichte der Kantischen Erkenntnistheorie 1875. – K. Dieterich, Kant und Newton 1876; ders., Kant u. Rousseau 1878. – G. Thiele, K.s vorkritische Naturphilosophie. Halle 1882; ders., Vorkritische Erkenntnistheorie 1887. – B. Erdmanns Einleitung zu seiner Ausgabe der ›Reflexionen‹, Band II, 1885. – E. v. Hartmann, Kants Erkenntnistheorie und Metaphysik in den vier Perioden ihrer Entwicklung, 1894. – Höffding, Die Kontinuität im philos. Entwicklungsgange Kants (im Archiv f. Gesch. d. Philol. VII). – E. Adickes, Kantstudien, 1895. – A. Riehl, Der philosophische Kritizismus, Bd. I[178] (2. Aufl. 1908), S. 251-379. – Cassirer, Erkenntnisproblem II, 459-508 und: Kants Leben und Lehre, S. 38-148. – K. Sternberg, Entwicklungsgech. des Kant. Denkens. Berl. 1909. – P. Böhm, Die vorkritischen Schriften Kants. Straßburg 1906. – Zwei Abhandlungen über Kants vorkritische Ethik s. eingangs von §39. – Zu der Mehrzahl der vorkritischen Schriften vgl. auch die Einleitungen zu meiner Ausgabe der ›Kleineren Schriften zur Logik und Metaphysik‹ in Bd. 46 a und b der Philos. Bibl. Neben diesen Schriften kommt für eine eingehende Untersuchung, die hier nicht gegeben werden kann, jetzt auch der von Adickes herausgegebene Nachlaß (oben S. 178) in Betracht; vgl. ferner Th. Haering, Der Duisburgsche Nachlaß und Kants Kritizismus um 1775, Tübingen 1910.

Die einzelnen Stufen von Kants philosophischer Entwicklung in seiner vorkritischen Periode sind vielfach behandelt worden, ohne daß diese mehr oder minder scharfsinnigen Untersuchungen über die verschiedenen »Umkippungen« seines Standpunktes, von denen der Philosoph selbst spricht, bisher zu unumstrittenen Ergebnissen geführt hätten. Für die Begründung seines späteren Systems sind sie von verhältnismäßig geringer Bedeutung. Kant bezieht sich m seinen kritischen Werken nie auf sie, ja er hat in eine von seinem Anhänger Tieftrunk 1798 veranstaltete Sammlung seiner kleineren Schriften keine vor 1770 verfaßte aufgenommen wissen wollen und in einer öffentlichen Erklärung (1793) von seinen »ältesten, unbedeutendsten und mit meiner jetzigen Denkart nicht mehr einstimmigen Schriften« ziemlich geringschätzig geurteilt. Trotzdem ist die Kenntnis der vorkritischen Entwicklung Kants für den, der sich einmal in das System hineingearbeitet hat, namentlich zur Förderung seines historischen Verständnisses von Bedeutung. Wir heben daher im folgenden wenigstens die wichtigsten Schriften und Einflüsse fremder Denker hervor.

I. Bis um 1760. Zunächst schien es, als werde sich unser Philosoph, mindestens in Erkenntnistheorie und Metaphysik, nicht wesentlich von der zeitgenössischen Philosophie entfernen. Er bewegt sich wenigstens größtenteils in den Formen und Kunstausdrücken der Leibniz-Wolffschen Schule, wenn auch von vornherein mit einer gewissen Selbständigkeit. So in seiner lateinisch geschriebenen Habilitationsschrift (1755), in der er die »Neue Beleuchtung der ersten Prinzipien der metaphysischen Erkenntnis« wesentlich vom Leibnizschen Gesichtspunkte aus, wenngleich mit bemerkenswerten Änderungen, vollzieht. – Die naturwissenschaftlichen Schriften zeigen eine größere Selbständigkeit, die sich auch in seinem,[179] im Gegensatz zu den meisten seiner philosophischen Zeitgenossen erfolgten, Anschluß an Newton offenbart. Schon die Erstlingsschrift des 23 jährigen (Titel S. 174) hatte sich kühn den Autoritäten entgegenzustellen gewagt; denn man soll, wenn es sich um die Entdeckung der Wahrheit handelt, »keinen anderen Überredungen als dem Zuge des Verstandes gehorchen«. Die bedeutendste Schrift aus dieser ersten, wesentlich naturphilosophischen Periode ist die Friedrich II. gewidmete Allgemeine Naturgeschichte und Theorie des Himmels (1755), welche aus dem hypothetisch vorausgesetzten nebelähnlichen Urzustand der Materie mit ihren zwei Kräften (Anziehungs- und Abstoßungskraft) die Entstehung unseres gesamten Sonnensystems ableitete: die bekannte, vier Jahrzehnte später durch den Franzosen Laplace selbständig weiter ausgeführte, in ihrem Kern heute noch nicht ernstlich bestrittene Kant-Laplacesche Theorie. Philosophisch zeigt die infolge äußerer Umstände anfangs wenig bekannt gewordene Schrift bereits die Grundstimmung seines späteren Kritizismus, reinliche Scheidung der Wissensgebiete: auf dem naturwissenschaftlichen streng-mechanische Auffassung, während auf dem ethischen der religiösen Vorstellung ihr voller Anspruch gewahrt bleibt. – Die einzelnen Atome sind, wie die Monadologia physica (1756) entwickelt, indem sie Leibniz mit Newton zu vereinen sucht, Kraftpunkte, die auf gesetzmäßige Weise zusammenwirken und so den großen Urzusammenhang der Natur erweisen,

