Hendel, O. Die Anfänge der Verlagsbuchhandlung und Buchdruckerei Otto Hendel in Halle ... ... , deren lästige Einquartierungen, der 2 maligen Delogierung hiesiger Akademie, den drückenden Abgaben p. p. aber wie wurde unsre Anhänglichkeit an den König dem wir Hallenser unsre Söhne ...
... Tendler & Comp. geführten Nebenverlag übernahm die Firma Fues Verlag (R. Reisland ) in Leipzig , die ihn mit dem ihrigen ... ... der Anstalt in aller Welt. 1876 erhielt Fromme den Titel eines k. k. Hofbuchdruckers. Er gründete einen österreichischen Kalender-Verlag, der sowohl durch ...
Strauß, E. Emil Strauß war am 18. August ... ... deutscher Buchhändler am Rhein« hat Dr. O. von Hase ein prächtiges Lebensbild von Strauß erscheinen lassen. Der ... ... innerhalb des Buchhandels wohl auch weiteren Kreisen verständlich machen.« Quellen : O. v. Hase, Emil Strauß, Leipzig ...
Elsner, O. Die Buchdruckerei Otto Elsner , die heute mit ihren Nebenzweigen zu den angesehensten und größten der Reichshauptstadt zählt, wurde 1871 von dem heutigen Senior-Chef des Hauses begründet. Am 14. Mai 1839 geboren, war derselbe nach seiner Lehrzeit in verschiedenen Berliner ...
Lutz, R. Robert Lutz war nach Absolvierung einer vierjährigen Lehrzeit bei Liesching & Co. in Stuttgart mehrere Jahre als Gehilfe in Tübingen, Cambridge und Genf, worauf er die Redakteurlaufbahn einschlug. Als solcher wirkte Lutz in der Redaktion größerer politischer Zeitungen (Straßburg, Bremen ...
... 23. Aug. 1800 in Kammin i. P. geboren und auf dem Berliner Gymnasium »Zum grauen Kloster« gebildet, widmete ... ... Bastian, F. Boas, W. Joest, W. Reiß, A. Stübel, R. Virchow; die Zeitschrift für Ethnologie (seit 1869) mit 10 Supplementen, ...
Köhler, K. Karl Köhler war ein Neffe des bekannten Darmstädter Kunstverlegers ⇒ G. G. Lange, auf dessen Rat der künstlerisch veranlagte Knabe fast wider seine Neigung den Beruf des Buchhändlers ergriff. Nach einer strengen Lehre bei Bädeker in Rotterdam und ...
... genannt wird, in Oberschöbling im Fürstentum Schwarzburg-R., am 15. 6. 1855 geboren und begründete nach seinen in Leipzig ... ... sich ganz dem Verlage widmen zu können, am 6. Juni 1884 an K. Keil weiterverkauft, der es seitdem unter eigenem Namen fortführt. Sein ...
Ulmer, E. Im Jahre 1864 ging der Pomologische Verlag der Firma Ebner & Seubert in Stuttgart durch Kauf an Carl Maier , weiland Associe der Dorn 'schen Buchhandlung in Ravensburg, dem Schwager von Eugen Ulmer sen. über. Nach dem im November ...
Bonde, Oskar . Carl Oskar Bonde wurde als ältester Sohn ... ... geboren. In seinem 14. Jahre starb der Vater und Bonde trat als Lehrling bei K. F. Köhler in Leipzig ein, arbeitete nachmals als Gehilfe in Leipzig, Prag ...
Litfaß, E. Die heutige Buchdruckerei von Ernst Litfaß Erben ... ... Theaterpläne sowie eine Sammlung gediegener Poesien ernsten und heiteren Inhalts unter dem Titel »E. Litfaßs poetischer Krystallpalast«. 1858 rief Litfaß ein umfangreiches Formularmagazin ins Leben ... ... Berlin überboten wurde. Quellen : Fr. Tietz, E. Litfaß industrielle und private Wirksamkeit, Berlin 1871 ...
