... begründete Franz Goerlich am 1. September 1866 mit seinem Freunde Carl Coch unter der Firma Goerlich & Coch in Breslau eine Buch- und Kunsthandlung. Wie jedoch schon in ... ... unter welcher Firma sie noch heute fortgeführt wird, käuflich abgetreten. 1873 verkaufte Goerlich der ...
... aus kleinen Anfängen heraus seinen Lesezirkel. Es war eine völlig neue Idee, wenigstens für Deutschland, denn ... ... die übrigen Geschäftszweige gruppieren. 1869 war Wreden ausgetreten und 1872 trat Borstells Neffe Hans Reimarus als Teilhaber ein, um ... ... Stock, die Bestände des Lesezirkels untergebracht sind; in letzterem befindet sich auch die Hauptkasse und Buchhalterei. ...
... . Carl Haslinger wurde am 11. Juni 1816 zu Wien geboren, absolvierte am akademischen ... ... und fremden Künstler stattfanden. Am 17. Juni 1842 übernahm er nach dem plötzlich erfolgten Ableben seines Vaters ... ... Söhnen in kontraktliche Verbindung, die sich aber 1863 auflöste. Unmittelbar darauf eröffnete er dem Kapellmeister K. ...
... mit seinem Namen in den Steuerlisten, 1474 aber als Buchbinder Erhard, dann als Drucker, von 1486-1528 sei es als Meister Erhard, ... ... künstlerisch weiter zu bilden, ging er nach Italien, wo er sich alsbald ausschließlich der in ... ... Doyen Moceniyo von Venedig sogar in Gold. Ebenso widmete sich Ratdolt auch dem Druck musikalischer Werke, ...
... Sohn eines Kopenhagener Juristen, kam 1844 als Cand. jur. nach Leipzig, um dort seine Studien fortzusetzen. ... ... bald Bedeutung. Man konnte sich nach und nach von fremden Klischees lossagen und die Xylographie hat seit der Zeit eine achtunggebietende Stellung in Dänemark ...
... die in 18 Teilen = 9 Bden. von 1791-1804 in Groß-Folio erschien; sie brachte Bulmer ... ... Inkunabeln-Bibliographie: »Bibliotheca Spenceriania« 1814-23, sowie sein »Decameron« 1817, in dessen 2. ... ... des berühmten Bibliophilen-Vereins »Roxburghe-Club« (gegr. 17. 6. 1813) gewählt und hat als ...
... des Strandes zu London als Sohn eines Druckers, begründete er um 1780 eine eigene Offizin und machte sich zuerst bekannt durch die Ausgabe der ... ... Kompagnon Koenig so auszunutzen versucht, daß dieser bereits 1817 England verließ und sein Verhältnis mit ihm löste. ... ... Ranges bildete, arbeiteten die ersten Künstler Englands mit. Zweimal, 1807 und 1819 wurde seine Druckerei durch ...
... Zeichner von Landkarten. Am bekanntesten ist sein »Zeespiegel« vom Jahre 1627. Nach seinem Tode, am 18. 10. 1638, führte sein Sohn Dr. jur. Johann Blaeuw das Geschäft ... ... Verzeichnis seiner Drucke erschien 1655 und 1661 zu Amsterdam; im Februar 1672 wurde seine Offizin ein ...
... Das auffsteigend zaichen allzeit vnd stund.« 1519 begab sich Erlinger nach Bamberg und arbeitete wahrscheinlich als ... ... eine eigene Offizin und druckte ein Jahr später alle Regierungssachen. Sein Biograph Heller zählt von ... ... ). Die Witwe führte das Geschäft noch ein Jahr nach Erlingers Tod (1542) fort und verkaufte 1543 die ganze Offizin für ...
... Es begann von diesem Zeitpunkt an eine selbständige Verlagstätigkeit, welche bald eine größere Ausdehnung gewann. Infolge dieser ... ... 1858 aufgegeben und an ⇒ Herm. Quaas (seit 1884 im Besitze von Wilhelm ... ... Hoefer den Rentelschen Verlag in Potsdam , gegr. 1848 (seit 1868 getrennt in J. Rentels Verlag und J. ...
