Lufft, H. Der Wittenberger Bibeldrucker Hans Lufft , der auch ... ... besorgen, so z.B. 1554 für 72 Mk. Luffts Geschäfte nach außerhalb waren sehr umfangreich. So ließ um 1560-70 bei ihm drucken, der Berliner Stadtphysikus M ...
Jügel, C. Carl Jügel , der bekannte Frankfurter Buchhändler wurde ... ... . [Zur Ergänzung des über diese Firma im I. Bande Seite 111 Gesagten sei hier noch eingeschaltet: Heinrich Ludwig Brönner (getauft 21. 12. 1702 in ...
... pflegenden Verlagsgeschäft nicht der rechte Wirkungskreis zu finden sei, und veranlaßte ihn, im Jahre 1849 nach Leipzig zu gehen, wohin ... ... die Möglichkeit zu haben, sich irgendwo Rats zu holen, wie die Sache anzulassen sei. Jedoch er wagte es, und der Erfolg, den er errang, bewahrheitete ...
Rhau, G. Der Wittenberger Buchdrucker Georg Rhau stammte aus Eisfeld ... ... Rathaus nicht allein einen klugen Ratsherrn, sondern auch die Akademie und gelehrte Welt einen sehr nützlichen Mann an ihm gehabt, weil er zugleich ein Buchdrucker gewesen und die ...
... verlegerische Schaffen Spamers bewegte sich damals noch in sehr bescheidenen Grenzen; von einer bestimmt ausgesprochenen Verlagsrichtung zeigte sich noch keine Spur. ... ... sich naturgemäß die seitdem herangezogene gewerblich-technische Richtung anschloß, hinsichtlich derer sich beispielsweise sehr erfreuliche Ergebnisse in Bezug auf »Dr. E. Wincklers Rezepttaschenbuch« verzeichnen ließen ...
Fromme, C. Carl Fromme war am 24. 8. 1828 ... ... den gegenwärtigen Besitzern Carl G . und Otto Fromme weiter ausgebaut worden, namentlich sei hier der Nagl-Zeidlerschen Oesterreichischen Litteraturgeschichte in 2 Bänden gedacht. Quellen : ...
... bei Hirth Muthers epochemachende, jetzt vergriffene, aber sehr gesuchte »Geschichte der Malerei des 19. Jahrhunderts«, 3 Bände; 1877 veröffentlichte ... ... spricht und sich die Bezeichnung »Jugendstil« zu einem Programm erweitert hat. Anfangs sehr skeptisch aufgenommen, hat sie inzwischen den wohlverdienten Erfolg gefunden (zur Zeit 55000 ...
Elsner, O. Die Buchdruckerei Otto Elsner , die heute mit ... ... erwuchs bald die Begründung eines Bühnen-Vertriebes (1901), welcher als neuer Zweig dem nun sehr ausgedehnt gewordenen Verlagsgeschäft angegliedert wurde. Der vornehme Buchverlag verstand es, eine Reihe ...
Zell, U. Ulrich Zell aus Hanau gebührt der Ruhm, ... ... der Unterschrift »Impressum Colonie apud Lyskirchen«. Die Zahl der Zell zuzuweisenden Drucke schwankt sehr; während einige nur 115 angeben, schreiben andere dem Meister Ulrich nicht weniger als ...
Ricker (Petersburg). Carl Ricker wurde 1833 in St. Goarshausen am ... ... Geschäftsinhabers, zu welcher sich strenge Gewissenhaftigkeit und Sachkenntnis gesellten, führten gar bald zu einem sehr erheblichen Aufschwung der Buchhandlung, die anfänglich sich ausschließlich mit Sortiment befaßte. Ricker begann ...
Heyl, J. Der Buchdrucker Johann Heyl ( Soter ) stammte ... ... , errichtete er in Solingen und Dortmund Filialen. Er war ein humanistisch gebildeter Mann, sehr sprachkundig und hat eine Reihe lateinischer Schriften selbst verfaßt und gedruckt, worunter die ...
Reimer, G. Georg Andreas Reimer war der Sohn eines Kaufmanns ... ... Leute.... Dieser Reimer, der gebildetste Buchhändler, den es wohl geben möchte, ist mir sehr lieb.« Schleiermachers Freund Jonas rühmt von Reimer »Sein Haus blieb die gesuchte ...
Vieweg und Sohn . Hans Friedrich Vieweg , der Begründer der berühmten ... ... und Blüte brachte. Die ungewöhnlich rührige Verlagstätigkeit, welche Friedrich Vieweg entfaltete, brachte ihn sehr bald mit den führenden Geistern seiner Zeit auf fast allen Gebieten der Literatur in ...
... war als ein neuer Erfolg anzusehen. Erwähnt sei hier, daß Litfaß nach dem Entstehen und guten Erfolge des »Telegraphen« ... ... beschäftigt, wie der Unsitte, Häuser und Bäume mit Plakaten zu bekleben zu steuern sei. Er kam auf den Gedanken, dafür Säulen von architektonischer Form, die ...
Guttentag, J . Im Oktober 1820 wurde durch Traugott Trautwein ... ... von hervorragenden Juristen bearbeiteten Bändchen haben überaus zahlreiche Auflagen erlebt und erfreuen sich wegen des sehr praktischen und wissenschaftlichen Wertes der Anmerkungen, sowie wegen der korrekten Wiedergabe der Gesetzestexte ...
Graß, Familie . Crispinus Scharffenberg , wahrscheinlich ein Abkömmling der ... ... , der am 29. 1. 1650 Druckerei und Schriftgießerei übernahm. Klosemann starb aber sehr früh und seine Frau heiratete 1657 zum zweitenmale. Dadurch kam die Offizin in ...
... christlichem Geiste und in gutem Französisch dargeboten. Sehr reichhaltig sind die von Bridel verlegten Erzählungen und Novellen: die »Récits St ... ... ist, und außerdem viele andere historische, geographische, naturwissenschaftliche etc. Werke, auch sehr verbreitete Schulbücher. Sechs Jahre nach Begründung seines Verlags eröffnete Bridel eine Buchdruckerei ...
Flach, M. In seinem Buche »Die ältesten Bibliotheken und Buchdrucker ... ... Buch vorkommt, angenommen, daß der oben genannte Baseler Drucker von dort nach Straßburg ausgewandert sei. Der Straßburger Martin Flach (auch in der lateinischen Form Flaccus, oder in ...
Rieger (Stuttgart). Im Jahre 1835 begründeten L. F. Rieger ... ... Jugendschriften. Unter diesen sind uns in unserer Jugend viele lieb und vertraut geworden. Es sei nur erinnert an 1001 Nacht, Der letzte Mohikaner, Hauffs Lichtenstein, Eulenspiegel u. ...
Tonger, P. J . Die Gründung des Hauses Tonger datiert ... ... Leben rief. Das Plätzchen, welches man damals den Musikalien großmütig gewährte, muß ein sehr bescheidenes gewesen sein, denn es genügten einige Fächer zur Unterbringung dieses »Musiklagers«. ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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