Langen, A. Albert Langen begründete im Jahre 1894 seinen Verlag zu München, wo er noch jetzt vom gleichnamigen Inhaber aus Köln am Rhein (geboren 1869) betrieben wird. In den ersten zehn Jahren seines Bestehens hat der Verlag 389 Werke von 117 ...
Bermann, David . Aus Groß-Wartenberg gebürtig, hatte B. in ... ... sich dem Buchhandel zu widmen begann. Er erlernte ihn 1850-53 bei Adolf & Co. in Berlin, ging dann nach Frankfurt, Berlin, Wien und gründete 1865 in ...
... 1532 hinaus zurückführen. Aber so zahlreich die Glieder der Familie Reclam sind, so gering war verhältnismäßig die ... ... mit Vorräten von gebundenen und gehefteten Büchern gefüllt waren, so daß sich für die neu anzuschaffenden Schnellpressen kein Raum mehr fand, ... ... als Gehilfe arbeitete. 1860-62 war er bei Orell Füßli & Co. in Zürich, dann bei ...
... bezog er mit 16 Jahren die Universität Jena, wo er sich zuerst dem rechtswissenschaftlichen, dann dem medizinischen Studium widmete und mit ... ... medizinische Doktorwürde erwarb. 1790 ließ er sich als Arzt in seiner Heimat nieder, wo er bald darauf zum Landphysikus und Lehrer am anatomischen Institut ernannt ... ... 7.1847 das Licht der Welt in Budapest, wo sein aus Halle gebürtiger Vater als Hofbuchhändler 1827-1850 seßhaft ...
... Markgräfin Katharina, in Neudamm eine Buchdruckerei bestand, so ließ sich doch erst im Jahre 1847 ein zweiter Drucker daselbst nieder, ... ... durch Postwagen zur Beförderung nach dem Bahnhofe abgeholt wurden. Die ganze Versendungsweise wurde so praktisch und bequem eingerichtet, daß die Sendungen schon bei der Verpackung nach ...
Zainer . Günther Zainer aus Reutlingen war nicht nur der erste, ... ... erst 1472 Bürger von Augsburg wurde und bis dahin nur Günther der Schreiber heißt, so hat er doch schon vorher dort gedruckt und zwar einzelne Traktate schon 1466, ...
Witter (Neustadt). Es ist kulturgeschichtlich nicht uninteressant, daß der erste Buchhändler in Neustadt a. d. Haardt, Mathias Harnisch , den Buchhandel genau so tüchtig mit Wein versorgte, als dies seit vielen Jahren durch die Firma Witter ...
... versprochen habe, ihnen dieses Buch, so eilfertig als ich könnte, zu überreichen, so habe ich mit großen Kosten und Ausgaben es getrieben und mich geübet, ... ... Brügge gedruckt wurde, der Rest aber nach Caxtons 1476 erfolgter Rückkehr nach England, wo er seine Presse im Almosenhause ...
Hendeß . Hendeß ist in der hinterpommerschen Buchdrucker- und Buchhandelsgeschichte ein bekannter Name. Carl Gottlieb Hendeß , geboren zu Bublitz, wo sein Vater Kirchenadministrator war, hatte zu Marienwerder die Buchdruckerkunst erlernt und in Königsberg, ...
... Wilhelm Wessel , stammte vermutlich aus Bremen, wo seit 1574 Arnd Wessel , Bremens erster Buchdrucker, eine Offizin besaß. ... ... 1594 ist das erste erhaltene hessische Druckerprivileg. Da Wessel kein begüterter Mann war, so richtete der Rektor Jodocus Jungmann auf seine Kosten eine Druckerei ein und Wessel ...
... vom 11. Juni 1870. Auch die so wichtige und mühselige Vorarbeit zur Aufstellung geeigneter Grundbestimmungen an Stelle der veralteten landrechtlichen ... ... Einklange mit dem Gesetze des Norddeutschen Bundes vom 11. Juni 1870 einigte und so eine hinterher vom preußischen Literarischen Sachverständigen-Vereine geprüfte, teilweise ergänzte und verbesserte ...
... Buchhandlung in Kiel, bei Otto Janke in Berlin, Huber & Co. in Bern und Faesy & Frick in Wien den Buchhandel kennen gelernt, ... ... Eduard Cauer's Geschichtstabellen befanden, und fügte neue Zweige in den Verlag ein, so die Encyklopädie der Naturwissenschaften und den daraus hervorgehenden naturwissenschaftlichen Verlag und die ...
... mit der Mutter zog er nach Stargard, wo er im dortigen Pfarrhause eine freundliche Aufnahme fand. In Stargard erlernte er ... ... , den er auf der Reise kennen lernte, nahm ihn mit nach Aarau, wo Reimmann in der Sauerländerschen Buchhandlung ein Unterkommen fand. Nach Aufgabe dieser Stellung ...
... von Straßburg i. E. nach Basel, wo er 1463 an der Universität immatrikuliert und 1473 das Baseler Bürgerrecht erwarb und ... ... und Bürger zu Basel.« Wensler begab sich zunächst nach Clugay in Frankreich, wo der Abt Jakob von Ambois ihm den Druck eines Missale übertrug, wanderte ...
... Kunsthandlung F. X. Le Roux & Co . reicht bis zum Jahre 1606 zurück und ist eine der zwei ältesten ... ... ihn in der Spießgasse, in welcher auch seine Vorfahren schon angesiedelt waren, und wo er gegen das Ende des Jahres 1807 zum ersten Mal den »Großen ...
Lintz, Fr. Friedrich Lintz wurde am 27. 1. 1813 ... ... er erhielt seine Schulbildung auf dem Gymnasium seiner Vaterstadt, sodann in Antwerpen und Heidelberg, wo er als Hospitant der Universität in rege Verbindung und akademischen Kreisen trat u. ...
... tätig, erwarb er sich den Ruf eines so geschickten Mannes, daß er im Jahre 1608 zur Einrichtung der königlichen Druckerei ... ... indem er schon 1639 von dem Kurfürsten von Brandenburg nach Königsberg berufen wurde, wo man am 8. 6. mit ihm einen vorläufigen Vertrag abschloß ...
... 26. 8. 1831 zu Berlin geboren, wo er auch die Realschule besuchte und danach von 1846 an seine buchhändlerische Lehrzeit ... ... er die 1854 von Hugo Bieler begründete Verlagsbuchhandlung von Hugo Bielers & Co . in Berlin und 1866 begründete er den seinen Namen tragenden Verlag. ...
Bongart, Hermann . H. Bongart , auch Baumgart, Bomgart, ... ... Bugart geschrieben, Buchdrucker aus Kettwig a. Ruhr, druckte 1493 bis 1521 zu Köln, wo er in dem Hause »zum wilden Manne« auf dem Altenmarkt seine Offizin hatte ...
... . Oktober des nächsten Jahres siedelte Karl Reimer nach Berlin über, wo er bald in gleichem Ansehen wie in Leipzig stand. Als 1837 unter ... ... , um Jacob Grimm zur Uebernahme des Wörterbuches zu bewegen. Dies gelang, und so wurde das große nationale Werk ins Leben ... ... in nicht zu ferner Zeit zu erwarten ist. Wie das große Wörterbuch, so ist auch Jacob Grimms »Geschichte ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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