... bedeutende Werke, als deren letztes den Anfang der erst nach Frobens Tode fertig gewordenen Ausgabe der ... ... Sohn, Hieronymus Froben , geb. 1501, gest. 1563, über, dessen eigentliche Thätigkeit mit 1528 ... ... zusammen mit seinem Bruder Eusebius Episcopius (geb. 1540, gest. 1599). Der letztere führte ...
... Salzburg in die Waisenhausdruckerei. Nach seinem 1804 erfolgten Tode ging das Geschäft auf Franz ... ... waren Max Glonner (1852-1879) und vorübergehend (1879-1881) die Brüder Franz ... ... Ende 1900 in dessen Hand, der das alte aber sehr zurückgegangene Geschäft lebhaftem Auffschwunge ...
... Hessenland , geb. am 19. Januar 1765, gest. 1810. Das Geschäft kam nun käuflich in ... ... Baensch (geb. 30. Oktober 1789, gest. 22. Juni 1864) in Magdeburg, der das ... ... mit der Führung der Geschäfte seinen Sohn zu betrauen; 1888 trat sein Sohn William in die Dresdener Handlung ein, ...
... Grundlage gab. Der vorherrschend juristische Charakter des Verlags trat erst gegen Ende der 50er Jahre deutlich in die Erscheinung. ... ... »eines seiner intelligentesten, erfahrensten und strebsamsten Mitglieder«. Sein ältester Sohn Curt Roßberg , welcher im väterlichen Geschäfte gelernt, dann in Prag und Zürich sich weiter ausgebildet hatte, übernahm ...
... 1838 in Braunschweig geboren und trat, noch sehr jung, als Lehrling ein bei Grüneberg und ... ... Blätter und Zeitschriften korrespondierte. Nachdem sich sein Plan, in Singapore eine eigene internationale Buchhandlung zu ... ... ging Mühlbrecht im August 1865 zunächst nach London, dann nach Paris und übernahm 1866 ...
... Philipp Jacob, Martin und Johann Veith legten um 1714 auch eine Buchhandlung in Graz an, die von dem ersteren ... ... blieb Lampart alleiniger Inhaber, bis es 1870 sein ältester Sohn übernahm. Den älteren Verlag stieß er ... ... . Edlingers Verlag in Innsbruck (gegr. 1865) verkauft und befindet sich jetzt wie oben erwähnt ...
... Hermann Liebich in Züllichau führt ihre Gründung auf das Jahr 1727 zurück, sie ist aus ... ... : »Gallus, Geschichte der Mark Brandenburg«, ein noch heute gesuchtes Werk. Mit Frommann in ... ... Eissenhardt -Berlin. Letzterer muß im Jahre 1842 gestorben sein, denn seine Witwe teilt unter dem 15. August ...
... Familie aus Thüringen stammte, war 1760 geboren. Nach seinem 1813 erfolgten Tode seine Frau ... ... Ankauf des Kindlerschen Antiquariats, da er glaubte, sich damit eine gute Existenz sichern und weil ... ... befriedigen zu können. Er richtete auch bald eine Leihbibliothek ein, welche aber 1839 einging. Raabe war ...
... Kloster St. Urban (Kanton Luzern), begab sich aber 1526 wieder nach Basel, wo er durch Abschreiben von ... ... Winter richtete er Mitte der 30er Jahre eine Druckerei ein. Seit 1540 druckte Oporin in Gemeinschaft ... ... , aus seinen Pressen hervorgegangenen Werken, deren ungeheure Zahl fast noch mehr Bewunderung einflößt, als der schöne Druck, ...
... und Gerlach in Freiberg, machte aber vier Jahre später sich selbständig durch Errichtung einer dritten Buchhandlung ... ... , verlor Hab und Gut und fand erst in der Schweiz eine neue Heimat. Die Reimmannsche Buchhandlung ... ... Aufgabe dieser Stellung siedelte er 1852 nach Frauenfeld über und errichtete hier unter der Firma Verlags- ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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