... ;adîth, den konservativen Traditionalisten, und den Aṣḥab al-Fiqh, den rationalistischen Juristen, durchzog die ganze islâmische ... ... dem Qâḍî steht der weltliche Beamte, neben der scharî'a das weltliche Amtsrecht: Qânûn, welches, wie die Kapitularien der Karolinger, stets ... ... streng sektiererische, durch zarathustrische Einflüsse in diesem Charakter noch gesteigerte Eigenart der Schî'a würde jeden ökonomischen Güterverkehr mit Ungläubigen ...
... Verbrüderungen im germanischen Norden S. 753 ; – c) Wehrhaftigkeit der Bürger zufolge der Militärverfassung als positive Grundlage der okzidentalen Städteentwicklung ... ... die »Gärten von Fadak« – der erste ökonomische Anlaß der Abspaltung der Schî'a – ein Streit über Geschlechter- oder Gemeindeeigentum war, so war ... ... (so die meist mächtige Gewandschneidergilde, die Krämergilde u.a.). Von da aus ist dann die Gilde als Organisationsform ...
... In einer (in der Vorbemerkung erwähnten) Denkschrift für den Unterausschuß hob A. Weber – in Uebereinstimmung mit der Auffassung vieler von uns – hervor: ... ... das hübsch geschriebene Essay von Gerson im X. Bande der »Zeitschr. f. Sozialwissenschaft« nicht überall, am wenigsten in den ...
Max Weber Schriften zur Politik • Der Nationalstaat und die Volkswirtschaftspolitik ... ... Das neue Deutschland Bericht über eine am 1. Dezember 1918 in Frankfurt a.M. gehaltene politische Rede Max Webers. Erstdruck in: Frankfurter Zeitung, Sonderausgabe, ...
Max Weber Schriften zur Wissenschaftslehre • Roscher und Knies und die logischen Probleme ... ... Erstdruck als: Äußerungen zur Werturteilsdiskussion im Ausschuß des Vereins für Sozialpolitik, Manuskript, o. O., 1913. Erstdruck der vorliegenden, umgearbeiteten Fassung in: Logos: Internationale Zeitschrift für ...
Max Weber Politik als Beruf 1 Vortrag Der Vortrag ... ... der zweifellosen Lauterkeit seiner Gesinnung nach persönlich hochgeschätzte, als Politiker freilich unbedingt abgelehnte Kollege F. W. FOERSTER glaubt, in seinem Buch um die Schwierigkeit herumzukommen durch ...
Max Weber Vaterland und Vaterlandspartei 1 Die neue sogenannte ... ... eine ehrliche Probe zu machen. Es ist ein politisch bedenkliches Unterfangen, wenn Militärs a.D., und seien sie als solche noch so bedeutend, Dörchläuchtings und dergleichen unverantwortliche ...
Max Weber Der Berliner Professoren-Aufruf 1 Aus akademischen ... ... Überschrift veröffentlicht: »Der Wille zum Sieg. Ein Aufruf Berliner Universitätsprofessoren.« Darin wurde u.a. gesagt, daß »die Erkenntnis der Notwendigkeit weiteren Ausharrens und Kämpfens nicht mehr ...
Max Weber Deutschlands künftige Staatsform 1 Vorbemerkung Nachstehende Skizzen ... ... daß die Föderativ republik erstrebt werden soll. Ob sie tatsächlich kommt, hängt u.a. auch davon ab, ob die Berliner Gewaltherrschaft nicht entweder den Separatismus bis aufs ...
Max Weber Der Sozialismus Rede zur allgemeinen Orientierung von österreichischen Offizieren in Wien ... ... sich die Weltwirtschaft dahin bewegt, daß der Moment kommt, wo es rentabel (›a sound business view‹) wird, durch den Krieg einander den Welthandel abzunehmen; ...
Max Weber Die Lehren der deutschen Kanzlerkrisis 1 Die ... ... welcher politische Führer von der Qualität der BENNIGSEN, VÖLK, MALLINCKRODT, BETHUSY-HUC u.a. gediehen. Ein Parlament ohne fest eingeschulten Apparat von Führern aber, der in ...
... wie schon öfter, auf den Vorgang von F. Gottl in der freilich etwas schwer verständlich geschriebenen und wohl nicht überall ... ... Herrschaft des Worts« hin; sachlich vor allem auf das schöne Werk von F. Tönnies , »Gemeinschaft und Gesellschaft«. Ferner auf das stark irreführende Buch ...
... lernen. Die deutschen Klassiker können uns u.a. lehren, daß wir ein führendes Kulturvolk der Erde zu sein vermochten in ... ... der deutschen Korpszeitung Nr. 428 (hier zitiert nach der Wiedergabe von Prof. A. MESSER, Gießen, in der »Weserzeitung« vom 2. 6. 17) ...
Max Weber Die ländliche Arbeitsverfassung 1 .... Meine Herren, es ... ... eine – unwichtigere – ist die Dreschmaschine, der andere die Zuckerrübe, die ich hier a potiori nenne als Repräsentantin der intensiven Bodenkultur überhaupt. Das vom Standpunkt der Wirtschaftsführung ...
Max Weber Die wirtschaftliche Zugehörigkeit des Saargebiets zu Deutschland 1 Auszug ... ... war in seiner Ansprache schon von WOLF GANG WINDELBAND hervorgehoben worden (Kundgebung, Seite 23 f.). Im zweiten Pariser Frieden vom 20. November 1815 kamen Bouillon an das ...
II. Die verstehende Soziologie ist nach allem Gesagten nicht Teil einer ... ... oder mystische z.B.) anzunehmen genötigt ist. Auch abgesehen von der Zurechnung (s. o.) haben aber Geschichtsschreibung und Soziologie immer wieder auch mit den Beziehungen des ...
Vorbemerkung Diese politische Abhandlung ist eine Umgestaltung und Erweiterung von Artikeln, welche ... ... anders aussehen wird als jeder andere, dafür sorgen völlig zwingende sachliche Umstände. Daraus l aber einen Gegenstand der Eitelkeit für die Nation zu machen, wäre nicht ...
§ III. Die soziale Beziehung. Soziale »Beziehung« soll ein seinem ... ... nach angebbaren Art gehandelt wird, und sonst gar nichts (vgl. Nr. 2 a. E.). Die für die juristische Betrachtung unvermeidliche Alternative: daß ein Rechts ...
§ V. Begriff der legitimen Ordnung. Handeln, insbesondre soziales Handeln und ... ... Maße wirksam) perhorresziert wird. 2. Einen Sinngehalt einer sozialen Beziehung wollen wir a) nur dann eine »Ordnung« nennen, wenn das Handeln an angebbaren »Maximen« ...
II. »Uebung« Ein weiterer Grundbegriff ist derjenige der » Uebung ... ... wollen. Noch mehr der näheren Untersuchung bedürftig erscheint, inwieweit diese, wohl innerhalb gewisser, a priori nicht sicher feststellbarer, Grenzen, für die Kultur geschichte zutreffende Entwickelung auch ...
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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