A privatīvum ( Alpha pr .), A. ( α ) Vorsetzsylbe, im Griechischen, mit verneinender Bedeutungun..., ...los, z.B. Abulie , Willenlosigkeit ; Apraxie , Unthätigkeit.
A la française (fr., a la frangsähs), 1 ) nach französischer Art; 2 ) eine Art des Billardspiels, s. Billard .
She-shik-mah-o , bei den Indianern der Fluß Des Plaines .
A livre ouvert (franz., spr. a liwer uwär), vom Blatt singen od. spielen.
A peu de frais (fr., spr. a pö d'frä), wohlfeil. A peu près (fr., spr. a pö prä), fast, beinahe.
A contre coeur (fr.), wider Willen .
A bene placito (ital., spr. a bene pladschito, Mus.), nach Belieben.
Boeuf à la mode (fr., spr. Böff a la Mohd), ein Stück knochenloses ... ... wieder hineingethan u. geschmort. Ähnlich ist die Bereitung der Boeuf à la doube, à la royale (spr... Duhb,.. Rojahl) etc.
L'istesso tempo (ital.), d. h. dasselbe Zeitmaß , wenn in einem Stück eine andere Tactart eintritt, aber die Bewegung nicht perändert wird So sind in dem Falle , woz.B. nach dem 2 / 4 Tact 4 ...
Pont de l'Arche (spr. Pong d' l' Arsch ), Stadt im Arrondissement Louviers des französischen Departements Eure ; Schloß , Brücke von 22 Bogen über die Seine, auf welcher man hier noch die Fluth bemerkt, ...
Quitte à double (fr., spr. Kitt a dub'l, d.h. ausgeglichen od. doppelt), beim Billard u. bei andern Spielen den ganzen Gewinn auf eine Partie setzen.
A poudre fassen (spr. puder), beim Fassen (s.d.) von Edelsteinen unter dieselben weiße Gegenstände legen.
A posse ad esse (lat., vom Können auf das Sein, Log.), von der Möglichkeit auf die Wirklichkeit schließen.
Drouin de L'Huys (spr. Drueng d'Lüih), geb. 1801 od. 1802, der Sohn eines Generaleinnehmers, studirte die Rechte , wendete sich später den Staatswissenschaften u. der Politik zu, wurde nach u. nach Legationssecretär im Haag , Gesandtschaftssecretär zu ...
El Hamdu l'Illah , Stadt im Reiche Niederhambarra, rechts vom Dscholiba , Sitz einer Art Universität .
Parigne l'Eveque (spr. Parinj' lewähk), Marktflecken im Arrondissement Mans des französischen Departements Sarthe ; Leinwand - u. Papierfabrikation; 3200 Ew.
Condeixa a velho u. C. a nova , Dörfer bei Coimbra in der portugiesischen Provinz Beira ; Oliven - u. Orangenbau, große Mühlsteinbrüche u. dabei eine Tropfsteinhöhle.
A prima aetāte (lat.), von frühester Jugend .
A suo arbitrĭo (lat., ital. A suo commodo, A suo placito [spr. Platschito], Musik ), so v.w. Ad libitum .
A la bonne heure (fr., spr. -bonn'ör), 1 ) zur guten Stunde ; 2 ) meinetwegen; recht so!
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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