Liebich, H. Die Buchhandlung von Hermann Liebich in Züllichau führt ihre Gründung auf das ... ... in Freiburg i. B. im 62. Lebensjahre (vergl. ⇒ Bd. II S. 212 ds. Werkes). Hermann Liebich hatte bereits am 2. Dezember 1878 ...
Reimmann, A. Aug. Reimmann wurde als jüngstes der fünf Kinder des Strafanstaltsdirektors R. ... ... Otto Reimmann über. Quellen : Hch. Reimmann, Blätter der Erinnerung an A. R. Zürich 1879.
... Wenssler, Vrenssler, kam von Straßburg i. E. nach Basel, wo er 1463 an der Universität immatrikuliert und 1473 das ... ... , damals weitverbreitete »Vocabularium juris utriusque«, das 1474 aufgelegte »Repertorium juris« u.a. Sein ältester nachweisbarer Baseler Druck sind die 1472, wenn nicht schon 1471 ...
Seippel, Hermann . Seippel begründete im Februar 1869 in Gemeinschaft mit G. A. Leopoldt eine Buch- und Musikalienhandlung in Hamburg. Nach 5 Jahren wurde das Sozietätsverhältnis gelöst und Seippel übernahm die buchhändlerische Abteilung des Geschäfts, während Leopoldt die Musikalienhandlung weiterführte. Als ...
Straub, L. In der ersten Hälfte des Jahres 1578 stellte der 1550 geborene Buchdrucker Leonhard Straub in seiner Wohnung an der Webergasse die erste Buchdruckpresse in St. Gallen auf. Er scheint sich zuerst als Kalenderdrucker versucht zu haben. Aus dem Jahre 1580 ...
Simion, L. Leonhard Simion wurde am 2. November 1842 als der Sohn des ... ... zu gründen. In den Jahren 1874-1882 war Simion außerdem Mitinhaber von ⇒ A. Asher & Co . in Berlin; von da an galt seine ganze Tätigkeit ...
Oetinger, A. Adolph Oetinger wurde am 24. Oktober ... ... eine vierzehnjährige Gehilfenzeit in Sigmaringen, Frankfurt a./M., Hamburg, Mitau, Leipzig, Tübingen und Stuttgart. Ganz besondere ... ... Fränkelsche , mit Verlag und Sortiment verbundene Kommissionsgeschäft in Stuttgart (vergl. ⇒ S. 633 dieses Bandes), welches unter seiner ...
Fürstner, A. Der Berliner Hofmusikalienhändler Adolph Fürstner begründete im Jahre 1868 sein Geschäft in ... ... Franz Plötner und Robert Meinhold ab. 1878 ging der Musikalienverlag von F. W. Arnold in Dresden in Fürstners Besitz über. Adolph Fürstner, geb. 1833 ...
... vertreten, und daneben Ernesti, Heyne, Lavater, Joh. Müller, A. H. Niemeyer, Ramler, Sulzer, v. Thümmel, Zimmermann, Zollikofer ... ... . M. Arndt, Chamisso, Anastasius Grün, August Kopisch und A. W. v. Schlegel vertreten, und ebenso hat die Weidmannsche Buchhandlung ...
Senefelder, A. Der Erfinder der Lithographie und des sogenannten Mosaikdruckes ... ... hatte. Mit dem Verfahren Schmid's war der genannte Hofmusikus bekannt, als er sich mit Senefelder verband zur ... ... Quellen : Neuer Nekrolog der Deutschen 1834 I; Hölscher, Zum Andenken an A. S. in Buchhändler-Akademie 1896; vergl. hierzu: Rudolf Schmidt, Zur ...
... Auflagen brachte, die Lesebücher desselben Verfassers, die Rechenbücher von Kentenich u.s.w. fanden größte Verbreitung. Franz Schwann hatte nach dem 1867 ... ... Ausdehnung des Verlags mit all den Arbeiten, Korrespondenzen, Reisen u.s.w.; welche dieselbe im Gefolge hatte und welche von Franz Schwann ...
