Gebühren, dem ursprünglichen Begriff nach nur jene öffentlichen Abgaben , die ... ... Eisenbahnen unterliegen diesen G., wie andere juristische Personen, soweit sie nicht Gebührenfreiheit genießen (s. Steuerrecht der Eisenbahnen ). Die Gegenleistung für die Inanspruchnahme staatlicher Anstalten, also ...
... Stehkessels der Lokomotive . Als Material für F. findet in der Regel Kupfer Verwendung. Wiewohl ... ... auf seine Biegsamkeit und sein großes Wärmeleitungsvermögen für F. vorzugsweise angewendet. Bei amerikanischen Lokomotiven werden F. aus Stahlblech, jedoch in viel geringeren Blechstärken als sie bei Kupfer gebräuchlich sind, ausgeführt; s. Lokomotivkessel .
Anfahren, als Zeitwort (to start; démarrer; mettere in marcia) ... ... umfaßt alle vom Lokomotivführer nach erfolgtem Abfahrtsignal vor zunehmenden Handhabungen zur Ingangsetzung des Zuges (s. Fahrdienst ); als Hauptwort (starting; démarrage; avviamento) bezeichnet es den ...
Bruckner, August, einer der ältesten bayerischen Eisenbahningenieure . Im Juli ... ... der bayerischen Südnordbahn angestellt. Im Jahr 1844 erfand er das sog. Massennivellement (s. Massenausgleichung ), das später von A. v. Röckl weiter ausgebildet und vervollkommnet ...
Anwärter sind Bedienstete, die durch Zurücklegung einer vorgeschriebenen Dienst- oder Vorbereitungszeit oder durch Ablegung einer förmlichen Prüfung eine der hauptsächlichsten Vorbedingungen für die Erlangung einer festen (etatsmäßigen) Anstellung erfüllt haben; s. Beamte .
... mit Zinsgarantie und 1170 km ohne Zinsgarantie konzessioniert (s. Tab. S. 487 ). Die vom Staate selbst verwalteten Bahnen ... ... Lage und ihres regen Verkehrs liefert die Bahn keinen Ertrag (s. Tabelle S. 487 ). Als Hauptgrund hierfür werden Überfluß an ...
... Im Eisenbahnbau werden zum Zwecke der Durchführung der Vorarbeiten und Erstellung der Ausführungspläne F. in Entfernungen von 2 ... ... km längs der Bahntrasse geschlagen. Für die Bauausführung selbst werden F. bei jedem größeren Bauwerke gegeben. Um jederzeit die ... ... werden an den Parapetmauern von Brücken , an den Quadern u.s.w. F. in verläßlicher Weise bezeichnet. Vielfach werden längs der Gleise ...
... Hauptgleis verbunden, die in ihrer Grundstellung in das F. weist und erst kurz vor der Durchfahrt eines Zuges umgelegt wird. F. sind früher häufig in England, vereinzelt auch anderwärts angewandt worden. Sie haben gegenüber den Sandgleisen (s.d.) den Nachteil, daß sie vollständige Abzweigungsweichen erfordern, ...
... links der Bahn oder in der üblichen Abkürzung r.d.B. und l.d.B.). Für die Feststellung dessen, was ... ... damit Verwechslungen und Unklarheiten vorgebeugt werde ist der Anfangspunkt der Bahn (s.d.) maßgebend. Als rechts gilt immer jene Seite, die zur rechten ...
Bordwände (side plankings; haussettes, parois; sponde), Stirn- und Längswände offener Güterwagen . Man unterscheidet feste, umlegbare (in Scharnieren bewegliche) und ... ... 0∙5 m werden Niederbordwände , solche von größerer Höhe Hochbordwände genannt (s. Güterwagen ).
Armsignal ( Flügelsignal ) (semaphore signal; signal sémaphorique, sémaphore; segnale semaforico, semaforo), ein Signal, das an einem feststehenden Mast durch verschiedenartige Stellung eines oder mehrerer Arme (Flügel) gegeben wird (s. Signalwesen ).
Empfänger s. Frachtrecht .
Dampfhemd s. Dampfzylinder .
... Mischler-Ulbrich , Österr. Staatswörterbuch. 2. A., Bd. I, S. 857 ff. Bähr und Langerhans , Das ... ... : Hatschek , Englisches Staatsrecht. Tübingen 1905. Bd. I, S. 523 ff. Die Niederlande : Mr. W. ...
... Arlbergbahn , den neuen Alpenbahnen u.s.w. bestehen viele derartige D. und ist ihre Anwendung ... ... der früheren Bezeichnungen, und wenn die Pfeilhöhe des Segmentbogens f genannt wird, hier etwa angenommen werden s = (0·7 + 0·025 w 2 / f + 0·07 h ) m und d =( ...
... Industrie, Bau- oder sonstigen Zwecken dienen (über F. für militärische Zwecke s.d.). Man unterscheidet zwischen ... ... . Zentralblatt der Bauverwaltung 1901, S. 450, 1902, S. 451, 1904, S. 180, 1905, S. 252, 1910, S. ...
... Nordseite waren im strengsten Winter 140 P.S., auf der Südseite 100 P.S. vorhanden, auf der Südseite außerdem ... ... als letzter Typ (Abb. 140 ). Größte Achsbelastung 10∙67 t. Ferner 130 zweiachsige Personenwagen ... ... Auftrage der Rhätischen Bahn, zusammengestellt von Prof. Dr. F. Hennings , s. Z. Obering. der Rhätischen Bahn, der auch ...
... Beamten zugewiesen werden, ferner die sogenannten Tauschkarten, d. s. temporäre F., die eine Eisenbahnverwaltung einer andern zur Benutzung durch beliebige ... ... Vorschriften geregelt, durch die die Arten der F., die Personen, denen F. gebühren oder ausgefolgt werden können, die ... ... werden die Beamten der Eisenbahngendarmeriepolizei bezüglich F. gleichgehalten. Ferner erhalten F. die Regierungsbeamten, die ...
... die Zwischengrade zwischen den Gegenneigungen, der erste Steilabfall und die Gleisbremse (s.u.) darin untergebracht werden können. Ein etwa vorhandener »Winterberg« ist dann ... ... oder durch (lauttönende) Fernsprecher, letzteres dürfte bei großem Verkehr das zweckmäßigste sein (s. Verschiebebahnhöfe ). Literatur: Prof. Dr.-Ing. ...
... entfallen durchschnittlich etwa 3∙3 t Eigen- und 6∙4 t Ladegewicht . Bei den ... ... Wagen mit Seitengang 12 bis 13 t, dreiachsige 17 bis 20 t, vierachsige 31 bis 34 t Eigengewicht. Vier- und sechsachsige ... ... Zugwagen wiegen 33 bis 48 t, Schlafwagen 40 bis 52 t. Auf jeden Sitzplatz ...
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