II. 1760-1769. Im Laufe der 60er Jahre tritt in Kants Denken eine Wendung in empiristisch-skeptischem Sinne ein. Von dem frischeren Zuge aus dem Westen, der um diese Zeit durch das geistige Leben Deutschlands weht, bleibt auch er nicht unberührt. Für den Inhalt seiner Schriften bedeuten diese Jahre eine stärkere Wendung von den bis dahin vorzugsweise gepflegten naturwissenschaftlichen zu logischen und ethischen Problemen. Auf dem letzteren Gebiete hat er um diese Zeit von Hutcheson, Shaftesbury und namentlich Rousseau lebhafte Eindrücke empfangen, die auf seine spätere Geschichtsphilosophie (s. unten § 41) von Einfluß waren; für seine theoretische Entwicklung waren anfangs wohl Crusius (s. S. 165) und Newtonianer wie d'Alembert und Maupertuis, später Locke und besonders Hume von größerer Bedeutung. Freilich darf man alle diese äußeren Einflüsse und Anregungen bei Kants starker geistiger Eigenart nicht au hoch einschätzen.[180]

Schriftstellerisch besonders fruchtbar sind die Jahre 1762 und 1763. Sie bringen zunächst die kleine, gegen die übliche Schullogik gerichtete Abhandlung Von der falschen Spitzfindigkeit der vier syllogistischen Figuren; nur die erste sei die naturgemäße. – Der einzig mögliche Beweisgrund zu einer Demonstration des Daseins Gottes enthält vor allem eine Auseinandersetzung zwischen Naturwissenschaft und Theologie. Die Naturwissenschaft darf übernatürliche Begebenheiten »ohne erheblichste Ursache« nicht zulassen, sondern muß in erster Linie die Einheit allgemeiner Gesetze zu erreichen suchen. Der Gottesglaube beruht auf Überzeugung, nicht auf mathematischer Demonstration; von den herkömmlichen Beweisen wird hier noch der sogen, ontologische anerkannt, wonach die Aufhebung von Gottes Dasein alles denkbare Sein aufhebt. – Methodisch wichtiger ist die 1763 verfaßte, 1764 gedruckte Preisschrift der Berliner Akademie (Mendelssohn erhielt den ersten, Kant nur den zweiten Preis); Über die Deutlichkeit der Grundsätze der natürlichen Theologie und der Moral, namentlich wegen des in derselben durchgeführten Vergleiches der philosophischen und der mathematischen Methode. Bereits hier sucht der Verfasser, gleich in den ersten Sätzen, eine »unwandelbare Vorschrift der Lehrart«, nach Art und »im Grunde« einerlei mit derjenigen Newtons in der Naturwissenschaft. Eine Metaphysik als Wissenschaft sei bisher noch nicht geschrieben worden: möglich sei sie nur durch Zergliederung sicherer Erfahrungssätze, eventuell mit Hilfe der Mathematik. – Ein Beispiel dazu hatte Kant selbst in seinem gleichzeitig (1763) geschriebenen Versuch, den Begriff der negativen Größen in die Weltweisheit einzuführen, gegeben. Hier werden logische und reale Entgegensetzung unterschieden und mit dem Problem des »Realgrundes« die Frage nach der Gültigkeit des von Hume einfach geleugneten Kausalgesetzes gestellt: »Wie soll ich es verstehen, daß, weil Etwas ist, etwas anderes sei ?«

