Gir ( Ger, Girin , a. Geogr.), Fluß des innern Afrikas , entsprang auf dem Usargala u. verlor sich in den Nubasee; jetzt wahrscheinlich der Yaon od. Yeu. An ihm die Stadt Gira , angeblich j. Kaschna.
Gier ( Gig ), leichtes Boot mit Rudern ( Riemen ) für den Commandanten od. Capitän bestimmt. Gieksegel , s. Segel . Giekbaum ( Besahnbaum ), der untere horizontale Baum , welcher dem Besahn zum Ausholen dient.
Gier (spr. Schier ), Fluß im südlichen Frankreich , entspringt auf den Sevennen im Departement Loire u. mündet bei Givors in die Rhône .
Rive de Gier (spr. Riw' d'schieh), Stadt im Arrondissement St. Etienne des französischen Departements Loire , am Gier u. an der Eisenbahn von Lyon nach St. Etienne ; ...
Ger , 1 ) (a. Geogr.), so v.w. Gir; 2 ) (spr. Schehr), Dorf im Arrondissement Mortain im französischen Departement la Manche ; Töpferei, Papier - u. Ölmühlen ; 2800 Ew.; 3 ) Dorf im ...
Givors (spr. Schiwohr), Stadt am Gier u. der Rhône , im Arrondissement ... ... Seidenwaaren , Handel ; 7500 Ew.; unweit davon mündet der Givors- Gier - Kanal (1765 bis 1781 gebaut) in die Rhône , welcher vermittelst des Flusses Gier die Rhône mit der Loire verbindet.
Alibrandi , Gir., geb. 1470 zu Messina , Historienmaler, st. 1524, Schüler des Antonello, bildete sich bes. nach Leonardo da Vinci ; von ihm Christus als Knabe im Tempel , in der Kirche della Candelora zu Messina . ...
Acharnement (fr., spr. Ascharn'mang), 1 ) Gier ; 2 ) Erbitterung; daher Acharniren , erhitzen, erbittern.
St. Chamond (spr. Schamong), Stadt am Gier im Arrondissement Etienne des französischen Departements Loire ; festes Schloß , Fertigung vor seidenen Bändern , Sammt , Eisenwaaren , Nägeln , Seide - u. Baumwollenspinnerei , Färberei ...
Geyer von Schweppenburg , ein altes, in Westfalen u. am Rhein blühendes. Geschlecht , dessen ältester bekannter Ahnherr Johann Gyr, Gaugraf zu Warburg , 1288 lebte. 1 ) Freiherr Rudolf ...
Nubä (a. Geogr.), 1 ) ( Nubäi, Nubei ), ... ... Libyen, wohnte an dem großen See Nuba , in welchen sich der Fluß Gir ergoß u. welcher wahrscheinlich der jetzige Tschad -See ist.
Islam (d.i. gänzliche Hingebung der Menschen in Gott ... ... Nazarenus, or Jew, Gentil ad Mahomet. christianity , ebd. 1738, Ali- Gier -Ber, La certitude des preuves du Mahometisme , ebd. 1780, 2 ...
Afrika (gesch. Geogr.) I. In der alten Zeit wurde ... ... ), Masitholus (jetzt Gambia ); am Nordrande der Wüste Niger u. Gir. Als die Römer durch die Punischen Kriege ( Mitte 2 ...
Brücke , ein Bauwerk mittelst dessen eine Straße über eine Vertiefung ... ... u. Seile mit dem Ufer ; k ) Fliegende ( Gier -) Brücken , aus 2 verbundenen u. überbrückten Schiffen bestehend, ...
Uhland , 1) Ludwig Joseph , geb. ... ... L. U. Sein Leben u. seine Dichtungen , Stuttg. 1863; I. Gihr, L. U. Ein Gedenkbuch für das deutsche Volk , ebd. 1863; ...
Marokko (arabisch, Maghrib-el-Aksa , d. h. der ... ... u. Dra, Maghagha, Lukkos, Bu Regreg ; sudwärts fließen der Ziz u. Gir u. münden im südöstlichen Theile des Landes in Salzseen . Außer ...
Zigeuner , ein in Asien , Ägypten , Europa u. ... ... in Indien (nach Andern durch dessen Enkel Pir Muhammed Dschehan Gir) zur Auswanderung bewogen, als vielmehr, nach Bataillard, von den Gats od ...
Fischerei , die Zucht u. der Fang der Fische ... ... gebildet. An diesen Stäben reiben sich die Fische , um sich der Gier , resp . Milch , zu entledigen; sobald die Eier befruchtet sind, ...
Tommasēo , Niccolo , geb. 1803 zu Sebenico in Dalmatien ... ... d' Italia , ebd. 1848; u. gab heraus Scritti nuovi di Fra Gir. Savonarola , Par. 1836; Lettere di Pascale de ...
Morandi-Manzolini , Anne , geb. 1716 in Bologna ; Malerin ... ... u. fertigte viele Modelle für anatomische Lehranstalten, ihr eigenes Cabinet kaufte Graf Gir. Ranazzi in Bologna ; sie wurde 1755 Wittwe u. st. 1774 ...
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Diese Blätter, welche ich unter den geheimen Papieren meiner Frau, Jukunde Haller, gefunden habe, lege ich der Welt vor Augen; nichts davon als die Ueberschriften der Kapitel ist mein Werk, das übrige alles ist aus der Feder meiner Schwiegermutter, der Himmel tröste sie, geflossen. – Wozu doch den Weibern die Kunst zu schreiben nutzen mag? Ihre Thorheiten und die Fehler ihrer Männer zu verewigen? – Ich bedaure meinen seligen Schwiegervater, er mag in guten Händen gewesen seyn! – Mir möchte meine Jukunde mit solchen Dingen kommen. Ein jeder nehme sich das Beste aus diesem Geschreibsel, so wie auch ich gethan habe.
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