... Schulmännern: Dr. O. Lange, R. Foß, A. F. Gottschick, A. Möbus, A. Böhme. Neben seiner regen Verlagsthätigkeit fand Gaertner noch ... ... Dubislav, P. Boek, Dr. E. Wolter, Prof. Dr. O. Ulbrich, Prof. Dr. F ...
Trübner, N. Nikolaus Trübner wurde als der älteste Sohn ... ... Wheeler, Elliot, Cuningham, Beal, Beames, Caldwell, Childers, Max Müller u. a. Viele der in England sehr zahlreichen literarischen Gesellschaften ließen bei Trübner ihre ... ... , Ballad Society, New Shakespeare Society u. v. a. Die englische Regierung und die der Kolonien betrauten ...
... Roßmäßler, Reichenbach, sowie die Schriften des damals weitbekannten H. Clauren (Pseudonym für K. G. S. Heun). Dieser hat 26 Jahre lang ein nur aus ... ... überhaupt Arnold nenne. Robert Reimann-A., am 2. Juli 1813 zu Dresden geboren, hatte seine Eltern sehr ...
Loescher, H. Hermann Loescher , einer der größten und intelligentesten Verleger Italiens wurde 1831 in Leipzig geboren. Er erlernte den Buchhandel in seiner Vaterstadt bei Immanuel Müller. Nach Beendigung seiner Wanderjahre in Deutschland und Oesterreich, kam er 1857 als erster Sortimenter zu Fleischer nach ...
... 1852 nahm er seinen Jugendfreund und nunmehrigen Schwager F. W. Christern (gest. im Mai 1891), der ihm ... ... er das Geschäft seinem Teilhaber überließ, das nach dessen Tode an Paul L. Dyrsen und Ferd. E. Pfeiffer überging und unter der Firma F. W. Christern weiterbetrieben wird. Vorher, 1851, hatte Christern bereits die Buchhandlung ...
Stöckel, W. Wolfgang Stöckel aus München, auch Stöcklin oder Molitor genannt, besaß in Erfurt, wo er seit 1489 studierte, und Baccalaureus geworden war, in der Zeit von 1493 bis 1495 eine Druckerei. 1495 verlegte Stöckel, der die Witwe des Leipziger Druckers ...
Emmerling, A. Adolph Emmerling , Sohn des Hofkammerrats Emmerling in Gießen, wurde am 31 ... ... wurde von Diernfellners Witwe 1868 an Carl Troemer verkauft, das seit 1892 von E. Harms unter der Firma Carl Troemers Universitäts-Buchhandlung weitergeführt wird. Emmerling ...
Pfister, A. Der Stadt Bamberg erster Buchdrucker, Albrecht Pfister ... ... denn auch die Druckkunst sich aneignete. A. Schuster schreibt »demnach ist das Naheliegendste, daß Pfister mit Gutenberg ... ... Quellen : Schuster, Buchdruckerkunst in Bamberg, 1890; Börckel, Gutenberg, Frankfurt a. M. 1900.
Diederichs, E. Der heute weit ... ... Werke von F. Avenarius, Adolf Bartels, Wilhelm Bölsche, A. Bonus, H. und J. Hart, W. Holzamer, R. Huch, A. Kalthoff, L. v. Kunowski, H. Salus, P. Schultze-Naumburg, Helene Voigt ...
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1889 erscheint unter dem Pseudonym Bjarne F. Holmsen diese erste gemeinsame Arbeit der beiden Freunde Arno Holz und Johannes Schlaf, die 1888 gemeinsame Wohnung bezogen hatten. Der Titelerzählung sind die kürzeren Texte »Der erste Schultag«, der den Schrecken eines Schulanfängers vor seinem gewalttätigen Lehrer beschreibt, und »Ein Tod«, der die letze Nacht eines Duellanten schildert, vorangestellt. »Papa Hamlet«, die mit Abstand wirkungsmächtigste Erzählung, beschreibt das Schiksal eines tobsüchtigen Schmierenschauspielers, der sein Kind tötet während er volltrunken in Hamletzitaten seine Jämmerlichkeit beklagt. Die Erzählung gilt als bahnbrechendes Paradebeispiel naturalistischer Dichtung.
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