Die nun folgenden Beobachtungen über das Gefühl du Schönen und Erhabenen (1764) sind keine systematische Abhandlung, sondern eine abseits der strengen Wissenschaft liegende, auf dem Einflusse Rousseaus, Shaftesburys und Burkes beruhende, populäre Schrift voll feiner Gedanken über die Beziehung jener beiden Gefühle zu menschlichen Tugenden und Schwachheiten, den Temperamenten, dem Verhältnis der beiden Geschlechter, den Nationalcharakteren. Sie zeigt, wie anziehend, geistvoll[181] und witzig Kant zu schreiben vermochte, wenn es ihm darauf ankam.

Der skeptische Ton, der in jener Schriftengruppe des Jahres 1763 bereits deutlich durchklingt, findet sich gesteigert wieder in der durch die Beschäftigung mit den Ansichten des schwedischen Spiritisten Swedenborg veranlaßten, von witziger Ironie gegen die Anmaßungen der Metaphysik und geistvoll – übermütigem Humor durchdrungenen Satire Träume eines Geistersehers, erläutert durch Träume der Metaphysik (1766). Jenes Problem, wie etwas die Ursache eines anderen sein könne, kann »unmöglich jemals aus der Vernunft eingesehen«, sondern »diese Verhältnisse müssen lediglich aus der Erfahrung genommen werden«. Freilich spottet er, ebenso wie über das a priori, das anfange »ich weiß nicht wo« und komme »ich weiß nicht wohin«, auch über das a posteriori, welches »den Aal der Wissenschaft« beim Schwänze erwischen zu müssen glaube. Und neben Hume steht Rousseau. Neben der theoretischen Skepsis tritt mächtig – vor allem eben durch Rousseau angeregt – das praktische Interesse hervor. Er schreibt um diese Zeit das Selbstbekenntnis nieder: »Es war eine Zeit, da ich glaubte, dieses alles (sc. gelehrte Wissenschaft) könnte die Ehre der Menschheit machen, und ich verachtete den Pöbel, der von nichts weiß. Rousseau hat mich zurecht gebracht.« Und die Träume schließen mit dem Gedanken: Transzendente Erkenntnis ist unmöglich, aber auch überflüssig; halten wir uns statt dessen an den moralischen Glauben und das praktische Handeln ! – Ähnlich unterscheidet die besonders methodisches Interesse bietende Nachricht von der Einrichtung seiner Vorlesungen im Winterhalbjahrs 1765/66 zwischen der »historischen und philosophischen Erwägung dessen, was geschieht«, und der nachfolgenden »Anzeige dessen, was geschehen soll«. – Übrigens will er sich auch in dieser Periode keineswegs als Feind der Metaphysik überhaupt, in die er vielmehr »verliebt zu sein das Schicksal habe«, sondern nur der jetzigen »aufgeblasenen« angesehen wissen. »Die Metaphysik selbst, objektiv erwogen«, will er dagegen, wie er gleichzeitig (6. April 1766) an Mendelssohn schreibt, durchaus nicht »für gering oder entbehrlich halten«, ja, er ist »seit einiger Zeit, nachdem ich glaube, ihre Natur und die ihr unter den menschlichen Erkenntnissen eigentümliche Stelle einzusehen«, sogar überzeugt, daß auf sie »das wahre und dauerhafte Wohl des menschlichen Geschlechtes ankomme.« Aber sie ist ihm[182] nicht mehr das Wissen von absoluten Dingen, sondern »die Wissenschaft von den Grenzen der menschlichen Vernunft«.

So ist Kant durch den Humeschen Skeptizismus wohl, wie er sich später in den Prolegomenen ausdrückte, »aus dem dogmatischen Schlummer geweckt«, d.h. von dem Dogmatismus der in Deutschland damals noch vorherrschenden Leibniz-Wolffschen Schule abgebracht worden. Allein dieser Zweifel hat sich bei ihm nie so weit erstreckt, daß er an der Wahrheit der Wissenschaft (und das bedeutet bei Kant in erster Linie Mathematik und »reine« d. i. mechanische Naturwissenschaft) irre geworden wäre. Vielmehr machte ihn gerade die Ausdehnung des Humeschen Zweifels (an der Geltung des Kausalitätsbegriffes) auf die Mathematik (s. § 20) stutzig. Auch Leibniz' 1765 entdeckte Nouveaux essais machten bedeutenden Eindruck auf ihn. Insbesondere das Antinomienproblem, der »Widerstreit der Vernunft mit sich selbst« in den höchsten kosmologischen, psychologischen und theologischen Fragen (vgl. S. 220), trieb ihn zu den Grundgedanken seines späteren Kritizismus hin. Wann diese verschiedenen Anregungen und Anstöße stattgefunden haben – im Nachlaß fand B. Erdmann die Notiz: »Das Jahr 69 gab mir großes Licht« – ist, trotz zahlreicher gelehrter Untersuchungen in den letzten Jahrzehnten (s. o.), noch nicht mit zweifelloser Sicherheit festgestellt worden.