Mosse, R. In bescheidenem Umfange im Jahre 1867 im Hause Friedrichstraße 60 begründet, nahm das Geschäft der Firma Rudolf Mosse alsbald einen Aufschwung, der bereits im Jahre 1871 die Uebersiedelung in größere Räumlichkeiten nach Friedrichstraße 66 erforderlich machte. Nach weiteren drei Jahren ...
... Brink, Hermann Paul (Herausgeber des Grundrisses der germanischen Philologie), R. Henning, O. B. Jiriczek, F. Kauffmann, Fr. Kluge (Etymologisches Wörterbuch), R. Koegel, Sophus Müller, Wilh. Scherer, K. Schorbach, W. Wilmanns ... ... G. Gröber (Grundriß der romanischen Philologie), Herm. Baumgarten, K. Hillebrand, Gustav Schmoller u.a. Besonders ...
Staude, E. Elwin Staude wurde am 5. Oktober 1838 zu Hannover als jüngster Sohn des Kgl. Hannoverschen Hofkapellmeisters Ernst Staude geboren. Der frühe Tod des Vaters brachte die Familie in eine sehr bedrängte Lage, so daß Staude recht freudlose und ernste Kinderjahre durchleben ...
Jordan, P. Der wahrscheinlich in Mainz gebürtige Peter Jordan , der vorher schon in Köln druckte, eröffnete im Sterbejahr Schoeffers die siebente Druckerei in Mainz , wo er von 1531 bis 1536 vorkommt. Anfänglich druckte er im Hause »zum Saulöffel« später in dem ...
... Quaas, Eduard , der Begründer der E. Quaasschen Buch- und Kunsthandlung in Berlin, Stechbahn 2, wurde am 22 ... ... wegen Nervenleidens aufgeben. Ueber Weimar nach Breslau zurückgehend, wurde er von J. P. Eckermann zur Verlagsvermittelung des Bd. III der »Gespräche mit Goethe« beauftragt ...
Neubner, P. Paul Neubner hatte nach dreizehnjähriger beruflicher Vorbildung in Prag (bei Carl J. Satow), Leipzig (im Sortiment der J. C. Hinrichsschen Buchhandlung) und in Bonn (bei Hermann Behrendt) im April 1878 in Köln a. Rh. eine Antiquariatsbuchhandlung unter ...
Elyan, C. Caspar Elyan ist nach den Untersuchungen K. Dziatzkos als der erste Breslauer Buchdrucker anzusehen (frühere Forscher hatten ⇒ C. Baumgarten als solchen namhaft gemacht). Elyan befand sich 1475 in der Stellung eines Succentors an der Kreuzkirche zu Breslau und gab ...
Heitz, P. Die Verlagsbuchhandlung und die damit verbundene Universitäts-Buchdruckerei, welche jetzt die Firma Heitz & Mündel in Straßburg führt, reicht in ihren Anfängen bis zu der Glanzperiode in der Geschichte der Straßburger Buchdruckerkunst am ausgehenden 15. und beginnenden 16. Jahrhundert zurück ...
Volger, E. Friedrich Hermann Eduard Volger war am 11. September 1813 zu Ilfeld in der Provinz Hannover geboren. Als Sohn eines an dem dortigen Pädagogium angestellten Professors und bekannten Philologen, wie unter seinem Pseudonym A. Bühren auch bekannten Novellisten, genoß Volger eine ...
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Das bahnbrechende Stück für das naturalistische Drama soll den Zuschauer »in ein Stück Leben wie durch ein Fenster« blicken lassen. Arno Holz, der »die Familie Selicke« 1889 gemeinsam mit seinem Freund Johannes Schlaf geschrieben hat, beschreibt konsequent naturalistisch, durchgehend im Dialekt der Nordberliner Arbeiterviertel, der Holz aus eigener Erfahrung sehr vertraut ist, einen Weihnachtsabend der 1890er Jahre im kleinbürgerlich-proletarischen Milieu.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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