III. 1770. Die letzte vorkritische oder, wenn man will, die erste kritische Schrift ist die von Kant bei Antritt seiner ordentlichen Professur (1770) herausgegebene Inaugural-Dissertation De mundi sensibilis atque intelligibilis forma et principiis. In ihr haben wir schon eine deutliche Vorstufe der Vernunftkritik vor uns. Wenigstens bezüglich des einen Teiles der Erkenntnis, der sinnlichen, enthält sie bereits die entscheidende Wendung. Die Sinnlichkeit wird nicht mehr (mit Leibniz) als dunkle und verworrene Erkenntnis betrachtet, sondern als selbständiges Erkenntnisprinzip neben dasjenige des Verstandes gestellt. Und Raum und Zeit sind keine Begriffe mehr – als solcher war der Raum in der kleinen Abhandlung Von dem ersten Grunde des Unterschiedes der Gegenden im Raume (1768) noch gefaßt worden –, sondern Formen, d. i. Gesetze der Sinnlichkeit, denen als Stoff die Empfindung gegenübersteht. Als »Urbild der sinnlichen Erkenntnis« erscheint bereits die Geometrie, deren wissenschaftlicher Gegenstand der Raum ist, wie derjenige der [183] Mechanik die Zeit, der der Arithmetik die der Raum- und Zeitvorstellung bedürftige Zahl (ebenda § 12). Kurz, wir haben in sehr wesentlichen Stücken schon die »transzendentale Ästhetik« des Hauptwerkes vor uns. Anderseits bleibt freilich die Sinnlichkeit immer noch niedriger gestellt als der Verstand: während sie die Dinge nur erkennt, wie sie erscheinen, geben uns die Verstandesbegriffe die Dinge, wie sie sind. Die Natur der Verstandesbegriffe jedoch wird noch nicht positiv bestimmt; sie werden noch in der Weise der alten Metaphysik auf Gott als den Urgrund aller Dinge zurückgeführt. Vor allem aber ist die Verbindung von Anschauung und Begriff zur Einheit der Erfahrung noch nicht vorhanden; erst die Entdeckung der Kategorien führte zu diesem entscheidenden Punkte der »transzendentalen« Methode.

IV. Ein volles Jahrzehnt (1770-1780) blieb dann der Ausreifung dieser Gedanken zum Systeme gewidmet. In dieser Zeit hat der bis dahin so fruchtbare Schriftsteller nichts Philosophisches, ja, wenn man von der Rezension einer Schrift Moscatis über den Unterschied von Tieren und Menschen (1771), einer Abhandlung über die Menschenrassen (1775) und zwei Zeitungsartikeln über das Dessauer Philanthropin (1776 und 1777) absieht, überhaupt nichts veröffentlicht. Es ist die Entstehungszeit der Kritik der reinen Vernunft, die im Frühjahr 1781 ans Licht trat, indem er »das Produkt des Nachdenkens von wenigstens 12 Jahren innerhalb etwa 4-5 Monaten« niederschrieb. Eine kurz zusammenfassende Darstellung dessen, was wir von ihm selbst, namentlich aus den Briefen an seinen Freund Marcus Herz in Berlin, über die Entstehungsweise seines Werkes erfahren, gibt der zweite Abschnitt der Einleitung zu meiner Ausgabe der Kritik der reinen Vernunft (S. VIII – X), desgleichen B. Erdmann in Bd. III und IV der Akademie-Ausgabe.

Ehe wir uns nun den einzelnen Teilen des Kantischen Systems zuwenden, versuchen wir die zum Verständnis desselben unerläßliche neue Methode, soweit es auf so beschränktem Räume möglich ist, zu charakterisieren37.[184]

Quelle:
Karl Vorländer: Geschichte der Philosophie. Band 2, Leipzig 51919, S. 178-185.
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